Der axiomatische Ursprung der Formel E = mc²

Dennoch: die Formel für die ‚Relativistische Energie E
(Masse-Energie-Äquivalenz)‘ E=mc^2 sieht tatsächlicherweise
wie folgt aus
E=m0 * y * c^2 , wobei y = 1 / Wurzel (1-(v^2/c^2))
v = Geschwindigkeit
c = Lichtgeschwindigkeit
y = Verzerrungsfaktor (eigentlich der griech. Buchstabe)

In diesem Punkt war das Machwerk ausnahmsweise richtig. Dort wurde nämlich ausdrücklich darauf hingewiesen, daß das m die träge Masse sein soll (also m=m0·γ) und damit stimmt E=mc².

Hallo Helge,

ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell Menschen „Blödsinn“ bei anderen erkennen, ohne zu begründen, was denn an den Ausführungen blödsinnig ist.

Aber widmen wir uns deinem Beispiel. Letztlich mag der Autor sich verrechnet haben oder anderweitig Energieformen durcheinander gebracht haben, aber bei dieser Aussage hat er schlich und ergreifend einfach nur Recht.

Letztlich sagt er nichts anderes aus, als das einer mathematischen Konsequenz eine hinrei-chende physikalische Ursache zugesprochen wird. Du solltest nicht vergessen, dass die Mathematik lediglich ein physikalisches Modell der Realität konstruiert. Welches Modell nun „richtig“ oder „falsch“ ist, wird durch die Empirie „bestätigt“. Wobei wir doch spätestens durch Popper gelernt haben sollten, dass eine Theorie niemals empirisch bestätigt werden kann.

Ich bin erschocken, dass dieses Thema mitnichten sachlich angegangen. Warum ist es hier nfür einige nicht möglich, die dort getätigten Aussagen einfach durch Argumente zu wider-legen? Stattdessen verlieren sich einige in dem Gebiet der Polemik. Und Polemik wird dort eingesetzt wo Argumente Mangelware sind. Anscheinend sollten ich einige User hier wieder folgende Diskussionsrichtlinien vor Augen führen: http://www.bruhaha.de/laws.html

Konkret: Was genau ist an seiner Ausführung falsch?

Gruß,

Pierre

Hi Oliver,

zunächst einmal behauptet er doch, dass wir zum einen Energie durch E=1/2*m*v² aus-drücken können und zum anderen durch E=m*c². Soweit ist ja nichts auszusetzen. Wie wir die Energieformen benennen, ist letztlich unserem Gutdünken überlassen. Schließlich läst ich ja die eine Energieform in die andere umwandeln. Stimmst Du mir soweit zu?

Nun geht er einen Schritt weiter und lässt die Masse mit Lichtgeschwindigkeit fliegen. Dann argumentiert er, dass nun die Ruheenergie E=m*c² in Bewegungsenergie E=1/2*m*v² um-gewandelt worden sei und setzt die beiden Energieformen gleich. Rein mathematisch gesehen kommt dabei ein Widerspruch heraus, nämlich ½ = 1. Und diesen Widerspruch nutzt er, um zu argumentieren, dass eine der beiden Gleichungen physikalisch gesehen nicht richtig sein kann.

Ich finde die Widerlegung seines Gedankenwegs nicht so trivial, wie es einige hier vorgeben. Wo genau liegt nun sein Denkfehler?

Gruß,

Pierre

Servus,

Dann sollte man Dir alle erreichten Abschlüsse und
akademischen Titel wegnehmen und um die Ohren hauen.

Anscheinend verlierst Du dich lieber in dubiosen Andeutungen, statt einfach klipp und klar zu benennen, wo denn der Denkfehler nun liegt.

Ahnst Du, wann Menschen die sachliche Ebene verlassen, um sich auf die emotionale zu begeben? :wink:

Gruß,

Pierre

Guten Abend!

Ich kann auf Anhieb keinen logische Fehler
bei der Ausführung erkennen.

Schau Dir an, WELCHE Gesetze er dort differenziert und WAS er
da alles kreuz und quer vermengt.
Wenn es nicht so lustig wäre, klappte einem glatt das Messer
in der Tasche auf.

Es handelt sich um einen kurzen Text, der zumindest eine Erklärung für den Widerspruch zwischen E=mc² und E=1/2mc² versucht und dabei übersichtlich und schlüssig bleibt. Kritiker dieser Darstellung notieren nur ihre Ablehnung aber dies ohne Bezugnahme auf entsprechende Stellen - und wenn es dann doch einmal ausnahmsweise inhaltlich werden sollte, wird dies dann doch nur wieder die pure Behauptung.

Wir werden nicht darum herum kommen, uns von einem einheitlichen physikalischem Weltbild zu verabschieden - was zählt ist die Argumentation, die nicht permanent durch die Autorität von Albert Einstein ersetzt werden sollte.

Die ganze Unterscheiderei zwischen Ruhemasse m_0 und bewegter Masse Y*m_0 halte ich für einen ziemlichen Nonsense: Wenn man etwas bewegt und die Beschleunigungskraft bei Annäherung an c vergrößert werden muss, um die Beschleunigung konstant zu halten, so muss dies nicht unbedingt an einer Massenzunahme liegen.

MfG Gerhard Kemme

H wie Hola.

Wieso Andeutungen.

Sieh, was er schreibt.

Für

s = kt^2

soll die Konstante k gedeutet werden.

Zweimal nach t differenzieren, gibt die Beschleunigung, ganz allgemein.

a = 2k

Und nun ist es völliger Irrsinn, daß k gleich g zu setzen, weil schlicht und ergreifend k gesucht ist.

Es folgt

k = a/2

und bezogen auf das „Schwerefeld der Erde“ a = g.

Was immer er da gemacht hat, es ist Formelgeramsche, aber sichtlich nichts Überzeugendes.

Oder kannst Du eine durchsichtige Interpretation liefern, warum g stets halb so groß sein soll, wie ein beliebiges b? Beachte ‚g = k = 1/2 b‘.

Darüber hinaus halte ich es nicht für astrein, daß er da ein Bewegungsgesetz benutz, was an sich schon einen Spezialfall (s = a/2 * t^2) beschreibt und aus allgemeinen Gleichungen vereinfacht wurde und so etwas Ähnliches wie einen Zirkelschluß produziert.

Normalerweise benutzt man die Ableitungen (erste Abl. des Ortes nach der Zeit gleich Geschwindigkeit et cetera), wenn man eine konkrete Bewegungsgleichung hat und nicht, wenn man mit Formeln aus dem Tafelwerk spielen will.

Und … der simple Schreibfehler (die ‚2‘ vergessen) steht sogar als Richtigstellung dabei.

Ahnst Du, wann Menschen die sachliche Ebene verlassen, um sich
auf die emotionale zu begeben? :wink:

Manchmal bedarf es harter Töne - schon wenn ich lese „Einstein Opfer eines falschen Lehrbuches“. Das klingt wie BILD-Zeitung.

MfG

1 Like

Guten Abend!

Möchte den Inhalt einfach einmal zur Diskussion stellen.

Da gibt es eigentlich nicht viel zu diskutieren:

Er berechnet zuerst die kinetische Energie nach Newton,
verrechnet sich dabei und erhält E_kin = mv². Dann setzt er
unzulässigerweise v = c ein, verwechselt die kinetische mit
der Ruheenergie und erhält schließlich: E = mc². Ganz Toll!

Was soll man denn da noch viel diskutieren?

Das nichts zu besprechen sei, ist vielerorts Programm. Ein Autor befasst sich mit der Herleitung der einsteinschen Formel E=mc² und geht dabei auf das physikalische Standardexperiment zurück, wonach bei einer beschleunigten Bewegung - hier freier Fall - eine Proportionalität zwischen Weg und Quadrat der Zeit besteht: s ~ t², d.h. durch Einsetzung eines Faktors kommt man zur Gleichung s=a/2t² bzw. s=b*t². Der Autor weist darauf hin, dass sich aus dieser trivialen Unterscheidung bei der Herleitung ein grundsätzlicher Fehler hat einschleichen können. Da sich die RT nach wie vor als Theorie versteht, ist es also eine Kritik, die erstmal widerlegt werden sollte, bevor man sie undiskutiert im Papierkorb versenkt.

MfG Gerhard Kemme

Wo genau liegt nun sein Denkfehler?

Das Machwerk enthalt keinen Denkfehler, sondern bewußte Täuschungen.

  1. Beispiel

„E = mc²
(E = Energie, m = träge Masse und c = Geschwindigkeit des Lichtes)“

„E = ½mv²
(E = Energie, m = träge Masse und c = Geschwindigkeit im allgemeinen)“

Bis hier hin ist das noch nicht zu beanstanden, aber jetzt kommts:

„Beide Formeln widersprechen sich, da E = ½mv² für alle Geschwindigkeiten, d.h. auch für v = c gilt.“

Obwohl der Autor sich offenbar darüber im Klaren ist, daß das E in der zweiten Gleichung nur für die „kinetische Energie der klassischen Mechanik“ steht, tut er so, als ob das E in beiden Gleichungen dieselbe physikalische Größe bezeichnet und konstruiert aus dieser offensichlich falschen Annahme einen vermeintlichen Widerspruch. Tatsächlich ist das E in der ersten Gleichung aber die gesamte Energie (einschließlich der kinetischen Energie) und ist es überhaupt nicht verwunderlich, daß die gesamte Energie eines Systems für v = c nicht gleich seiner kinetischen Energie ist, wie man sie nach der klassischen Mechanik (für konstante träge Masse) erwarten würde.

  1. Beispiel

„GALILEI setze nämlich - entgegen der natürlichen Erfahrung - als AXIOM fest: „Alle Körper fallen (im luftleeren Raum und extrapoliert auf den senkrechten Fall) gleich schnell.““

Daß alle Körper gleich schnell fallen, hat Galilei nicht einfach so festgelegt, sondern durch eine logische Schlußfolgerung aus einem berühmten Gedankenexperiment gefolgert, in dem er zwei verschieden schwere Steine zusammen bindet. Damals herrschte noch die Meinung vor, daß schwere Steine ohne äußrere Einflüsse schneller fallen, als leichte. Das würde im Gedankenexperiment aber zu einem Widerspruch führen, weil die zusammengebundenen Steine einerseits schwerer als die beiden einzelnen Steine sind und deshalb schneller als beide fallen müßten, aber andererseits der langsamer fallende leichte Stein den schneller fallenden schweren Stein bremsen und deshalb beide zusammen langsamer als der schwerere Stein allein fallen müßten. Dieser Widerspruch läßt sich nur dadurch lösen, daß Steine unabhängig von ihrem Gewicht gleich schnell fallen und unterschiedliche Fallgeschwindigkeiten Folge äußerer Einflüsse, wie beispielsweise dem Luftwiderstand sind. Quantitativ konnte Galilei Einflüsse wie den Luftwiderstand noch nicht formulieren, weil es die Newtonschen Axiome noch nicht gab. Deshalb hat er sie durch Untersuchungen an einer geneigten Ebene soweit reduziert, daß er sie vernachlässigen konnte.

  1. Beispiel

„v = ds/dt und b = d²s/dt²
(mit s = Weg, v = Geschwindigkeit b = Beschleunigung t = Zeit)“

„[…] angewandt auf GALILEIS Formel s=k·t² […] ergibt sich
v = d/dt[k·t²] = 2·k·t
b = d/dt[2·k·t] = 2·k“

Bis hier hin ist das völlig in Ordnung. Aber jetzt bereitet der Autor ein ganz besonders dreistes Täuschungsmanöver vor:

„Es bestand nun die Möglichkeit, durch Definition (also axiomatisch) die Erdbeschleunigung g gleich k oder gleich b zu setzen.“

Das ist schon fragwürdig, weil k zwar die Dimension einer Beschleunigung hat, aber wegen der (oben vom Autor selbst zitierten) Definition der Beschleunigung (b=d²s/dt²) keine Beschleunigung ist. Damit könnte man ja noch leben, wenn die mögliche Verwechslung der sogenannten „Erdbeschleunigung“ g=k mit einer echten Beschleunigung nicht von vorn herein beabsichtigt wäre. Als nächsten Schritt in seinem Täuschungsmanöver führt er die kinetische Energie über die Energieerhaltung ein:

„E = Energie = Kraft mal Weg
P = Kraft = Masse mal Beschleunigung = m·b = m·g
s = Weg = ½g·t² (Fallgesetz B)
v = Geschwindigkeit = ds/dt = d/dt[½g·t²] = g·t
E = Energie = (m·g)·(½g·t²) = ½m·(g²t²) = ½m·v²“

Das ist zwar etwas umständlich, aber völlig in Ordnung. Aber jetzt kommts:

"Geht man von Fallgesetz A aus, bei dem s = g·t² ist, so ergibt sich offenbar:

E = Energie = (m·g)·(g·t²) = m·(g²t²) = m·v²

Dies ist die kinetische Energie, abgeleitet aus dem Fallgesetz A."

Obwohl der Autor genau weiß, daß die sogenannte „Erdbeschleunigung“ g=k keine Beschleunigung ist, setzt er sie hier dreist anstelle der Beschleunigung ein um dann zu behaupten, daß das, was bei diesem Unsinn herauskommt, „die kinetische Energie“ sei. Die Antwort auf die Frage, was das Ganze soll, läßt dann nicht lange auf sich warten. Als nächstes wird die Formel nämlich Einstein untergeschoben und mit der Masse-Energie-Äquivalenz in Verbindung gebracht:

"Setzt man nun in die Gleichung E = m·v² (nach Fallgesetz A) anstatt der Geschwindigkeit c die Lichtgeschwindigkeit c ein, so folgt unmittelbar die „Einsteinsche“ Formel:

E = m·c²"

und dann läßt der Autor die mühsam aufgestellte Falle zuschnappen, indem er dem Leser zeigt, daß die Formel falsch ist:

„Richtigstellung:
[…]“

Die Hoffnung des Autors, daß der Leser den Schwindel nicht bemerkt und nun glaubt, daß mit der Widerlegung der falschen Gleichung für die kinetische Energie auch Einstein widerlegt sei, scheint zumindest bei Dir aufgegangen zu sein. Und für die Leser, die nicht einmal begriffen haben, was er ihnen mit diesem Taschenspielertrick suggerieren wollte, spricht der Autor zur Sicherheit noch einmal Klartext:

„Albert Einstein ist also Opfer eines fehlerhaften Lehrbuches geworden.“

Sinn und Zweck der ganzen Über war es einzig und allein, diese unsinnige Behauptung aufstellen zu können und beim Leser den Eindruck zu erwecken, daß sie der Wahrheit entspricht. Und weil er gerade so schön dabei ist, schiebt der Autor gleich noch eine weitere Behauptung hinterher:

„[…], daß die Lichtgeschwindigkeit konstant sei. Dies war sein eigener Fehler.“

Warum das ein Fehler sein soll, verschweigt uns der Autor. Offenbar geht er davon aus, daß ein Leser, der ihm bis hier hin auf den Leim gegangen ist, nun jeden Unsinn glauben wird, ohne daß dafür weitere Irreführungen notwendig wären.

Wenn es hier irgendwo einen Denkfehler gibt, dann beim Leser, wenn er glaubt, daß hier vernünftig argumentiert wurde.

14 Like

Servus,

Dann sollte man Dir alle erreichten Abschlüsse und
akademischen Titel wegnehmen und um die Ohren hauen.

Anscheinend verlierst Du dich lieber in dubiosen Andeutungen,
statt einfach klipp und klar zu benennen, wo denn der
Denkfehler nun liegt.

Hallo Pierre

Da du es (entgegen meiner gutgläubigen Annahme in meiner ersten Antwort) anscheinend ja tatsächlich nicht verstehst, bin ich gezwungen das hier zu schreiben:
Es mag sein, daß mein Vorgänger keine sehr höflichen Andeutungen gemacht hat. Und trotzdem fragt nicht nur er sich, ob wir da wirklich einen vor uns haben, der den Titel „Dr.“ verdient hat. Ohne dir zu nahe treten zu wollen (vielleicht interessierst du dich ja für andere Gebiete, oder hast in Nordkorea studiert oder so), halte ich es für nahezu unmöglich, mit einem solchen Kenntnisstand in der Physik, als Eletroingenieur zu promovieren (!!!).
Selbst die meisten Studenten halte ich für klug genug, niemals solch einen Unfug zu glauben.
Um es grob zu sagen: ich halte das für eine Täuschung. Ich hoffe du schaffst es, mir das zu widerlegen.

Grüße, Tom

Hallo!

Ich bitte Euch! Etwas mehr Respekt. Ich verweise hier nur auf eine Liste Friebes Publikationen: http://www.ekkehard-friebe.de/eigene-abhandlungen.html
Darunter befinden sich Klassiker wie: „Der Carnotsche Wirkungsgrad - ein folgendschwerer Irrtum“, „Die Widerlegung der Maxwellschen Elektrodynamik mit Hilfe des Unvollständigkeitssatzes von Kurt Gödel“, „Die mathematischen Irrtümer von Isaac Newton“ … Friebe ist ohne Frage der größte Physiker, den die Geschichte je gesehen hat. (Nur das Establishment hat sich natürlich gegen ihn verschoren, ist klar!)

Spaß beiseite: DrStupid, Dir gilt Lob und Anerkennung für eine sehr scharfe Analyse! (Hätte ich in einem Internet-Disput nicht schon selbst das Vergnügen mit Ekkehard Friebe gehabt, dann würde ich sein Schaffen für Satire halten!)

Michael

Täuschungsmanöver Teil 2
Also ich muss dir wirklich mal meinen Respekt aussprechen! Was du dir immer für eine Arbeit machst. Hut ab!

Aber ich glaube das Täuschungsmanöver geht noch weiter, denn irgendwie muss man diesen Unsinn ja noch unters Volk bringen. Also erstellt man erstmal ein seriös wirkendes Experten-Profil in einem wissenschaftlichen Forum. Sodann verpackt sein Machwerk in Form einer harmlos wirkenden Frage, worin der angebliche Experte vorgibt, einer „seiner Studenten“ hätte ihm dieses Machwerk zugeschickt und nichtmal er als Experte könne darin einen Fehler entdecken.

Wenn man „ekkehard-friebe“ in Google eingibt, erscheinen unzählige derart verseuchte Foren. Hier nimmt er z.B. die Gestalt einer Frau Jocelyne Lopez an:

http://forum.quanten.de/read.php?f=1&i=23083&t=23083

http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=&t…

http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=636&…

Na, und nun hat also auch das wer-weiss-was Forum entdeckt. War nur eine Frage der Zeit.

Gruß
Oliver

Hallo an dieser Stelle.

Friebe ist ohne Frage der
größte Physiker, den die Geschichte je gesehen hat.

Also lt. seiner Vita ist der Kollege E-Techniker: http://www.ekkehard-friebe.de/profil.html

Spaß beiseite: DrStupid, Dir gilt Lob und Anerkennung für eine
sehr scharfe Analyse!

5 Sterne a 36 Klicks: nicht schlecht. Wenn man es allerdings etwas naiver angeht, könnte man auf die Idee kommen, dass eine x-beliebig schwere Masse -genug Energie vorausgesetzt- mit jeder x-beliebigen Geschwindigkeit (also auch >= c) lange genug befördert werden könnte und gleichzeitig Materie bleibt. Man beachte dann aber FAQ:1037

mfg M.L.

Mensch Pierre,
dann lies einfach mal alle anderen Antworten durch.
Inzwischen haben sich ja schon andere leute hier die Muehe gemacht, den Unsinn transparent darzustellen.
(…)

ohne zu begründen, was denn an den Ausführungen blödsinnig ist.

Da mache ich mir nun die Muehe und zeige EINE der vielen Unstimmigkeiten auf…
ach was, egal,

Und verschone mich bitte mit deinem Gesülze über Grundsätzliches in Mathe und Naturwissenschaften.

Noch was:
Dieser Ekkehard Friebe ist einschlägig bekannt für grundlegend missverstandene Physik.

Gruss,

Mal was anderes:
Hi,

Der Text enthaelt aber unter Anderem auch folgendes Gefasel:

(Zitatanfang)
„(…) Da für den Fachmann die Unverletzlichkeit der
Autorität hoch über der Wahrheit steht, fehlt ihm auch jede Möglichkeit, einen erkannten Fehler zu berichtigen. Wir sehen immer wieder, daß (…) durch das Fehlen jeden ethischen Verantwortungsbewußtseins die Wahrheitunterdrückt wird.“
(Zitatende)

Der Typ hat doch nicht die geringste Vorstellung ueber die Wesenszuege von Wissenschaft.
Dieses Dummgefasel passt vorzueglich zu seinen „mathematischen“ Erguessen.
Gruss,

H wie Hola.

Also lt. seiner Vita ist der Kollege E-Techniker
http://www.ekkehard-friebe.de/profil.html

Dafür schäme ich mich als Elektrotechniker.

MfG

1 Like

Moin

Möglicherweise ist es aber auch nur ein Fehlertext für
studenten (egal welcher Fachrichtung, denn der Fehler ist sehr
einfahc zu entdecken) bei ihrer allerersten Übung.

Nein. Leider. Herr Friebe und Konsorten nerven in diversen Foren, da sie im Besitz der Wahrheit© sind, dass sich Einstein und noch diverse andere Physiker eklatant irrten.

Wundert mich, dass die hier bisher noch nicht eingeschlagen sind…

Grüße

Leo

Vermutung
Hi ,

Nein. Leider. Herr Friebe und Konsorten nerven in diversen
Foren, da sie im Besitz der Wahrheit© sind, dass sich
Einstein und noch diverse andere Physiker eklatant irrten.

Wundert mich, dass die hier bisher noch nicht eingeschlagen
sind…

Das was der Friebe da treibt, ist eher höherer Unfug.
Das wird ein durchschnittlicher Esoterikglaubender kaum so leicht verstehen.

Gruss,

Hallo!

Das Internet ist ein Dorf!

Wenn man „ekkehard-friebe“ in Google eingibt, erscheinen
unzählige derart verseuchte Foren. Hier nimmt er z.B. die
Gestalt einer Frau Jocelyne Lopez an:

Auch den Namen kenne ich. (w-w-w ist übrigens erst das dritte Forum, in dem ich mich betätige).

Ich bin nicht der Meinung, dass Jocelyne und Ekkehard identisch sind. Ekkehard gibt sich gerne den Anschein großer fachlicher Kompetenz, während Jocy einfach nur festgefahrene Meinungen angreift. Ekkehard wäre gern eloquent, Jocy wird sehr gerne äußerst persönlich. Sie ist davon überzeugt, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist. Sie eine sehr radikale Vertreterin des Tierschutzgedankens und schreibt meist mit französischem Akzent.

Michael

Aber ich glaube das Täuschungsmanöver geht noch weiter, denn
irgendwie muss man diesen Unsinn ja noch unters Volk bringen.
Also erstellt man erstmal ein seriös wirkendes Experten-Profil
in einem wissenschaftlichen Forum. Sodann verpackt sein
Machwerk in Form einer harmlos wirkenden Frage, worin der
angebliche Experte vorgibt, einer „seiner Studenten“ hätte ihm
dieses Machwerk zugeschickt und nichtmal er als Experte könne
darin einen Fehler entdecken.

Ich will mal hoffen, daß das hier der Fall ist. Daß sich ein echter „Promovierter Elektroingenieur“ auf so plumpe Weise übertölpeln läßt, wäre definitiv die schlimmere Alternative.

Das was der Friebe da treibt, ist eher höherer Unfug.

Er treibt es aber mit einem Eifer, den man eigentlich von religiösen Fanatikern gewöhnt ist. Daß es sowas auch im Umfeld der Naturwissenschaft gibt, ist zumindest für mich etwas überraschend.