Diebstahlsicherung an Jacke entfernen

Hast du das mal in Anspruch genommen? Du glaubst gar nicht, was das für ein Aufwand ist!
Die füllen dir das Formular aus und hinterher stellst du fest, dass sie falsche Angaben gemacht haben.
Dann heißt es, man hätte da Paket ja nicht richtige verpackt usw.
Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Schuhe.

Und natürlich trage ich die Jacke auch in der nächsten Saison noch. Ich wollte sie aber auch jetzt schon tragen, auch wenn dir das vielleicht albern vorkommt.

Wenn schon auf meine Anfrage hin keine Antwort kommt, mit welcher Antwort rechnest du dann?
Ich wüsste bis jetzt noch nicht einmal, an wen ich die schicken soll. Auf gut Glück tue ich das schon gar nicht.
Kundenservice hört sich immer so toll an - bis man ihn dann mal beansprucht, dann bleibt von der Kundenfreundlichkeit nicht mehr viel übrig.

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Ich hatte das bei Hermes versucht (!), in Anspruch zu nehmen, dort ging es aber um eine von mir sehr gut verpackte Nähmaschine, die ich verschickt habe, und die sie wahrscheinlich aus 5 Metern Höhe haben fallen lassen, sonst hätte das Ding gar nicht abbrechen können, welches abgebrochen ist. Natürlich kam da das Argument mit der nicht ausreichenden Verpackung, was ich leider mangels Fotos auch nicht widerlegen konnte, aber bei einer verloren gegangenen Sendung würden sie kaum das Argument einbringen, die sei nicht gut verpackt gewesen und ging deswegen verloren.

Ich würde damit rechnen, dass spätestens dann eine Antwort kommt, wenn ich einen bösen Brief mit Fristsetzung hinschicke.

Der Laden, der die Sicherung nicht entfernt hat, wäre dein Ansprechpartner gewesen.

Na ja, Ende gut, alles gut!

Ich habe mal eine Fernsehsendung über von einem Versuch gesehen, da haben sie etliche Pakete verschickt mit Gefäßen, die gut verpackt waren, aber kaputt gehen konnten. Sie haben solche Pakete selber runtergeworfen, mal aus 1 m, mal aus 2 m usw. Ich glaube, bei einem Sturz aus 3 m Höhe gingen die Gefäße kaputt.

Sie haben solche Pakete mit DHL, Hermes und noch irgendeinem Versandunternehmen an sich selber verschickt. Die Gefäße waren bei allen hinterher kaputt.

Die Frau am Schalter hatte für mich das Formular ausgefüllt und falsche Angaben gemacht - nämlich statt „Paketinhalt ausgetauscht“ hatte sie „Paket beschädigt“ angegeben.
Ich hatte ein teures Parfum verschickt - und als meine Schwester das Paket öffnete waren in der Originalverpackung des Parfums ein paar Steine.
Ähnliches ist immer passiert, wenn ich Pakete in einem bestimmten Supermarkt hier vor Ort aufgab.

Und ähnliche Geschichten, mit DHL, mit Hermes. Es macht keinen Spaß.

Die Verkäufer dort? Ja klar! Die haben noch nicht mal Lust, jemanden zu beraten (lies dir mal die Rezensionen bei Google zum Wellensteyn-Store im Alexa in Berlin durch), das war genau das, was wir dort erlebt haben. Ich habe mit inzwischen mit zwei Leuten gesprochen: Der erst war nett, ist aber jetzt im Urlaub, der zweite ging auf gar nichts ein und wimmelte mich ab. Ich glaube nicht, dass der Lust hat, ein Paket einzupacken und zur Post zu bringen, insbesondere wenn nicht geklärt ist, wer das Porto bezahlt.

Na ja, dann lag ich mit meinen 5 Metern gar nicht mal falsch.

Die Nähmaschine hatte einen eigenen Kunststoffkoffer, von innen abgepolstert mit Styropor und außenrum von mir auch noch gut abgepolstert. Abgebrochen ist ein Garnrollenhalter, der an einer Metallfeder befestigt war, also „von Haus aus“ etwas flexibel. Ich weiß es bis heute nicht, wie es passieren konnte. Es gab zum Glück zwei Garnrollenhalter, und die Käuferin hat’s gelassen gesehen, aber geärgert habe ich mich schon massiv.

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'tschuldigung, sollte natürlich nicht passieren, aber in dem Fall ist es auch wirklich „selbst Schuld“ gewesen. Wenn du das schon nicht selbst ausgefüllt hast, hättest du wenigstens überprüfen können, was die Frau ausgefüllt hat.

Ach ja, in den 90ern habe ich gut Kohle gemacht mit Briefen, die ich nach Rumänien geschickt habe. Als mir 1-2 Briefe verschwunden waren, habe ich die nächsten nur noch per Einschreiben geschickt, und es sind etliche Briefe nicht angekommen. Damals gab’s pro Einschreibbrief (weiß nicht, ob Ausland anders war als Inland) immerhin 50 DM.