Hallo,
kennt jemand zufällig eine gute Druckersoftware für Win10?
Habe früher mit mediaimpression von ArcSoft gearbeitet, das Update geht aber nur bis Win7…
Wenn ich das Programm in Win10 starte, dann rechnet er zwischendurch minutenlang, bevor was weiter geht. Manchmal stürzt das Programm auch einfach ab.
Das Programm, das mit dem Drucker (Epson) dabei war, ist für mich nicht brauchbar.
Daher: kennt jemand zufällig eine gute Druckersoftware für Win10?
Vielen Dank,
cu
Hallo,
was ist für dich eine Druckersoftware?
Gruß
Christa
schreibt er ja, was er darunter versteht: mediaimpression von arcsoft
@whisper: in Sachen Fotoverwaltung ist AcdSee meiner Meinung unschlagbar man kann nicht nur seine Fotos aufbessern und retuschieren, sondern auch gut auf verschiedenen Speicherorten verwalten: https://www.acdsee.com/de/index?gclid=Cj0KCQiA3IPgBRCAARIsABb-iGKT52ehsAihek1PJ5hVVSlZOhfzxgR_vMua4Ged_4UCZ5qTgiMhTgkaApq8EALw_wcB
Kostet natürlich seinen Teil. Aber vielleicht findest du in einer Computerzeitschrift oder Softwaresammlung eine ältere Version, War schon immer mein Faforit und auch die ältere V. sind Top.
wenn du eher was kostenloses suchst fällt mir auf die Schnelle nur IrvanView ein… kann ich aber nicht viel dazu sagen.
Und jetzt soll ICH googeln, was diese dumme Software macht? ER braucht Hilfe, also ist es auch nicht zu viel verlangt, wenn ER sein Problem genau beschreibt.
Und wenn ich lese, dass du u. U. IrfanView empfiehlst, zu dem ich, anders als du, schon jede Menge sagen könnte, frage ich mich, was ein Bildbearbeitungsprogramm und eine „Druckersoftware“ gemein haben.
ok, liebe Christa, hier also eine kurze Zusammenstellung, was Mediaimpression macht:
Ich kann einen Dateimanager verwenden, um verschiedene Bilder auszuwählen.
Ich kann verschiedene Druckformate verwenden, in die ich die ausgesuchten Bilder hineinfügen und dann positionieren kann, vergrößern und verkleinern. Das ist vor Allem das, was ich brauche. Denn damit kann ich im Druck entscheiden, welches Detail ich vom Gesamtbild im Ausdruck haben möchte.
Mediaimpression hat auch einen Bearbeitungsteil, dafür verwende ich allerdings lieber den Photoshop.
Ursprünglich war das bei einer Programmdisk für eine Panasonic Kamera dabei, ist aber inzwischen uralt.
Das Druckprogramm meines Epson kann die Bilder nicht positionieren und auch nicht skalieren. Hatte vorher einen HP, das war nicht besser- daher habe ich immer wieder auf das alte Mediaimpression zurück gegriffen.
Alles klar?
cu
Lieber Steffen,
vielen Dank, aber dein Link ist doch etwas über das Ziel hinaus geschossen. Klar gibt es auch professionelle Programme, die sehr gut sind- aber für Otto Normalverbraucher, der etwa einmal pro Woche ein Bildchen ausdrucken will, etwas zu hoch.
Mit IrfanView hab ichs noch nicht probiert, ist aber einen Versuch wert.
Vielen Dank,
cu
Wenn du schon Photoshop benutzt, mit dem du auch Bilder vergrößern und verkleinern kannst, und auch Bilder freistellen (also nur einen Ausschnitt aus einem Bild wählen), was du zwar auch mit IrfanView machen könntest, verstehe ich nicht, warum du noch ein weiteres Programm brauchst, welches im Prinzip das gleiche macht.
Hättest du es nicht, wäre es genauso
es dafür extra zu kaufen wie ACDSee, aber du hast es ja bereits. Deshalb: Was genau spricht gegen Photoshop?
nichts- wenn es um Grafik geht.
Im Photoshop kann ich Bilderln ausdrucken. Aus.
MediaImpression kann wesentlich mehr. Ich kann mehrere Bilder auf einer Seite platzieren, das jeweilige Bild im Mediaimpression dann skalieren, tauschen oder weg lassen oder dazu fügen. Ich kann das Druckerpapier wählen und die Seite dem anpassen. Das kann Photoshop nicht und auch nicht Irfanview.
Apropos Irfanview: Mein Windows hat die Installation verweigert, weil es denkt, dass das Programm schädlich ist. Der Installationsfile ist ohne Nachfrage in der Quarantäne gelandet…
Von wo hast du es heruntergeladen? Ich habe bisher nie Probleme damit gehabt.
Hier kannst du nach für dich geeignete Software suchen:
https://www.heise.de/download/products/office/drucker-software#?cat=office%2Fdrucker-software
Vielen Dank für den Link, da schau ich gerne mal rein.
Wünsche noch einen frohen 1. Advent,
cu
whisper
Sorry liebe Christa, da hab ich mich geirrt.
Irfanview wurde nicht von Windows abgelehnt, sondern von meinem Virenschutz Malwarebytes.
Windows hatte damit kein Problem…
Das ist eher irrelevant, meine Frage war, woher du es heruntergeladen hast.
https://www.computerbild.de/download/IrfanView-64-Bit-12538483.html
Jetzt bin ich gespannt auf dein Kommentar
Deinstalliere deinen bekloppten, nichtsnutzugen Virenscanner. Wie du siehst, macht das Ding nur Ärger. Und es hat genau gar keinen Sinn, weil er nicht schützt. Und er kostet auch noch - selbst wenn er kostenlos erscheint.
Komische Behauptung?
Nö. Andere meinen das auch:
Warum Virenscanner böse sind
Du denkst bestimmt „Ich gebe jedes Jahr soviel Geld für Sicherheitssoftware aus, also bin ich bestimmt super geschützt.“ So funktioniert es nicht. Derlei „Sicherheitssoftware“ hat im besten Fall eine Wirkung bei allem, was sich ausschließlich lokal bei dir abspielt. Sie schützt nicht vor Datendiebstahl durch Hakerangriffe bei Adobe, Dropbox, Kickstarter oder sonstwem.
Aber selbst der lokale Schutz durch Virenscanner ist extrem begrenzt, denn die Virensignaturen hängen den eigentlichen Bedrohungen immer hinterher. Also bist du in den ersten Stunden einer Bedrohung durch deinen Virenschutz überhaupt nicht ein bisschen geschützt. Im Gegenteil sind Virenscanner selbst Einfallstor für Schädlinge. Der Grund liegt darin, dass Virenscanner tief ins System eingreifen, um sämtliche Datei- und Netzwerkzugriffe über den Scanner umzuleiten. Sämtlicher Dreck kommt also - prinzipbedingt - an einer Software vorbei, die höchste Rechte auf dem betroffenen System hat. Es lohnt sich also durchaus, das als Angriffsvektor auszunutzen.
Glaubst du nicht? Hier mal ein paar Lücken in Antivirenscannern der näheren Vergangenheit, die als Einfallstor für Schädlinge verwendet werden konnten:
- remote code execution in F-Secure Windows endpoint protection products
- Die Malware Protection Engine von Microsoft weist eine Schwachstelle auf, über die Angreifer Schadcode auf Computer schieben könnten
- kritische Lücke in Windows Defender & Co
- Bitdefender: Remote Stack Buffer Overflow via 7z PPMD (Ergänzung: Betrifft automatisches Auspacken von Archiven)
- Avast Antivirus: Remote Stack Buffer Overflow with Magic Numbers
- Sicherheitslücken in ClamAV: Angreifer können Rechner lahmlegen
- Mac-AV-Software ermöglichte Einschleusen von Schadcode
- Symantecs AV-Software verwundbar durch löchrigen Norton Download Manager
- viele Virenjäger für Android weisen selbst eklatante Sicherheitsmängel auf
- Kaspersky: Scanner wird zum Gehilfen der Malware
- Werden die Wächter selber angegriffen, haben sie dem oft wenig entgegenzusetzen
Aber das ist leider noch nicht alles. Da die Scanner mit höchsten Rechten laufen, dürfen die auch Systemdateien löschen und damit das System mutwillig kaputt machen. Warum sie das tun sollten fragst du? Schau selbst.
- Webroot: Gelöschte Systemdateien durch fehlerhafte Signaturen
- Fehlalarm: Eset hält das Internet für infiziert
- Avast hat DLL-Dateien von Windows als gefährlich eingestuft und in Quarantäne verschoben
- Panda-Virenscanner zerschießt Windows, nicht Neustarten
- Staatstrojaner-Scanner produziert Fehlalarme – hält Antiviren-Software für infiziert
- Avira für Exchange fraß Mails
- AVG hielt Systemdatei für Trojaner
- Avast und Trend Micro haben Videokonferenz fälschlicherweise als Malware eingestuft
- Mac-Virenscanner stufen eine Systemdatei als Bitcoin-Miner ein.
- Malwarebytes patzte bei Aktualisierung - Performance-Probleme
Und dann gibt es noch die Virenscanner, die schon Schadsoftware mitbringen oder selbst welche sind:
- Virenscanner infiziert Systeme mit Virus
- Trend Micro: Antivirus-Tools für Mac schickten Surf-Historie an Server der AV-Firma
- AVG kann Nutzerdaten, wie etwa den Browser- und Suchverlauf, an Dritte verkaufen
- Trend Micro-Produkte öffneten triviale Hintertür
- Android-Virenscanner schnüffeln Surf-Verhalten aus
Jetzt sagst du bestimmt, dass du den Virenschutz für unverzichtbar hältst und dir die Meinung von Hinz und Kunz egal ist, weil du ja Erfahrung hast und so. Fragen wir also die klugen Köpfe:
- Forscher warnen vor Gefahr durch Viren-Signaturen
- Forscher warnen davor, dass Sicherheitsprodukte verschlüsselte HTTPS-Verbindungen überwachen
- Ex-Firefox-Entwickler rät zur De-Installation von AV-Software
- Symantec (ROFL) erklärt Antivirus-Software für tot
Jetzt sagst du bestimmt: "Wie soll das nur gehen ohne Virenscanner? Was, wenn ich einen Virenverdacht habe? Dann brauche ich doch einen on-demand Scanner!"
- Wenn du den Verdacht auf eine Schadsoftware hast, dann mach als allererstes alle Netzwerkkabel raus, wLAN am Router aus. Sonst kann es nämlich sein, dass in der Zeit deines Virenscans dein Rechner Teil eines Botnets wird und irgendwen angreift, etwa per denial of service. Oder dein Rechner verbreitet die Schadsoftware im internen Netz weiter. Lass das!
- Ein Scan, der von einem mutmaßlich infizierten System durchgeführt wird ist sinnlos, denn die Schadsoftware könnte den Scanner beenden oder die eigene Prüfung unterbinden. Du musst davon ausgehen, dass du deinem Rechner nicht mehr trauen kannst. Wenn schon scannen, dann mit einem anderen und vor allem sauberen Betriebssystem.
- Was willst du tun, wenn bei dem Scan was gefunden wird? Automatisch säubern/desinfizieren und wieder gut? Woher weißt du, dass deine Schadsoftware nicht irgendwelche Hintertüren in deinen Rechner eingebaut hat, über die er in 2 Tagen wiederkommt?
- Was willst du tun, wenn bei dem Scan nichts gefunden wird? Vertraust du deinem Rechner dann wieder? Woher weißt du, dass der eingesetzte Virenscanner deinen Virus schon kennt?
Fakt ist: Alleine der Verdacht eines Befalls mit Schadsoftware zerstört unwiederbringlich das Vertrauen, was du in den Rechner haben solltest. Scannen und Säubern nutzt diesbezüglich nichts. Die einzige Möglichkeit, wirklich Sicher zu gehen ist das vollständige neuaufsetzen und Rückspielen des letzten Backups, was VOR der vermuteten Infektion gemacht wurde. Ich wüsste nicht, wozu du dabei noch den Virenscanner brauchst.
Fazit: Virenscanner sind böse und gehören deinstalliert.
Aber wie kannst du dich nun schützen?
- Viren sind nichts anderes als Programme, die was böses wollen. Wenn wir es also schaffen, alle Programme zu verbieten, die wir nicht ausdrücklich wollen, hätten wir kein Problem. Das gibt es. Das nennt sich software restriction policies. Damit definierst du mit wenigen Klicks eine Liste erlaubter Software, alles andere darf einfach nicht starten. Um das zu bedienen empfehle ich den Restric’tor aus dem Hause Heise. Ist wirklich schnell gemacht und du hast das Problem Viren endgültig vom Hals.
- Das nutzt aber nichts, wenn du als Administrator unterwegs bist. Schränke deine eigenen Rechte soweit wie möglich ein. Wenn du nur surfst und Bürokram machst, reicht ein einfacher eingeschränkter Benutzer. Wenn dann die Nachfrage nach dem Administratorpasswort kommt, drücke niemals unbedacht auf ja. Prüfe, ob du das gerade selbst verursacht hast und ob du verstehst, was der Computer vorhat. Wenn nicht, dann drücke nein.
- Mache immer alle Updates. Immer. Für Betriebssystem, für die Programme.
- Mache regelmäßig Backups deiner Daten. Regelmäßig ist nicht einmal im Jahr. Das ist eher einmal in der Woche oder einmal alle 2 Stunden. Das musst du selbst entscheiden, je nachdem wie wertvoll dir deine Daten sind. Stell dir immer vor, jemand klaut deinen Computer und dir bleibt nur das Backup. Wieviele Tage Datenverlust würdest du verkraften?
- Trenne die Backups von den richtigen Daten. Also wenn du auf eine externe Festplatte sicherst, dann stecke die nur zur Sicherung an und danach gleich wieder ab. Wenn der böse Virus kommt oder ein Blitzschlag deinen Computer grillt, dann wären die Backups sonst auch wieder in Gefahr. Was nicht am Computer steckt, kann so auch nicht kaputt gehen.
- Aber am wichtigsten ist und bleibt: Erst denken, dann klicken!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
Damit entfernt sich das wesentlich von meiner ursprünglichen Frage und gehört eigentlich in ein anderes Forum.
Vielen Dank jedenfalls für eure Kommentare,
cu
whisper
Hm?
War das nicht Teil deines Problems?
Hm? Ist das hier gar nicht ‚Software allgemein‘? Ein Virenscanner ist doch Software, oder?
ursprüngliche Frage war:
kennt jemand zufällig eine gute Druckersoftware für Win10?
steht ganz am Anfang.
Und eine Diskussion über Sinn und Nutzen einer eigenen Virensoftware war hier nicht gefragt.
Bin jedenfalls mit Malwarebytes sehr zufrieden und denke nicht im Traum daran, sie zu kündigen.
Und Schluss