Hallo Experten,
ich habe ein NB Samsung R730 u.a. mit W7 und einem internen DVD-Gerät.
Auf die DVD wollte ich Dateien kopieren und habe den Vorgang abgebrochen. (Kopiervorgang sollte Stunden dauern).
Jetzt streikt das DVD-Gerät und es dauert sehr lange bis ich die Verzeichnisse der DVD aufrufen kann.
Welche Möglichkeit gibt es, die DVD zu prüfen und dann evtl. zu reparieren?
Danke im voraus für Eure Tipps, Gruß Andy.
Hei
Welche Möglichkeit gibt es, die DVD zu prüfen und dann evtl. zu reparieren?
Meinst du das Laufwerk oder die gebrannte Scheibe?
lg, mabuse
Hallo mabuse,
Hei
Welche Möglichkeit gibt es, die DVD zu prüfen und dann evtl. zu reparieren?
Meinst du das Laufwerk oder die gebrannte Scheibe?
Laufwerk ist ok, Scheibe ist das Problem.
Gruß Andy.
lg, mabuse
Hallo,
vielleicht kannst du mit einem Tool wie IsoBuster deine Daten auf der DVD wieder herstellen (was nach meiner Einschätzung hier nicht unbedingt Sinn macht).
Eine Reparatur der DVD ist aber nicht möglich, gebrannt ist gebrannt.
LG Culles
Hallo Culles,
danke für den Tipp- werde es 'mal versuchen.
Gruß Andy.
Ahoi!
Laufwerk ist ok, Scheibe ist das Problem.
Okay.
Jetzt erst mal eine blöde Frage: Wo liegt denn jetzt das Problem?
Da du das während des Brennens gemerkt hast, geh ich mal davon aus, das du die original-Daten noch nicht gelöscht hast - oder etwa doch?
Dann einfach neu brennen, dann war hat mal ein matschiger Rohling auf der Spindel. Klar, ärgerlich, aber nüchtern betrachtet bei Großserienfertigung auch nie zu 100% auszuschließen. Weshalb ich nie nie niemals ohne Verify brenne!
Wenn du die Original-Daten schon gelöscht hast, dann musst du jetzt natürlich soviel wie möglich von der gebrannten Scheibe retten, denn reparieren kann man die natürlich nicht:
Wichtigstes Werkzeug ist hier h2cdimage von der c’t (http://www.heise.de/download/h2cdimage.html, Freeware - aber Kommandozeile, rate zur Erstellung von Batchdateien).
Dieses Programm versucht eine CD/DVD/BR Sektor für Sektor auszulesen - der Witz: es legt vorher das Image an, in dem es einträgt, überspringt defekte Sektoren und trägt alles in einer Index-Datei ein. bei Wiederaufnahme/Wiederholung werden dann nur noch die Sektoren eingelesen, bei denen das vorher nicht geklappt hat! So hat man mehrere Versuche - auch nach ggf. Umkopieren oder über’s Netzwerk afu anderen rechnern - so kann man die Fehlerkorrekturen verschiedener Laufwerke verbinden.
Und dann gibt’s noch ein paar „Tricks“, um die Lesbarkeit zu maximieren:
gegen Luftbläschen in der Beschichtung (können durchaus so klein sein, das man sie nicht sehen kann) hilft einfrieren. Kein Witz, eine Nacht bei -18°C macht ienige Sektoren wieder lesbar!
Bei schlechter Reflektion (Oxidation der Reflektionsschicht hinter der Datenschicht) kann es helfen, die Rückseite der Scheiben mit Felgensilber einzusprühen. Trocknen lassen!
Und gegen Kratzer aller Art hilft Chrom-Politur vom Auto/Motorrad. Ist aber na Abreit für’n Bekloppten, halbe bis ganze Stunde pro Scheibe muss man schon einplanen, um die wieder schön glatt hinzubekommen.
Hoffe, das hilft dir weiter.
Und für die Zukunft einen Rat:
Ich lege von frisch gebrannten Scheiben immer sofort ein Image an (mit obigem h2cdimage). Von diesem lege ich mit SmartPar (http://download.freenet.de/SmartPAR–4117.xhtml auch FreeWare) Parity-Dateien an, mit denen man später im Fall der Fälle eine Defekte Scheibe wieder reparieren kann. Seit ich das mache, hab ich nie wieder was verloren…
lg, mabuse