Einlieferungsbeleg bei Postsendungen

Auto, Rad & Mobilität Logistik
#1

Hallo,

Ich betreibe seit kurzem ein Versandantiquariat und sende viele Sendungen ins nicht-EU Ausland, meistens per Einschreiben oder als eingeschriebenes Päckchen.

Nun habe ich Bedenken, ob der Einlieferungsbeleg, auf dem ja nur die Sendungsnummer und das Empfängerland steht, nicht aber die Info zum Empfänger oder Wert des Päckchens, für steuerliche Zwecke als Beleg genügt. Gibt es einen ausführlicheren Beleg den man anfordern kann oder kann man einen eigenen Beleg vorbereiten, den der Postangestellte dann stempelt? Wie müsste sowas dann aussehen um zu genügen?

Hat jemand damit Erfahrung? Vielen Dank schon mal im voraus!

LG
Philipp

#2

Hallo Philipp,

leider habe ich keine Erfahrungen zum Versand ins Nicht-EU-Ausland.

Gruß
Silke

#3

Hallo Philipp,

ja mit dem Postversand hat es leider auch so seine Tücken.

Anhand Deines Einlieferungsbeleges kann m. E. die Post nachverfolgen, wohin die Sendung ging und wann sie ausgeliefert wurde.

Frage bitte hier bei Deiner Poststelle nach oder noch besser, suche im Internet unter Post - Zustellung Nachweise; hier solltest Du fündig werden.

Aber auf eines möchte ich noch hinweisen:

Du verschickst ein Päckchen per Einschreiben mit einem Inhalt im Wert von ca. € 100,00.

Der Empfänger bestätigt Dir den Eingang per Telefon, teilt Dir gleichzeit mit, das der versprochene Inhalt nicht enthalten war; es war nur wertloses Papier drin; er hat das Päckchen im Beisein seiner Partnerin ( Zeugin ) geöffnet.

Wie willst Du dies widerlegen ???

Da Du ja anscheinend noch im kleinem Umfang arbeitestet, sollstest Du Dir ein System einfallen lassen, das beweisbar darlegt ( Füllung – Verpackung - Versand ) jeweils ein Zeuge, daß die Ware auch im Päckchen war.

So sollstes Du mit den Versandbelegen der Post auf der sicheren Seite sein.

MfG

Staefan Seidel

fert wurde.

#4

Hallo,

da bin ich überfragt.

#5

Hallo Philipp,
bin leider überfragt, kenne mich diesbzgl. überhaupt nicht aus. Sprich doch mal mit Deinem Steuerberater oder mit dem Steueramt bzw. mit der Post.
Viele Grüße
aus Schwabach