Huhu!
Bei Wikipedia habe ich da nichts dergleichen herausbekommen.
Würde mich interessieren ob jemand auch schon einmal gleiche
Behauptung gelesen oder gehört hat?
Ähm, in der SF-Literatur der 50er-90er Jahre findet sich da viel von.
Z.B. hier: ISBN:3453058348 Buch anschauen.
Da ist es oft ein „Plot Device“.
Seriöse Quellen fallen mir nicht ein.
Ist auch sehr unwahrscheinlich: Erinnerungen „bestehen“ aus dem zusammenwirken von vielen, vielen Nervenzellen (eher ein paar Millionen als ein paar tausend), und ein Mensch hat nur ca. 30.000 Gene. Selbst mit alternativem Spleißen und ein paar noch nicht entdeckten Mechanismen sehe ich in unserer DNA keine Informationsdichte, die hoch genug ist, um Erinnerungen zu tragen.
Das was in der DNA „steht“ (also dem einzigen Erbgutträger) sind nur Wege, auf welche Weise sich Nervenzellen zusammenschalten (damit kann man ein Gehirn bauen), aber nicht welche Nervenzelle sich mit welcher Verknüpft (das braucht man grob gesagt für Erinnerungen).
Viele Grüße!
Ph.