Die Scheinheiligen

Du hast eine sehr selektive Wahrnehmung. Denn erstens zitierst
du genau eine Stelle und dann auch noch den Teil der nichts
mit meiner Aussage zu tun hat. Also nochmals: es wurden dort
Waffen gefunden dh. diese Gruppe war mitnichten unbewaffnet!

Was du nicht begreifst ist: Es waren nicht a l l e Personen die erschossen wurden bewaffnet!

Zudem ist deine Aussage glatt gelogen denn die Piloten gaben
sehr wohl durch dass jemand den Verwundeten birgt.

Ja, aber nicht dass sie o h n e Waffen sind! Das ist ja wohl ein Unterschied! Im Gegenteil es wird sogar behauptet dass die Männer nebst der Leichen noch die Waffen einsammeln.

Ich schicke dir mal das hier:

http://wikileaks.org/

Hör dir das mal gut an ab 9:00 .

Hast du dir überhaupt die Mühe gemacht meine Links zu lesen?
Dort steht eindeutig dass mehrere Waffen (darunter RPG-7)
gefunden wurden. Oder kannst du kein Englisch? In dem Fall
kann ich dir auch deutsche Berichten anbieten.

Zwei RPGs und eine AK-47 oder AKM = 3
Was immer noch nicht begründet a l l e Menschen dort zu erschiessen.

Guck mal hier

http://www.wer-weiss-was.de/app/service/board_navi?f…

da wird das schon diskutiert.

LG

Was du nicht begreifst ist: Es waren nicht a l l e Personen
die erschossen wurden bewaffnet!

Doch. Aber du begreifst nicht dass das egal ist. Diese unbewaffneten können genauso gut Späher sein. Und das nächste Mal sind sie dann bewaffnet und töten unschuldige Menschen.

Dein Fehler ist dass du mit der Prämisse an die Sache herangehst dass dass das alles unschuldige Zivilisten sind. Du musst aber verstehen was die Piloten zu dem Zeitpunkt des Angriffs wussten. Und das war dass genau in dem Gebiet Aufständische sind. Sie wussten dass zumindest ein paar der Männder dort unten bewaffnet sind. Und sie wussten dass keine befreundete Truppen in diesem Gebiet gemeldet waren. Da marschiert also eine bewaffnete, nicht uniformierte Truppe in einem Kampfgebiet herum und versteckt sich um eine Ecke wobei eigene Truppen ganz in der Nähe sind.
DAS ist die Situation um die es geht. Nicht darum was du jetzt 3 Jahre später weißt.

Also schau dir mal die Bilder an und sag mir dann nochmal dass DU gesehen hättest dass das Reporter sind. DU sagst selbst du kannst nicht mal eine 1 Meter lange RPG-7 auf dem Bild erkennen, aber ne Kamera willst du plötzlich erkennen können? Merkwürdig…

Hast du dir überhaupt die Mühe gemacht meine Links zu lesen?
Dort steht eindeutig dass mehrere Waffen (darunter RPG-7)
gefunden wurden. Oder kannst du kein Englisch? In dem Fall
kann ich dir auch deutsche Berichten anbieten.

Zwei RPGs und eine AK-47 oder AKM = 3
Was immer noch nicht begründet a l l e Menschen dort zu
erschiessen.

Lies meine Ausführung oben. Natürlich ist es furchtbar dass so etwas passiert. Aber erstens ist Krieg und ob dir das gefällt oder nicht: da sterben leider auch Unschuldige.
Und der wichtigste Punkt hier ist: es war niemals das Ziel der Piloten Zivilisten zu ermorden und genau darum geht es hier. Hast du auch nur eine Ahnung wie oft es im Gefecht zu friendly-fire kommt bei dem Soldaten von eigenen Leuten erschossen werden?

Leider basieren alle dein Aussagen auf Vorurteile bezüglich Krieg zum einen und Amerika im besonderen. Daher ist die Diskussion für mich hier beendet da sie sowieso nie zu irgendetwas führen kann.

LG

Mfg
Penegrin

Dein Fehler ist dass du mit der Prämisse an die Sache
herangehst dass dass das alles unschuldige Zivilisten sind.

spricht da jetzt der demokrat oder der kriegsherr?
…natürlich sind das keine unschuldigen zivilisten mehr. nach jahren des kriegszwangs…was glaubst du, wie viele unschuldige es da noch gibt?

Zum Gruße,

ich hasse grundsätzlich keine Menschen- aber Mörder!

Auch Mörder sind Menschen. Du widersprichst dir also.

Gruß TL

Hallo Melli,

Den Amerikanern

Über 300 Millionen?

ists doch scheissegal wie es dem Irak geht:

Hast du vom Baby bis zum Greis alle gefragt?

Die haben sicher einen Braten gerochen

Sicher? Oder ist das nicht doch eine Unterstellung!

und spielen sich wieder mal als die Retter der Welt auf.

Wieder mal. Wie … ja als sie wesentlich dazu beitrugen die Nationalsozialistische Diktatur bei uns zu beenden, oder auch das Terroregime der Japaner in Fernost. Oder als vor allem sie Südkorea davor bewahrten überrannt zu werden und heute ein genauso von Hunger gebeuteltes Land wie der Norden zu sein.

Ja, die USA haben im Laufe der Zeit auch einiges verbockt und oft kann man ihnen ein ausgeprägtes Eigeninteresse bei internationalen Interventionen unterstellen. Ob denen der Irak aber scheißegal ist wage ich nicht nicht zu beurteilen und ich wundere mich wie du da so sicher bist.

Gruß
Werner

Hallo, Werner

und spielen sich wieder mal als die Retter der Welt auf.

Wieder mal. Wie … ja als sie wesentlich dazu beitrugen die
Nationalsozialistische Diktatur bei uns zu beenden,
oder auch
das Terroregime der Japaner in Fernost.

mit der Atombombe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Atombombenabw%C3%BCrfe_…

Ja, die USA haben im Laufe der Zeit auch einiges verbockt

Yeah, ausser dem Abwurf von Atombomben haben sie:

  • Schwarzafrikaner versklavt
  • Indianervölker ausgerottet
  • die derzeitige Finanzkrise verursacht

Gruß
karin

Hallo,

und spielen sich wieder mal als die Retter der Welt auf.

Wieder mal. Wie … ja als sie wesentlich dazu beitrugen die
Nationalsozialistische Diktatur bei uns zu beenden, oder auch
das Terroregime der Japaner in Fernost.

DIE Rettung erinnert mich ein bisschen an die Bekämpfung von Krebs mit AIDS-Viren, weil damit die Sowjets und Rotchinesen gefördert wurden.

Oder als vor allem sie
Südkorea davor bewahrten überrannt zu werden und heute ein
genauso von Hunger gebeuteltes Land wie der Norden zu sein.
Ja, die USA haben im Laufe der Zeit auch einiges verbockt

Man kann über USA sagen was man will, aber sie bemühen sich, das, was sie verbockt haben, wieder hinzubiegen, siehe z.B. Korea und Europa. Womit ich damit nichts dagegen sagen will, dass auch das „wiederhinbiegen“ hauptsächlich amerikanische Interessen verfolgt.

Gruß
Markus

Hallo nochmal,

Über 300 Millionen?

Ja Werner ich vergesse manchmal dass man sich punktgenau ausdrücken muss, die US-Regierung war gemeint.

Die haben sicher einen Braten gerochen

Sicher? Oder ist das nicht doch eine Unterstellung!

Ja, die USA haben im Laufe der Zeit auch einiges verbockt und
oft kann man ihnen ein ausgeprägtes Eigeninteresse bei
internationalen Interventionen unterstellen. Ob denen der Irak
aber scheißegal ist wage ich nicht nicht zu beurteilen und ich
wundere mich wie du da so sicher bist.

Ach mönsch Werner ich bitt’ dich:

Die USA ist warum in den Irak ? Um die Demokratie zu sichern? Das glaube i c h nicht. China könnte auch ein bisschen mehr Demokratie vertragen - ach so da fällt mir ein : Hat China Erdöl *grübel*?

Schau mal hier:

http://www.stern.de/politik/ausland/washington-memo-…

Ich weigere mich Beifall zu klatschen oder wegzusehen - das tun genug andere.

LG

Hallo, Werner

das Terroregime der Japaner in Fernost.

mit der Atombombe:

Also nicht das ich Atombomben toll finde, aber was willst du uns damit sagen?

Yeah, ausser dem Abwurf von Atombomben haben sie:

  • Schwarzafrikaner versklavt
  • Indianervölker ausgerottet
  • die derzeitige Finanzkrise verursacht

Da trübt dein Vorurteil wohl ein wenig die Wahrnehmung. Die Schwarzafrikaner wurden auch und vor allem von den Europäern versklavt (nebenbei auch in erheblichem Umfang von Arabern).
Auch die Indianer gehen ganz überwiegend auf das Konto europäischer Conqistadoren oder „Entdecker“. Außerdem sind so lange zurückliegende Ereignisse (Geschichte/Zeitgeschichte) auch im Grunde für die Beurteilung des gegenwärtigen Staates ziemlich wertlos und alle deine Beispiele (außer vielleicht bei der Atombombe, wo ich nicht weiss was du damit sagen willst) haben kaum etwas mit der Frage nach den US-amerikanischen Interventionen in der Welt zu tun.

Gruß
Werner

Hallo,
also wenn das Schlete vor allem für die Bush-administration sein sollte, ja dann gehe ich mit, obwohl ich selbst da davon ausgehe, dass außer Dummheit, Gier und Anmaßung tatsächlich noch hier und da der (Irr)Glaube daran, etwas Gutes zu bewirken gegeben war.
Gruß
Werner

Hallo,

DIE Rettung erinnert mich ein bisschen an die Bekämpfung von
Krebs mit AIDS-Viren, weil damit die Sowjets und Rotchinesen
gefördert wurden.

Diese Entwicklung kann kaum den US-amerikanern angelastet werden. Hinterher lässt sich immer leicht über alternative Strategien spekulieren. Wie sollten sie aber den Krieg gewinnen, ohne dass die UdSSR davon profitieren? Sie haben ja keinen Kommunismus verbreitet, sondern das verschwinden der Japaner hat allen anderen Kräften Raum gegeben. Insbesondere die Zerrüttung Chinas war auch keine Folge der US-Kriegführung.

Gruß
Werner

Hallo,

Diese Entwicklung kann kaum den US-amerikanern angelastet werden.
Hinterher lässt sich immer leicht über alternative Strategien
spekulieren.
Wie sollten sie aber den Krieg gewinnen, ohne dass die UdSSR
davon profitieren?

Das war natürlich kaum möglich.
Man sollte dabei aber einen Schritt vorher anfangen: Die Notwendigkeit, einen Krieg zu gewinnen, besteht nur, wenn man sich selber in diesem Krieg befindet. Und im Gegensatz zu Staaten wie Belgien oder Dänemark wurde dieser den USA nicht aufgezwungen, vielmehr wurden sie erst angegriffen, als sie, ohne selbst reguläre Kriegspartei zu sein, unsere Gegner in nicht mehr hinnehmbarer Weise unterstützten.
Natürlich kann man vermuten, dass Deutschland und Japan im Falle eines Sieges für die USA bedrohlicher gewesen wären als die Kommunisten, aber mangels dahingehender tatsächlicher historischer Enwicklung wird dies eine, wenn auch wahrscheinliche, Vermutung bleiben müssen.

Sie haben ja keinen Kommunismus verbreitet,

Direkt natürlich nicht, aber indirekt, durch die Unterstützung kommunistischer Mächte.

sondern das verschwinden der Japaner hat allen anderen Kräften
Raum gegeben.
Insbesondere die Zerrüttung Chinas war auch keine Folge der US-:Kriegführung.

Und dieses Verschwinden, erst durch die Amerikaner ermöglicht, hat den Kommunisten letztendlich den Weg geebnet, auch wenn dies von den USA nicht gewünscht war und sie, wenn ich mich recht entsinnen, sogar die Nationalchinesen unterstützten.
Hierbei sind wir dann aber, ebenso wie in Korea und wohl auch noch Vietnam, schon wieder beim Ausbügeln des Verbockten (das hatte ich ja bereits lobend erwähnt :wink: ).

Gruß
Markus

Hallo,

Diese Entwicklung kann kaum den US-amerikanern angelastet werden.
Hinterher lässt sich immer leicht über alternative Strategien
spekulieren.
Wie sollten sie aber den Krieg gewinnen, ohne dass die UdSSR
davon profitieren?

Das war natürlich kaum möglich.
Man sollte dabei aber einen Schritt vorher anfangen: Die
Notwendigkeit, einen Krieg zu gewinnen, besteht nur, wenn man
sich selber in diesem Krieg befindet. Und im Gegensatz zu
Staaten wie Belgien oder Dänemark wurde dieser den USA nicht
aufgezwungen, vielmehr wurden sie erst angegriffen, als sie,
ohne selbst reguläre Kriegspartei zu sein, unsere Gegner in
nicht mehr hinnehmbarer Weise unterstützten.

Das trifft aber nur auf den Europäischen Schauplatz zu. Der Konflikt mit Japan lief anders ab.

sondern das verschwinden der Japaner hat allen anderen Kräften
Raum gegeben.
Insbesondere die Zerrüttung Chinas war auch keine Folge der US-:Kriegführung.

Und dieses Verschwinden, erst durch die Amerikaner ermöglicht,
hat den Kommunisten letztendlich den Weg geebnet, auch wenn
dies von den USA nicht gewünscht war und sie, wenn ich mich
recht entsinnen, sogar die Nationalchinesen unterstützten.
Hierbei sind wir dann aber, ebenso wie in Korea und wohl auch
noch Vietnam, schon wieder beim Ausbügeln des Verbockten (das
hatte ich ja bereits lobend erwähnt :wink: ).

Die Parallele zur Nachkriegszeit sehe ich aber nicht. Nach einem Sieg mag man den für von Anfang an klar gewesen halten, aber während des Krieges sah das anders aus. Da konnten sich die USA kaum erlauben etwa einen Zusammenbruch der UdSSR zuzulassen, so dass sich das Deutsche Reich dann ganz auf den Westen hätte werfen können. Und welche Alternative hätten sie denn gehabt als Japan zu besiegen? Sollten sie diesen China überlassen, nur damit die Marxisten unter Mao - die da sicher noch nicht wie die zukünftigen Sieger aussahen - weiterhin von den Japanern nieder gehalten werden? Da kann ich also nichts verbocktes erkennen, da hatten sie m. E. keine Wahl.

Gruß
Werner

Hallo,

ohne selbst reguläre Kriegspartei zu sein, unsere Gegner in
nicht mehr hinnehmbarer Weise unterstützten.

Das trifft aber nur auf den Europäischen Schauplatz zu. Der
Konflikt mit Japan lief anders ab.

Richtig, es gab große Unterschiede. Über die amerikanischen Maßnahmen gegen Japan vor dessen Angriff auf Amerika kann ich mich momentan nicht qualifiziert äußern, aber allein die Tatsache dieses Angriffs, spricht wohl dafür, dass es solche in einigem Ausmaß gegeben haben muss, da Japan zu diesem Zeitpunkt kaum vorgehabt haben dürfte, Amerika zu erobern.

sondern das verschwinden der Japaner hat allen anderen Kräften
Raum gegeben.
Insbesondere die Zerrüttung Chinas war auch keine Folge der US-:Kriegführung.

Und dieses Verschwinden, erst durch die Amerikaner ermöglicht,
hat den Kommunisten letztendlich den Weg geebnet, auch wenn
dies von den USA nicht gewünscht war und sie, wenn ich mich
recht entsinnen, sogar die Nationalchinesen unterstützten.
Hierbei sind wir dann aber, ebenso wie in Korea und wohl auch
noch Vietnam, schon wieder beim Ausbügeln des Verbockten (das
hatte ich ja bereits lobend erwähnt :wink: ).

Die Parallele zur Nachkriegszeit sehe ich aber nicht. Nach
einem Sieg mag man den für von Anfang an klar gewesen halten,
aber während des Krieges sah das anders aus. Da konnten sich
die USA kaum erlauben etwa einen Zusammenbruch der UdSSR
zuzulassen, so dass sich das Deutsche Reich dann ganz auf den
Westen hätte werfen können.

Was meinst du hier mit dem „Westen“?
Da war nur noch Großbritannien. Dieses wäre ohne die USA natürlich höchstwahrscheinlich besiegt worden; es stellt sich aber die Frage, inwieweit die USA dadurch bedroht gewesen wärn und sich dies damit nicht erlauben konnten. Lebensraum suchte ja selbst der Führer nur in den Steppen Russlands und nicht in den Prärien Nordamerikas :wink:

Und welche Alternative hätten sie
denn gehabt als Japan zu besiegen? Sollten sie diesen China
überlassen, nur damit die Marxisten unter Mao - die da sicher
noch nicht wie die zukünftigen Sieger aussahen - weiterhin von
den Japanern nieder gehalten werden? Da kann ich also nichts
verbocktes erkennen, da hatten sie m. E. keine Wahl.

Das kommt jetzt drauf an, was man als verbockt ansieht.
Wenn man die Vergrößerung und Sicherung der amerikanischen Macht als Ziel ansieht, dann wurde dieses sicher erreicht, und dies ist ja auch gar nichts unübliches oder prinzipiell verurteilenswertes.
Wenn wir aber auf den Ursprungsgedanken „Beiträge der USA zur Rettung der Welt“ zurückkommen, dann finde ich bei diesen fast nur die Ersetzung eines Übels durch ein anderes. Auch wenn es vielleicht grade keine Möglichkeiten gab oder solche zumindest nicht ersichtlich waren, das eine zu beseitigen ohne das andere herbeizuführen, und man den USA die hehrsten Absichten unterstellt (was ich eher nicht tun würde), finde ich diese Rettungsbeiträge etwas mangelhaft.

Gruß
Markus

Und die Deutschen haben zwei Weltkriege angezettelt und damit mehr Tote
auf dem Gewissen …

Gruss

Hallo,
den Ersten kannst du aber nicht wirklich auf das deutsche Konto buchen.
Gruß
Werner

Hallo,

Was meinst du hier mit dem „Westen“?
Da war nur noch Großbritannien. Dieses wäre ohne die USA
natürlich höchstwahrscheinlich besiegt worden; es stellt sich
aber die Frage, inwieweit die USA dadurch bedroht gewesen wärn
und sich dies damit nicht erlauben konnten. Lebensraum suchte
ja selbst der Führer nur in den Steppen Russlands und nicht in
den Prärien Nordamerikas :wink:

Genau das ist der Punkt. Die USA haben diesen Krieg eben nicht aus unmittelbar egoistischen Motiven geführt.

Gruß
Werner