Weil bei korrekter Zubereitung immer eine siebte Dosis (und noch eine halbe) aufgezogen werden kann, die sich im übrigen nicht von den anderen sechs unterscheidet.
Dein Optimismus in allen Ehren. Aber dem kann ich leider nicht so ganz zustimmen - laut Arzt sind die Füllmengen so dermaßen unterschiedlich, dass mal nur 5 und mal 7 möglich sind. Und wenn er immer - bei korrekter Anwendung - 7 Dosen rausbekommen würde, könnte man den Termin für die Zweitimpfung ja fest vergeben… naja, ich werde abwarten.
In den Ampullen sind 0,45 ml Konzentrat enthalten, die mit 1,8 ml Kochsalzlösung verdünnt werden. Jede Impfung beinhaltet 0,3 ml. Ausrechnen darfst Du nun selber, wie viele Spritzen man mit dem Ergebnis füllen kann.
Ganz frisch:
Dr. Christian Kröner auf Twitter: „ #Impfluencer https://t.co/37LO7t1rGb“ / Twitter
Und dazu noch ein Wort: wenn das stimmte, dürfte der Arzt keine einzige Dosis von dem Zeug verimpfen, weil solche Vails (die kleinen Fläschchen) überhaupt nicht der Zulassung entsprechen. Ich denke, wir nähern uns gerade dem Punkt, an dem irgendeiner lustige Geschichten erzählt.
Wie unten schon verlinkt, werden sieben Dosen je Vail zumindest in Bayern nun Standard.
Naja, ich bin es nicht… hatte mein Arzt mir exakt so erzählt, wie ich es wiedergegeben habe!
Ich kann das nicht beurteilen. Tatsache ist, daß die Zulassung für Fläschchen mit 0,45ml gilt und wenn der Arzt Fläschchen bekommt, in denen weniger enthalten ist, dann sollte er sich weiterführende Gedanken machen.
Der Termin der Impfung wird durch Menschen organisiert und durchgeführt, die seit fast 16 Monaten aus dem Stand eine unvorhergesehene schlimme Situation in den Griff kriegen mussten und immer noch müssen.
Es ist kein Missmanagement der Praxis, wenn bundes - landes - landkreis–oder stadt- spezifisch gesetzte Regeln in Gesamtheit die Praxis manchmal lahmlegen. Um 3 Tage für wenige Personen.
LG
Amokoma1
poltische
Deine Meinung dazu sei Dir unbenommen, ich sehe das anders und ich weiss wovon ich rede und schreibe! ramses90
Da gibt es offenbar schon Unterschiede: Meine Frau (75) und ich (77) wurden am 17. April im Impfzentrum geeimpft (Astra …). Den 2. Termin erhielten wir für den 10. Juli. Das sind fast drei Monate. Nachdem überall von der Freigabe der Priorisierung geschwafelt wurde und angeblich Impfstoff der Kategorie AZ wie saures Bier in den Impfzentren liegen blieb, habe ich den Hausarzt nach einem früheren Termin für die Zweitimpfung gefragt. Der wollte sich aber in die Planung der Impfzentren nicht einmischen. Es wird also darauf hinauslaufen, dass wesentlich jüngere Personen mit Zweitimpfung im Biergarten sitzen werden und ich werde mein Bier zu Hause trinken.
Udo Becker
Hallo,
ich (67)habe gestern meine Impfung mit AZ erhalten, allerdings beim Hausarzt und der schlug mir 9 Wochen vor, also bekomme ich am 20.07. meine zweite Spritze. Drei Monate, das wären 12 Wochen, auch noch okay. Dein Bier wirst du trotzdem im Biergarten trinken können, wirst allerdings vorher sehr wahrscheinlich einen Test machen müssen, wenn nicht demnächst der wegen der Erstimpfung
auch entfällt, man weiß es noch nicht.
Gruss
Czauderna
Alles ist möglich.
An der österreichischen Grenze wollen sie den Pass schon gar nicht mehr sehen, denen reicht der gelbe Impfpass (mit einer oder zwei Impfungen).
Hallo,
und schon sind wir bei der 3. Impfung, oder auch Nachimpfung genannt - https://www.n-tv.de/politik/Alteste-sind-bei-Nachimpfungen-wieder-Erste-article22570132.html
Ab September ist es dann soweit - dann geht es wieder zuerst in die Alten- und Pflegeheime.
Ich hoffe aber, dass das die "Heimärzte/innen) übernehmen werden.
Gruss
Czauderna
Aber Du wirst es trinken können. Ein Umstand, den Du rund 87.000 Menschen voraus hast, von denen die meisten in Deiner Altersklasse lagen. Ja, es ist unbefriedigend, daß andere, jüngere in sechs+zwei Wochen durch sind, während man selber erst nach 12+2 Wochen als geimpft gilt. Andererseits haben sich vor allem die jüngeren besonders stark in ihrem Lebenswandel einschränken müssen, um das Leben älteren und kranken zu schützen.
Vielleicht ist es so doch ganz fair.
Gruß
C.
Wozu noch anzumerken wäre, dass es eine gute und viel zu selten angewandte Praxis ist, vor einer Auffrischimpfung grundsätzlich den Antikörpertiter bestimmen zu lassen.
Es zeigt sich am Beispiel Tetanus regelmäßig, wie eng der 10-Jahresabstand ist und wie in den meisten Fällen nach 10 Jahren noch mehr als ausreichende Titer vorliegen.
Zu SARSCov2 gibt es meines Wissens zwar noch keine festen Referenzwerte (?), wie hoch also der Titer sein muss für einen ausreichenden Schutz, aber das wird kommen.
Vielleicht ist das vernachlässigbar bei den
als junger Mensch aber würde ich das kleine Geld investieren, um mich genau dann impfen zu lassen, wenn es angezeigt ist.