CIFS Support - aber wie?!

Hallo.

Ich habe das Problem, dass ich auf einem Debian Lenny eine Windows Freigabe mounten will. Dabei habe ich mehrere Varianten versucht, per mount.cifs, smbmount, fstab…

Am Ende scheiterts immer daran, dass das System keine cifs Unterstützung hat:

mount error: cifs filesystem not supported by the system
Refer to the mount.cifs(8) manual page (e.g.man mount.cifs)

Ich habe nun auch schon rausgefunden, dass mount.cifs, welches wohl aus dem samba paket stammt, eben nur dann funktioniert, wenn der Kernel cifs unterstüzt… tut er aber nicht!

Kann mir jemand sagen, wie ich den Herrn Kernel dazu bewegen kann, cifs zu unterstützen?

Hier einige Informationen dazu:

Linux debian5.local 2.6.18-164.11.1.el5.028stab068ave01.3PAE #1 SMP Fri Mar 5 08:24:27 CET 2010 i686 GNU/Linux

Bei Google bin ich nicht wirklich schlauer geworden.

Vielen Dank für Eure Hilfe,
Philip

Kann mir jemand sagen, wie ich den Herrn Kernel dazu bewegen
kann, cifs zu unterstützen?

[…]

Linux debian5.local 2.6.18

Der Kernel stammt aber noch aus Etch-Zeiten, oder? In aktuellen Lenny-Installationen ist ein 2.6.26er verbaut, und bei dem ist CIFS-Unterstützung einkompiliert. Du könntest also einfach ein aktuelles Linux-Image-Paket installieren. Wenn du beim 2.6.18 bleiben willst, müsstest du (wenn ich richtig informiert bin ist CIFS erst ab 2.6.24 integriert) den patchen und selbst neu kompilieren.

HTH

Hallo

Man kann SMB/CIFS über das Kernelmodul mounten oder man kann mit den smbtools (smbget, smbclient, smbtree und wie sie alle heißen) darauf zugreifen. Die beiden Methoden sind voneinander unabhängig. Beim Kernelmodul hat man das Problem, dass sehr alte Kernel cifs (Ab Windows 2000) nicht unterstützen, neue Kernel hingegen haben keine smb-Unterstützung (für 95/98-Freigaben) mehr. Die smbtools sollten beides können. Mit den Fuse-Modulen fusesmb oder smbnetfs kann man die Dateisysteme über die smbtools mounten und umgeht dabei das Kernelmodul.

sigterm

Hm, das ist interessant.
Also wir nutzen hier die Software „Aventurine“ um virtuelle Server aufsetzen zu können. Aventurine nutzt dabei ostemplates (http://download.openvz.org/template/precreated/) um die vhosts zu installieren.

Hier nehmen wir dann immer das Debian5 Template. Auf welchem Kernel das basiert kann ich Dir nicht sagen.

Aber danke für den Hinweis, dass die aktuelle Version es unterstütztn müsste, werde mir dass dann einfach mal auf ner anderen Machine installieren.

Gruß
Philip

Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde diese Tools mal ausprobieren.

Gruß
Philip