den Einen, den ich auch meinte?
Nicht so schlimm.
Du erinnerst Dich doch?
Das war der Untergang des Amtes!
Seither kann das jeder Sparkassendirektor machen.
Schöne Grüße
MM
Keine weiteren Fragen…
Gruß Oberberger
Dazu bräuchte man jemandem vom Format Herta Däubler-Gmelin:
„Jetz hered Se amol, jonger Mann: So goht dees fei idda. Hend Sie iberhaupt d’ Kehrwoch g’machd? Wenn i scho amol sieh, wia Sie Ihre Hosa aufhenged, d’ Dascha nia auf links dräht ond d’ Hosaboiner scho glei zwoimol it, hann i jo scho maine Zweifel, ob Sie dees Word ieberhaubd kenned? Sait Ihne nix, gell? I glaub, wenn oiner wia Sie sich en EU-Beitritt verdiena will, sott er scho zerschd amol seine Zwoimarkfinfzig verdeand hon. Sähed Se, drom said mers oim hald em Guada!“
In diesem Sinne
MM
Ich befürchte es …
Darüber muss ich noch nachdenken grübel grübel
- ach übrigens: Für Walter Scheel als 19er, einem Jahrgang, in dem ungefähr jeder, der irgendwas wollte, in irgendeiner Gliederung der Partei mitmachte, wäre die NSDAP-Mitgliedschaft weniger peinlich gewesen als die in der SA ab 1934 seines Amtsnachfolgers Karl Carstens. Beim Bundestheo spricht manches dafür, dass er schon gern mitgetan hätte, wenn man ihn gelassen hätte - so dass als einziger Bundespräsident mit soweit sauberer Weste der „langweilige“, aber eben saubere Gustav Heinemann bleibt, soweit nicht die späeren Jahrgänge betroffen sind, die von der Gnade der späten Geburt profitieren konnten. Schon seltsam, dass für dieses Amt, das ja nun gar nichts zu sagen hat und gänzlich von der Person gebildet wird, die es innehat, in den fraglichen Jahrgängen nur ein einziger Kandidat mit einem einigermaßen glaubhaften Persilschein gefunden werden konnte.
Schöne Grüße
MM
- und warum ich überhaupt den alten NS-Dreck aufrühre: „Hoch auf dem Gelben Wagen“ mussten im KL Buchenwald die Häftlinge singen, wenn sie an den „Strafwagen“ gespannt wurden, einem einachsigen, primitiv gebauten und sehr schweren Gefährt, das sie mit Steinen beladen im Laufschritt schleppen mussten.
Hat PG Scheel auch gewusst.
Schöne Grüße
MM
Es kann sich jeder Bundesbürger für das Präsidentenamt bewerben, ob die Bewerbung aber überhaupt angenomen wird, ist eine andere Sache.
Aber was hat das jetzt mit Gott zu tun, weil du 3x „oh Gott“ in der Überschrift hast? Oh GrubeSonne, oh GrubeSonne, oh GrubeSonne!
Dafür bräuchte sie aber noch eine zweite Brille extra für die erste Brille, damit superdoppelgut streng schauen kann.
Naja, FAST jeder
Ich merkte gestern beim Abendessen an, dass ich mich eigentlich auch bewerben könnte, da ich absolut alle Voraussetzungen erfülle: Ich bin Deutscher, über 40 und darf wählen …
Naja, schlechter als einige Vorgänger wäre ich auch nicht.
VG
Guido
Ja, meinen Segen hast Du!
Glückauf!
Also @Guido_ geht dann doch nicht?
Nee quatsch!
Dankeschön, war sehr informativ!
Glaubst Du, man hatte damals bewusst NS-Funktionäre bevorzugt in solche Positionen „gehievt“? Ich meine nämlich, kürzlich eine Doku genau so verstanden zu haben, dass die Alliierten diese „Absurdität“ forciert hatten (natürlich nicht mit offensichtlichen Kriegsverbrechern).
Damals vor vierzig Jahren…
…ein Relikt meiner Kindheit, heute sind’s siebzig!
Gruß Oberberger
Hallo,
Walter Freiwald ist doch auch im Rennen.
Also gar nicht so schlimm mit dem Richter.
Gruß
Tycoon
Ich kannte den gar nicht…
Möglicherweise haben die Aluhüte doch recht und Deutschland ist wirklich kein Staat, …
(…nicht wegen dem Verfassungsquatsch!)
… sondern ein riesiges Irrenhaus!
Glückauf!
OMG, er hat wieder die Sedativa abgesetzt und kehrt langsam in die Realität zurück. Gebt ihm schnell die blaue Pille, sonst rutscht er weiter aus der Matrix.
Unsere Partei heißt PFIPIA.
Man kann auch so wie ‚die Roten‘ für SPD, ‚die Schwarzen‘ für CDU oder die Grünen zu uns ‚die Peinlichen‘ sagen.
Nein, den eigentlich nicht.
Wohl eher nicht - aber in politischer Organisation „bewährte Profis“ gab es halt sonst nicht so viele; Kommunisten (soweit sie überlebt hatten) wollte „keiner“ in politischen Ämtern haben, Sozialdemokraten waren ja mit Gustav Heinemann einmal im diskutierten Amt vertreten.
Dass „aus Versehen“ systematisch Parteigenossen ins Amt gehievt wurden, geschah nicht in der Politik (dort war es wohl eher zufällig), sondern in der Justiz. Um die gelichteten Reihen bei den Richtern wieder aufzufüllen, wurden Parteigenossen nach dem „Huckepack - Prinzip“ im Verhältnis 1:1 mit unbelasteten Juristen zu Richtern berufen - vorgeblich, um mit dieser „ausgewogenen“ Berufung einen zu starken Einfluss der Parteigenossen zu verhindern, aber mit der Folge, dass in den Westzonen Ende der 1940er Jahre der Anteil von (gewesenen) NSDAP-Mitgliedern im Richteramt höher war als Anfang der 1940er Jahre.
Schöne Grüße
MM