Für die gibt es auch noch
Gruß
damals
Dies ist ein öffentliches Forum. Die Nutzer bestimmen, was sie fragen. Und auch, was sie antworten.
Was nützt es, zu bestimmen, was du gern für Fragen hättest?
Niemand hält dich aber widerum davon ab, selbst philosophische Fragen dort zur Diskussion zu stellen und zu sehen, was draus wird.
Krötengrüße
Interessant, daß das jemand gemerkt hat.
Robo, mein Kommentar kann wie stets, gelöscht werden…
Aha, und das nennt sich büroktatisiertes Wissen, was man selber googeln könnte, wäre man nicht so geschockt durch „angelernte Hilflosigkeit“.
Ein geistiger Kindergarten.
Erbärmlich.
CJW
Ich finde es schon ganz schön heftig, was du dem @team hier an den Kopf wirfst. Bist du denn schon so lange dabei, dass du dir das erlauben kannst? Mich würden sie sicher sofort sperren. Gruß
damals
Ich mach mal ein Zwischenfazit zu den bisherigen Antworten, die bisher allesamt auf ABLEHNUNG abzielen und mit etlichen Likes hofiert wurden, sozusagen aus emotionaler Wünschbarkeit, Wert-Philosophie zu ignorieren und statt dessen nur standardisierte Frage- und Antwortspiele, wie im Kindergarten bereits bekanntermaßen „anerzogen“, zu Zwecken der gesellschaftlichen Sozialisieren und Ordnungspolitik.
Das ging seit d
Das ging seit über 2500 Jahren verhältnismäßig ohne große Probleme nach Wertfragen gut, als es noch eine homogene Wertegesellschaft und Philosophie seit Platons Metaphysik gab, obwohl immer schon seit den Anfängen der Philosophie über Werte heftig gestritten wurde, deswegen gibt es ja auch nicht nur eine, sondern unzählige Philosophien mit gänzlich verschiedenen, ja GEGENSÄTZLICHEN Werten.
Nur ein einziges (dafür um so wichtigeres) Beispiel aus der modernen GEGENWARTSPHILOSOPHIE: Karl Poppers Wissenschaftstheorie des sogenannten „kritischen Rationalismus“ wird von Hilary Putnam als „Mythos“ bezeichnet (was ich auch so sehe, denn so viel „Falsifikationen“ kann es gar nie geben bei dieser Vielfalt von Gegensätzen allein in der Wissenschaftstheorie, wobei allein die Tradition der Philosphie gar nicht nur strikt wissenschaftlich sein muss, das würde ja der Tradition der Philosophie als Lebenskunst nie allein gerecht, man denke nur an Nietzsche, der der Kunst einen höheren Wert zusprach als allein nur der Wissenschaft, insbesondere allein nur der Naturwissenschaft. Und vor allem ist die KULTUR immer ein sehr viel größeres Werte-Unternehmen als allein nur die Naturwissenschaft!
Letztere kann immer nur ein Teil sein innerhalb sämtlicher Teile der KULTUR.
Nicht nur Hilary Putnam widersprach der Wissenschaftstheorie von Karl Popper, sondern vor allem der amerikanische Philosoph Thomas Kuhn. Aus diesen philosophischen Gegensätze der Werte-Diskussionen haben sich natürlich unzählige andere philosophische GEGENSÄTZE herausgebildet, z. b. in unzähligen nachfolgenden Doktorarbeiten oder sonstigen wissenschaftlichen universitären „Hausarbeiten“. Wie gesagt, das ist nur ein einziges Bespiel aktueller philosphischer Debatten, die weltweit geführt werden in der ÖFFENTLICHKEIT.
Unüberschaubar andere Diskussionen werden zu andren Thema geführt.
Ich zitiere mal in diesem Zusammenhang den bekannten bayrischen Unternehmer, Professor Randolf Rodenstock zum Thema (philosphischer) Werte: „Dass Werte ihrem Wesen nach »quecksilbrig«, also unbestimmbar und beweglich sind, ist die zentrale These des Philosophen Andreas Urs Sommer. In der Instabilität und Variabilität von Werten sieht er ein typisches Merkmal moderner arbeitsteiliger Gesellschaften, das sie hochgradig leistungsfähig macht. Die wachsende Bandbreite an Lebensentwürfen und Werthaltungen hält Sommer für eine große kulturelle Errungenschaft, auch wenn viele sie als bedrohlich empfinden.“
Das Ergebnis ist also, dass hier eine philosphische Werte-Diskussion als „bedrohlich empfunden“ wird, Argumente rechtfertigen diese (unbewusste) Bedrohung dadurch, dass Werte angeblich nicht zur Philosophie gehören würden, aber das ist absoluter Unsinn und nur „Mythos“.
Zitat des zuvor von Rodenstock erwähnten Philosophen Urs Sommer, Professor an der Universität Freiburg und einer der führenden Nietzsche-Experten im deutschsprachigen Raum, er schreibt: „Wenn Werte etwas immer erst Entstehendes sind, etwas Emergentes, das im Prozess des interaktiven Aushandelns nicht bloß als Mittelwert-Kompromiss gefunden, sondern überhaupt erst entdeckt und immer wieder neu angepasst wird, dann ist auch absehbar, dass auf Dauer durchaus eine Vielzahl an Werten nebeneinander existieren kann.“
Das aber haben die bisherigen Antwortgeber auf meine Frage nicht so gesehen.
CJW
Wenn du nur deinen unausgegorenen Quatsch absondern willst, ohne die Einwände und Informationen anderer anhören (und würdigen) zu wollen, dann solltest du nicht in einem Forum posten, sondern einen Blog machen. Da stört dich dann keiner in deinem kruden Weltbild, du armes Würstchen.
Diese Argmentation ist so einleuchtend logisch und vernünftig, dass sie nicht zu topen ist, vielen Dank für diesen Kommentar eines EXPERTEN.
CJW
Jaja, wälz nur weiter um, ist schon gut.
??? Es wird ja immer noch RATIONALER in der regiden Argumentation, da muss ich passen, ist für mich eine Überforderung meiner geistigen Kompetenz.
CJW
Witzebrett?
Da ich mich andauernd vertippe auf meinem iPad, statt „regide“ muss es natürlich rigide heißen, ist es ein durchaus nachvollziehbares Argument, dass ich hier nicht mehr posten soll. Ich versprech’s, ich werde hier im Brett der Philosophie nie wieder posten, nur noch im Witzebrett.
CJW
Was ich mich frage. Habt ihr eigentlich keinen Job, keine Familie, keine Freunde, wenn ihr euch mit so einem gezwungen elitären Quark beschäftigt? Habt ihr eure Theorien schon mal im echten Leben ausprobiert? Hat’s funktioniert? Eher nicht. Lag wahrscheinlich daran, dass alle anderen Idioten sind, die einfach nicht mitkommen.
Platon und Sokrates haben übrigens auch nicht gearbeitet. Die hatten reiche Mäzen, die sie unterhalten haben.
Nichts gegen eine intellektuelle, seriöse, wissenschaftliche, politische oder was auch immer Diskussion. Aber eure Schwurbeleien gehen mir schwer auf den Keks.
Soon
Das Kind will ja nicht nur bestimmen, was für Fragen es haben will, nein, auch was für Antworten
Wenn die Antworten nicht passen, dann kommt halt:
Ein armes Würstchen.
Da stellt sich mir gleich die erste Frage über Werte: was ist Respekt vor anderen? Warum ist das wichtig, vor allem im Internet, wo man sich mit Menschen unterhält, die man nicht sieht und kennt?
Und wo liegen die Probleme, wenn man sich für sehr viel schlauer hält als der Rest der Welt? Warum leidet dann oft als erstes der Respekt?
Philosophische Grüße
Bufo
Warum hast du sie nicht vor deinem Zwischenfazit einfach mal gelesen?
Hab ich doch, was glaubst du denn, als hätte ich das nicht schon längst vorher gewusst?! Das ist Kinderwissen zur „Einführung in die Philosophie“,;bestimmt für diejenigen Unwissenden, die noch gar keinen Überblick über das weite Gebiet der Philosophie, speziell hier der politischen Philosophie haben. Hat hier eigentlich jemals ein einziger Poster den Begriff „politische Philosophie“ verwendet, sdie du und die Masse der Poster hier vertreten. Das kommt mir vor, wie wenn
Ein Kind im Kindergarten einen Zehnklässler ganz stolz über sein „Wissen“ aufklären möchte. Hat hier jemals, seit Bestehen dieses Forums, in diesem Philosophiebrett, ein Poster den Begriff „politische Philsophie“ und eine grundsätzliche Diskussion über die damit verbundenen völlig unterschiedlichen, ja gegensätzlichen WERTE verwendet? Das müsste man eruieren (ich glaub es deshalb nicht, weil hier gar keine wirklichen EXPERTEN posten, sondern allesamt nur blutige Laien, aus allen möglichen Fachbereichen - ist aber nur eine Vermutung, ich würde mich gerne vom Gegenteil überzeugen lassen. Der Unterschied von Fachspezielisten-Wissen und Manager-Wissen ist im realen, wahren Leben bekanntlich ein großer und bei der Philsophie, wie ich sie verstehe, geht es ums Ganze und nicht um nachplapperbares, wiederkäuendes Schülerweissen, zum Auswendiglernen).
CJW
Hast du nicht. Sonst wärst du ja auf den Inhalt eingegangen. Jemand, der über Philosophie reden will, geht immer auf seinen Gesprächspartner ein.
Oh - da fällt mir ein, es gibt ja noch eine andere Möglichkeit: du willst gar nicht über Philosophie reden. Du willst nur dich selber darstellen. Und allein deine Meinung als alleinseeligmachend verbreiten.
Ja, es sieht ganz danach aus, dass das zutrifft. Viel Spaß dabei. Aber ohne mich.
Plonk!