http://www.youtube.com/watch?v=kvTx1Q95E5A&feature=P…
inmitten meiner Frauentauschphase wollte ich mal Fragen, was fuer Buecher ihr euren Kindern vorlest? Wie „vulgaer“ ist eure Wortwahl bei euren Sproesslingen?
mfg:smile:
rene
http://www.youtube.com/watch?v=kvTx1Q95E5A&feature=P…
inmitten meiner Frauentauschphase wollte ich mal Fragen, was fuer Buecher ihr euren Kindern vorlest? Wie „vulgaer“ ist eure Wortwahl bei euren Sproesslingen?
mfg:smile:
rene
also, ich bin zwar noch nicht mutter, aber ich achte eigentlich in gegenwart von kindern immer auf meine wortwahl. manchmal rutscht mir schon ein sch**** raus, aber mit absicht würd ich das nie sagen und noch schlimmeres schon gar nicht.
meine mutter hat mit uns auch immer ganz anständig gesprochen, und wenn jemand anderes ein „schlimmes wort“ gesagt hat, dann hat sie ihn gleich gerüffelt und uns angeschaut mit einem, der unmussverständlich klar machte, dass wir dieses wort umgehend vergessen sollten! hihi. heute hab ich zwar nen wortschatz, da werden sogar matrosen rot, aber mami ist nicht schuld und das ist gut so.
liebe grüße, sue
Hi René,
Du bist schuld daran, dass ich heute Abend wichtige Korrespondenz nicht erledigt habe - wer hätte gedacht, dass diese Sendung eine derartige Faszination ausüben kann… ;o)
inmitten meiner Frauentauschphase wollte ich mal Fragen, was
fuer Buecher ihr euren Kindern vorlest?
Alle, die mir unter die Finger kommen… ;o) Gerne auch welche, die etwas ‚subversiver‘ sind; guckst Du: /t/buecher-fuer-kindergartenkinder/4419855
Ich sollte bei der Gelegenheit vielleicht auch noch erwähnen, dass mein Sohn bei unserem Umzug nach Badisch Patagonien bereits eine eigene Bücherkiste hatte - da war er 9 Monate alt.
Wie „vulgaer“ ist eure
Wortwahl bei euren Sproesslingen?
Nun … unsere alltäglicher Umgang findet mit Sicherheit auf einem deutlich gehobeneren Sprachniveau als bei der gruseligen Großfamlie statt. Und natürlich titulieren wir uns nicht mit ‚Dreckschwein‘ u.ä.
Trotzdem halte ich es für falsch, ‚schlimme‘ Wörter mit einem absoluten Tabu zu belegen. Ich finde es im Gegenteil sehr wichtig, dass Kinder lernen, mit allen Wörtern, die so in der deutschen (oder jeden anderen) Sprache vorkommen, richtig umzugehen, dass sie lernen, sich jeweils der Situation angemessen auszudrücken.
Und ‚schlimme‘ Wörter nicht deshalb nicht zu sagen, weil es ihnen verboten wurde, diese zu benutzen, sondern weil sie verstehen, dass es ihr Gegenüber verletzt, wenn es mit einem Schimpfwort belegt wird.
Beste Grüße
=^…^=
Hi
das „vulgärste“ Buch das wir haben
http://www.amazon.de/kleinen-Maulwurf-wissen-gemacht…
Mir rutscht auch mal ein „Scheisse“ raus aber ich bemühe mich sehr dass die Kinder von uns lernen „bitte“ und „danke“ zu sagen.
Mir fällt öfter auf dass andere Eltern zu ihren Kindern nie bitte/ danke sagen und wie sollen die Kinder es dann lernen?
Susanne
Hallo,
ich habe keine eigenen Kinder, aber viel mit Kindern zu tun. Da ich auch in Erwachsenengesellschaft nicht wie ein Fuhrkutscher zu fluchen pflege, muss ich mich auch in U18 Gesellschaft nicht zurückhalten. Die Geschichte mit den „Ausdrücken“ habe ich nie verstanden. Es ist meine Überzeugung, dass man Menschen an ihren Taten und nicht an ihren Worten messen sollte.
Vorlesen ist wichtig. Mein Neffe (begeisterter Zuhörer) und ich fanden bisher besonders gut: Wir pfeifen auf den Gurkenkönig, Hilfe, die Herdmanns kommen, Von Idioten umzingelt und die Mumins. Und vieles mehr.
Kenne das Buch „Das Dreckschwein“ nicht, sieht mir aber irgendwie zu gewollt aus.
Viele Grüße
Hi
You made my day!
Besonders gefallen hat mir die Dame im INterview, als sie meinte:
„Das hat mich besonders abgelehnt.“
Rofl,
Rolf
äh
Branden
Hallo zusammen!
Jaja, soll sich doch die andere Mutter im Kindergarten arrangieren, um mal mit Worten der Großfamilienmutter zu sprechen.
Unser Sohn ist jetzt Anfang 20, er hatte auch, mit noch nicht einem Jahr, viele Bücher.
Vorgelesen haben wir ihm Janoschbücher, die vom „kleinen Maulwurf“, Teddybücher, Maulwurf Grabowski etc., und seinen Kinderatlas hat er besonders geliebt.
Insbesondere haben wir aber über diese Bücher geredet!
Und ebenso haben wir unserem Kind viele Geschichten erzählt, bzw. mit ihm gemeinsam weitergesponnen.
Sogenannte „böse“ Wörter sind im Kindergarten irgendwann mal Thema. Da kam unser Sohn dann Mit Wich*er, A*schloch usw. nach Hause.
Wir haben ihm dann gesagt, dass wir diese Sprache nicht schön finden.
Im Kindergartenalter reichte das aus, um Fäkalsprache draußen zu lassen.
In der Schule dann nicht mehr.
Wir hatten eine Kasse, in die jedes Familienmitglied damals 50 Pfennig oder 1 DM zahlen musste, wenn ihm ein Sch**ße oder anderes Pfuiwort rausrutschte.
Den Kasseninhalt haben wir dann gemeinsam für Eisessen etc. auf den Kopf gehauen.
Angelika
P.S. „Das Dreckschwein“ kenne ich nicht, finde aber eine qualmende (Großfamilien)Mutter wesentlich abstoßender.
Die liebe Tauschmama empört sich zwar über das Buch ‚Das Dreckschwein‘ und weigert sich daraus vorzulesen, aber ich denke mal, dass der einzige Grund warum sie nicht vorlesen will der ist, dass sie es nicht kann.
Dieses Berufen auf moralische Werte, ohne zu wissen was genau sie überhaupt verurteilt, ist meines Erachtens typisch für die Suche nach einem Ausweg bei Analphabetismus.
Ich denke man sollte nicht allzu herablassend über Ihr Verhalten und Ihren eingeschränkten Wortschatz urteilen. Sie hält sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten gar nicht mal sooooo schlecht.
LG TornadoBull
Also ich finde Kinder sollten die Wörter nicht verboten bekommen, in der richtgen Ituation kann man geewisse wörter schon einmal verwenden, aber es sollte egal für welche sprachvarietät der richtige „anlass“ da sein