Dem kann ich nur zustimmen.
Es ist einfach ein anderes Lesegefühl im Sessel zu sitzen, Zeitung in der Hand, Pfeife im Mund und ein Glas guten Rotwein auf dem Beistelltisch.
Ja sicher - das ist allein schon haptisch was ganz anderes! Es war auch schon (wenn auch nicht allzu lange) vor der großen Digitalisierung von allem und jedem, dass die Zeitungen, die ich gerne mochte, der Reihe nach regelrecht verkommen sind: Die erste, die abstürzte, war die Stuttgarter, dann - geraume Zeit später - die Süddeutsche, zuletzt die Neue Züricher (und diese dafür gründlich!). Deutschsprachig kommt mir aktuell nur noch die FAZ einigermaßen lesbar vor, aber uns verbindet keine besondere Sympathie. Sowas wie Le Monde (die sich bemerkenswert gut gehalten hat) gibt es deutschsprachig nicht mehr.
Schöne Grüße
MM
Okay, ich glaube Dir.
Aber zu wissen, was Söder und Wissing mit Möwen in Blackpool zu tun haben, hätte ich schon interessant gefunden.
Deren Namen hätte ich allerdings eher im „Bären“-Streiflicht erwartet, wo ja auch nur ein Teil des Textes zitiert war.