Der TOD - wie betrachtet Ihr Endlichkeit?

Häh?
Wovon redest Du?
Ich habe nur beschrieben, wie es eben oft läuft mit dem Sterben. Wo ist das Moraldingsbums, die Gesellschaftskritik?
Auch ohne Gruß.

Das meinte ich. Insbesondere. Unnötig, im wesentlichen falsch und bei der Diskussion ohne Belang. Deine These: Sterben bekommt keiner mehr mit und die Leute sterben entgegen ihrem Willen in Krankenhäusern und Pflegeheimen.
Ich: Es ist ja nun nicht so, daß man im Krankenhaus oder Pflegeheim allein stirbt, weil die Angehörigen informiert werden.
Du: Ich möchte da mal eben auf die mißlichen Zustände in Krankenhäusern und Pflegeheimen hinweisen, wo die Leute so viel überlastet sind, daß sie gar nicht mitbekommen, wenn sich die Patienten dem Tode nähern.
Ich: *Herzlichen dank. Genau der Kommentar hat noch gefehlt, weil er ja genau zum Thema paßt, und so ganz generell wird der Gesundheitszustand in Krankenhäusern und Pflegeheimen ja eher mal so am Rande überwacht.

Du hast überlesen, dass ich dabei auch auf den zu erwartenden Zustand des Sterbenden eingegangen bin.
Wann / woran merkt eine Pflegekraft, dass es jetzt angesagt ist, die ev. 300 km entfernt lebenden Angehörigen zu verständigen?
In welchem Zustand befindet sich der Sterbende dann?
Was erfahren die Angehörigen von den letzten Wochen / Tagen des Sterbenden und wen hat der zum Reden?

Da hast Du mich wohl sehr missverstanden.
Mir liegt es fern, den Pflegenotstand hier aufs Tapet zu bringen, ich möchte auch bei einem Toppflegestand nicht im Krankenhaus sterben oder sterbende Angehörige dort wissen. Man möchte doch die letzte Zeit lieber Zuhause sein, mit lange bekannten Menschen.

Entgegen meiner Gewohnheit wieder ohne Gruß - Unhöflichkeit muss honoriert werden.

Komisch, bei meinen sterbenden Verwandten hat es in den letzten 20 Jahren immer funktioniert. Und das ist genau der Punkt: es muß heute anscheinend immer alles bis ins letzte Detail kommentiert und klargestellt werden; jede Ausnahme, jede Besonderheit bedarf der Erwähnung. Ob das Konglomerat aus Meinung, Einzelerfahrung und Mutmaßung am Ende noch irgendetwas mit der Frage zu tun hat, zu einer Sachverhaltsaufhellung oder - ganz allgemein - einem Mehrwert für den Leser führt, ist völlig egal.

Und nein: der fehlende Gruß hat mit Unhöflichkeit nichts zu tun. Eher damit, daß ich mich an die Gepflogenheiten anpasse und damit, daß man mit Floskeln den Respekt, die Höflichkeit nicht wettmachen kann, den/die man mit dem eigentlichen Text nicht transportieren konnte oder wollte.

Das ist doch oft genau das, was du nur lieferst.Nur mit größerer Beharrlichkeit und Ausdauer, als andere, denen das schneller zu blöde wird.

Schön für dich und die Verwandten. Du hättest demnach nichts dagegen, in einem Krankenhaus zu sterben?

Das hat genauso wenig mit dem Thema zu tun wie Deine Ausführungen über überlastete Pflegekräfte.

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Vielleicht hilft das weiter?

Meiner Meinung nach ist es gut, diese Endlichkeit zu haben. Denn sonst wäre es eine ewige Langeweile und Leid.

Leid definitiv. Aber Langeweile? Gerade wegen der Kriege, Verbrechen, Krankheiten etc etc ist es nie langweilig. LEIDer

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Als mein Kumpel noch da war, hatten wir soviel Spaß und gute Gespräche.

Ina Schmidt, Philosophin und Publizistin.

Stellt Fragen nach Abschied und Vergänglichkeit.

Alles, was wir anfangen, geht seinem Ende entgegen - vom Moment der Geburt an ist der Mensch Abschieden ausgesetzt. Wie gehen wir mit Abschied nehmen um?

Ina Schmidt ist Philosophin und Publizistin. Sie ist Gründerin der „denkräume“, einer Initiative, in der sie in Workshops und Seminaren philosophische Themen für die heutige Lebenswelt verständlich macht. Ihr aktuelles Buch trägt den Titel: „Über die Vergänglichkeit - Eine Philosophie des Abschieds“.

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Dieses „der Tod ist nichts“ und „der Tod aber ist Aufhebung der Empfindung“ widerspricht harter wissenschaftlicher Forschung über mehr als 5 Jahrzehnte und über 4000 Papers bei Elsevier.
Ist Frau Sonntag „Psychologin“?
Mitglieder dieser „Soft-Science“-Katzentisch-Wissenschaft tun sich gerne in den Medien, in Dokus besonders aggressiv und wissenschaftverleugnerisch als „Experten“, als „Skeptiker“ (*) hervor, weil sie sich so in der „Science-Community“ Anerkennung erhoffen.

Leugner solcher wissenschaftlicher Fakten sind auf dem gleichen Niveau wie Masernleugner, Flacherdler, Corona-Leugner etc. unterwegs.
Der Physiker Auguste Meessen nannte solche Menschen „bösartig“ (pernitiös),
der Physiker Illobrand von Ludwiger nannte sie eine „Gefahr für die Demokratie“
und der Physiker Professor Ernst Senkowski nannte es ein „Psychisches Problem“.

Brenda Dunne der Princeton Universität über diese Menschen:
‚This is the kind of nonsense I wouldn’t believe even if it were real.‘ They’re people who have made up their minds that this is all hogwash, without having studied the data."
Übersetzt:
„Dies ist die Art von Unsinn, den ich nicht glauben würde, selbst wenn es real wäre.“ Sie sind Leute, die sich entschieden haben, dass dies alles Quatsch ist, ohne die Daten studiert zu haben."*

Und der von Aggro-„Skeptikern“ (wie James Randi) hochgelobte Autor Carl Sagan:
"… Der Hauptmangel, den ich in der skeptischen Bewegung sehe, ist ihre Polarisierung:
Wir gegen Sie - das Gefühl, dass wir ein Monopol auf die Wahrheit haben; dass die anderen Menschen, die an all diese dummen Lehren glauben, Idioten sind; das du uns zuhörtst, wenn du vernünftig bist, und wenn nicht, zur Hölle mit dir. Das ist nicht konstruktiv. Es vermittelt unsere Botschaft nicht. Es verurteilt uns zum permanenten Minderheitenstatus."

Wenn die Wissenschaft, die Science-Community, diesen Tabubereich akzeptieren würde, könnte sie allerdings auch Esoteriker und Gläubige erreichen.
Glaubt die GWUP wirklich, dass der aggressive Kampf irgendeinen Esoteriker von der Esoterik abkehren lassen könnte?
Ganz im Gegenteil, die Esoterik-Branche wächst. 2011 waren es €25Mrd, dieses Jahr sollen es €35Mrd sein.
Wenn Sie gegen Astro-TV und andere Schlangenölverkäufer vorgehen wollen, hilft nicht der Wackelfinger bis Beleidigungen, sondern auch Einsicht was die eigene Wissenschaftsverleugnung angeht.
Dass man sich dort trifft, wo die Grenze des wissenschaftlich nachweisbaren verläuft.
Akzeptiert man die Phänomene die belegt sind (ich erwähnte replizierbare Versuche), kann man auch Esoteriker für sich gewinnen.
Und dann hat man eine echte Chance ihnen echten Mumpitz wie Astrologie, Homöopathie, Kristalle, Pendeln, Tarrot-Karten etc. auszureden.
Unten Links zu diesen Personen.

FAKT ist, Reinkarnation inkl. der Möglichkeit Menschen zu beobachten und sich die nächsten Eltern auszusuchen ist hart wissenschaftlich empirisch belegt.
Auch Empirie gilt in der Wissenschaft als harter Beweis, wenn die Beobachtungen in Anzahl und Qualität gut sind.
Hier eine gute Einstiegsseite der Universität von Virginia:

Und hier das Elsevier-Paper zum evtl. berühmtesten Fall der Reinkarnationsgeschichte (neben dem Fall der Shanti Devi):


Das ist eines von rund 4000 Original-Elsevier-Papers.

Wer diesen und andere Fälle lesen will, sollte Biology and Reincarnation von Professor Dr. Ian Stevenson lesen. Auf Deutsch übersetzt nur „Reinkarnatiosnbeweise“.
Das hat schon den harten Leugner-Skeptiker Mediziningenieur Dieter Hassler überzeugt.
Als seine Mutter ihn bat sich damit zu beschäftigen, dachte er sie wäre Plemm-Plemm.
Als er wieder mal vor einem Urlaub einen Bücherladen nach Urlaubsliteratur durchstöberte sah es dieses Buch. Dachte erst der Professor wäre ein Fake.
Nach der Rente nahm er für Stevenson Aufträge zur Untersuchung von Kindern in Mitteleuropa an.

Hier ein Interview mit Dieter Hassler:

Und passend zum Thema noch die Tonbandstimmen:

  • Beleg für die Realität des „Tonbandstimmen-Phänomen“, ITC-Experiment 1971: https://www.vtf.de/p73_1.shtml
    Peter Hale (einer DER Experten für Abschirmung seiner Zeit) verkündete vor dem Experiment „siegessicher“ es müsse sich um „Radioeinflüsse“ handeln.
    Nach dem Experiment schloss er Fehler, Irrtum und Betrug aus, und erklärte dass es ein reales paranormales Phänomen ist.
    Hans Luksch ermittelte mit dieser Methode die Identität von mehr als 5 Mördern.
    Dies schließt Pareidolie oder Zufall aus. Zumal die Aufnahmen so gut sind, dass Pareidolie sowieso fraglich bis ausgeschlossen wäre.

Und ein MINT-Professor über Ouija:

  • Fachaufsatz über Ouija bzw. Gläserrücken von MINT-Professor Dr. Eckhard Kruse:
    https://www.bpv.ch/blog/ouija-von-prof-dr-eckhard-kruse/
    Den „Idiomotorischen Effekt“ schließt er aufgrund der Zeichen-Geschwindigkeit und Komplexität der Texte über bis zu 2h bei 2 Personen absolut aus.

*:
Der Soziologe Dr. Edgar Wunder über die (Sekte) GWUP:


Er war selbst Gründer, und schreibt auch als Whistleblower.

Auszüge aus dem Aufsatz:

  • Vereinsdemokratie ist „unnötiger Luxus“. (4)
  • Studien sind ungelesen (!) „Unsinn“. (7)
  • Nichtleugner sind „Spinner“, „Dummköpfe“, „Geisteskrank“. (21/24)
  • Bürger sind „Schafe“, sie „Hüter“. (29)
  • Eigene Untersuchungen finden trotz „U“ in GWUP nicht statt,
    weil ja eh „Quatsch“. (39)
  • Untersuchungen sind Zeit/Geld-Verschwendung.
    Geld sollte besser in Öffentlichkeitsarbeit
    (Einflussnahme auf Schafe und Politik) investiert werden. (40)
  • Öffentlich finanzierte Forschung wird angegriffen. (42)
  • Mitglieder die nicht auf Leugner-Linie sind, werden gemobbt. (49)
  • Mitglieder behaupten offen zu sein,
    damit Schafe ihre Radikalität nicht bemerken. (52)
  • Im Kampf gegen den „Unsinn“ heiligt der Zweck die Mittel.
    Auch unsachliche „Argumente“. (54)
  • Der Führer Armadeo Sarma lädt Vertreter unbequemer Studien nicht ein,
    wenn man evtl. keine Argumente dagegen haben könnte. (54).
  • Armadeo Sarma forderte,
    dass in Pro/Contra-Dialogen immer die eigene Seite gewinnen muss. (54)
  • Ein Vorstandsmitglied leugnet den mündigen Bürger. (54)

Timm Grams über die GWUP:
https://www2.hs-fulda.de/~grams/hoppla/wordpress/?p=1337

Eine Webseite über die „Argumente“ der selbsternannten „Debunker“:
https://www.debunkingskeptics.com

Die Zeit nannte die GWUP eine „Polit-Sekte“;
https://www.zeit.de/1999/05/199905.glosse_5_.xml

Enzyklopädie über die GWUP:
https://www.freewiki.eu/de/index.php?title=Gesellschaft_zur_wissenschaftlichen_Untersuchung_von_Parawissenschaften_(GWUP)
Wikipedia ist in diesem Fall nicht seriös und objektiv, weil die Wikipedia nachweislich mit diesen Personen durchsetzt ist.

Warum sollte man keine Thanatonauten in den Tod schicken und zurück hllen?!?
„Flatliners“-Versuche sind moralisch absolut legitim. Das Risko eines tödlichen Unfall ist in der Raumfahrt wohl „alle 300 Missionen“.
Wenn man sich die Fakten zu Nahtoderfahrungen von z.B. Dr. Pim van Lommel ansieht, bestehen keine Zweifel mehr, dass solche Forschung gerechtfertigt ist.
Diese ganzen „Sterbendes Hirn erzeugt Halluzinationen“-Aussagen sind BEHAUPTUNGEN ohne belegte wissenschaftliche Basis.
Nachweislich haben Personen z.B. von Geschehnissen in Wort und Bild berichtet, die sie erlebten, als ihr Hirn keinerlei Aktivität mehr zeigte. Oder eine von Geburt an Blinde die sagte sie habe das erste Mal sehen können. In Farbe…
Ich würde mich für Flatliners-Studien bewerben.,
Man kann diesen Halluzinationen-Unsinn NIEMALS beweisen. Das ist einfach so.
Allerdings kann man die Echtheit von Nahtoderfahrungen mit nur einem einzigen Fall beweisen, der oder die z.B. Worte auf einem im OP zur Decke gerichteten Bildschirm wiedergeben kann.
Nur einer von nach 20 Jahren weltweit zigtausenden Fällen wäre ein absoluter Beweis.
Bei gezielter Nahtodforschung (nicht nur zufällige Fälle in OPs mit LED-Laufschrift auf dem Schrank) sollten aber viel mehr solcher Belege entstehen. Schon, weil das vorbereitete Menschen sind, die gezielt versuchen die Codewörter etc. zu sehen.

Der „PSI-Agent 001“ Joseph McMoneagle im „Project Stargate“ der CIA als Remote-Viewer aktiv, sagte er habe seine Fähigkeit nach einer Nahtoderfahrung erhalten.
Das war übrigens im Flatliners-Remake ein Thema, die Studenten wollten ihre geistigen Fähigkeiten (evtl. PSI-Fähigkeiten wie Remote-Viewing, was natürlich auch in Tests Lösungen bringen kann) durch Nahtoderfahrungen verbessern.
Ja, daran habe Ich auch Interesse.

Man ist nur weil man von der Reinkarnation überzeugt ist (siehe meine Antwort mit Links), noch kein „Gläubiger“.
Ich bin 100% Atheist, und 0% Esoteriker. UND habe anderen die das über sich behaupten noch voraus, dass Ich „Anti-Emotionalist“ bin.
Aber aufgrund Jahrzehnten Wissenschaftlicher Fakten in tausenden Papers natürlich von der Reinkarnation überzeugt.
Würde das akzeptiert, hätte das auch ganz konkrete Auswirkungen auf das Leben.
Sich selbst sein vermögen vererben, eine Frau oder Maschine trägt ein Kind aus Spender-Eizelle/Spermium von Spendern mit IQ180 aus, damit man für das nächste Leben ein Kind mit IQ~140 besetzen kann. Das ist übrigens auch so etwas dass in den Jahrzehnten Forschung offensichtlich wurde. Kinder die erzählten sie haben sich die Eltern ausgesucht, nachdem sie sie beobachteten.
Keine Ahnung wann genau im Stadium des Fötus, aber evtl. müssen sie sich den Fötus nähern, und es macht wie bei zwei Magneten „Klack“, Dass es irgendwie abläuft ist ein Fakt aus tausenden Papers.

Bezüglich Reinkarnation steht nicht Glaube gegen Glaube, sondern Glaube (dass es nicht existiert) gegen Wissenschaft (es existiert):

Beispiel-Paper (1 von ~4000):

Nein, dieser Artikel hat mit wissenschaftlichem Arbeiten nichts zu tun. Wissenschaftliches Arbeiten besteht nicht darin, am Anfang und am Ende eines Artikels eine Zusammenfassung zu setzen, sondern darin, eine These sorgfältig logisch objektiv zu überprüfen. Das wird hier nicht ansatzweise gemacht, hier werden lediglich wilde Behauptungen miteinander verknüpft.

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Das ist kein „Artikel“, dass ist ein Paper der medizinischen Fakultät der Universität von Virginia aus über 50 Jahren Forschung mit rund 4000 Elsevier-Papers.

Darin gibt es auch keine „Behauptungen“, sondern beobachtete Fakten.

Mit Wissenschaftsleugnern auf dem gleichen Niveau wie Corona-Leugnern, kann man genau so wenig diskutieren wie mit Kreationisten und Nazis…

Nein, es ist ein Artikel, den ein (beiläufig nicht habilitierter) Arzt veröffentlicht hat, der an dem von der UVA betriebenen Krankenhausnetz arbeitet.

Schöne Grüße

MM

Ja klar.
Ich respektiere deine Religion, an so etwas wie „Reinkarnation“ zu glauben - du machst aber den Fehler, den es bei vielen streng Gläubigen gibt: Sie verkennen, dass ihr Glaube ein Glaube ist und nichts mit Fakten zu tun hat.

Gute Besserung!