Hallo,
…die PR-Abteilung des BaWü Innenministers hat gesprochen…
Ich kann es nicht mehr hören.
welchen Hintergrund hat es denn, dass du andere poster persönlich angehst?
Allerdings muss ich auch sagen, dass die Schüler sich nicht
über den für sie (nicht für uns Steuerzahler) kostenlosen
staatsbürgerlichen Unterricht in Durchsetzung von
unangemessener Staatsgewalt beschweren dürfen.
Das ist eine sehr einseitige, subjektive Bewertung. Es läßt sich durchaus auch fundiert darlegen, dass die Schüler Unterricht dahingehend erhielten, in welcher Weise staatliches Handeln die Rechtssicherheit bewahrt, bzw. in welcher Weise Demonstrationen (demonstrare = zeigen/ nicht: blockieren) selbst das Maß des Erlaubten übersteigen können.
Immerhin haben sie nun den richtigen politischen Eindruck vom
verantwortlichen CDU-Innenminister und
CDU-Ministerpräsidenten.
Das verbindet und stärkt die Gegenbewegung.
„Die Bewegung“ nante sich schon mal was …
Gratulation zu dieser grandiosen fehleinschätzung der
Einsatzkräfte und ihrer Auftraggeber, die dachten jetzt hauen
wir mal ein bißchen härter dazwischen, dann ist erst mal Ruhe
unter den schwäbischen Milchbubis und Rentnern.
Ein Polizist kann im Einsatz nicht direkt feststellen, ob es sich bei einem Wurfgeschoß um eine Kastanie, einen Stein, um einen Kothaufen oder um einen Sprengsatz handelt. Es macht einfach „Plock“.
Alleine das kann im Zweifel schon reichen, um eine Einsatzlage zu begründen. Es tritt hinzu, dass prinzipiell alle Maßnahemen angekündigt werden.
Wenn dann aber hinzu kommt, dass der Schülerdemonstrant die Auffassung vertritt, dass seine Demonstration zwangsläufig Vorrang vor allem anderen haben müsse und daher von Erfolg gekrönt sein müsse, dann führt das eben notwendigerweise dazu, dass ein gewisses konsterniertes Gefühl verbleibt, wenn er feststellt, dass der Demonstrant eben doch nicht das Recht hat, rechtssatliche Regeln nach eigenem Gusto auszulegen.
MFG Cleaner