Einmal umdrehen bitte

Hallole, lieber Kenner der deutschen Sprache,

immer öfter höre ich Aufforderungen wie…

…einmal ihren Pass bitte
… einmal eine Unterschrift bitte.

Neulich wurde ich bei der Sicherheitskontrolle aufgefordert: Einmal umdrehen bitte…
Und er war ganz verdutzt, wie ich mich einmal umdrehte und schliesslich genau so vor ihm stand wie vorher. Bei … bitte umdrehen, hätte ich ihm den Rücken zugekehrt, das wollte er eigentlich.

Ich glaube, dass diese Ausdrucksweise aus den neuen Bundesländern kommt. Kann das jemand bestätigen?

Schöne Grüße
PW

Hallo,
Das kann ich nicht bestätigen. Aber was genau stört dich? Das Einmal … bitte oder dass umdrehen ambig ist, weil da nicht explizit gesagt ist, ob um 180° oder 360°?

Mit letzterem musst du leben, umdrehen ist tatsächlich amig, obwohl ich denke, dass es mehr im Sinne von 180° verwendet wird. Vielleicht sogar fast ausschließlich. Deswegen wird deine Aktion auch seltsam befunden worden sein.

Das einmal … bitte ist auch gewöhnlich und kommt, denke ich, im gesamten deutschen Sprachraum vor. Oftmals wird die verkürzte Form IMPERATIV mal! benutzt. Auch einmal ist ja mehrdeutig und bedeutet in unbetonter Form nicht unbedingt „genau einmal vollständig“ oder ähnliches.

Eine völlig normale Ausdrucksweise also, wenn auch leicht mehrdeutig. Aber das ist ja so vieles in unserer Sprache. Der Kontext hilft da meist weiter. Du wusstest ja sicher auch, was gemeint ist. :wink:

Das wäre meine Interpretation des ganzen.

Gruß,

  • André

Und er war ganz verdutzt, wie ich mich einmal umdrehte und
schliesslich genau so vor ihm stand wie vorher.

Chapeau PW!! Ich grinse mir die Backen breit bei der Vorstellung!
Genauso sollte man das machen, um Sprachverbiegern mal den Irrwitz der von Ihnen verbogenen Sprache deutlich zu machen. Ich find’s klasse und werde das bei Gelegenheit kopieren!
Gruß, Paulader

Servus,

Ich glaube, dass diese Ausdrucksweise aus den neuen
Bundesländern kommt. Kann das jemand bestätigen?

ich kann bestätigen, dass ich in den gebrauchten Bundesländern im Lauf meines Lebens wohl schon ein paar hundert Mal „noch eine Halbe bitte“ oder „Zahlen bitte“ gesagt habe.

Und ganz früher habe ich oft ganz echten bundesdeutschen Beamten zugehört, wenn sie, Kelle und Pfeife bereits in der Hand, den Bahnsteig entlang bläkten: „Einsteigen bitte!“

Welchen Unterschied siehst Du da?

Schöne Grüße

MM

Hi,

hier im Süden Bayerns, nahe an der Grenze zu Österreich, hört man folgendes (Mischung verschiedener bairischer Dialekte und des Österreichischen)

Schaugst amoj hea? (Schaust du einmal her?)
Gej sag amoj… (Du, sag einmal…)
Gej heast amoj aaf domid … (Hörst du einmal auf damit)

;Und er war ganz verdutzt, wie ich mich einmal umdrehte und schliesslich genau so vor ihm stand wie vorher.

Dir ist bewusst, dass das Problem hier nicht beim „einmal“, sondern beim „umdrehen“ liegt? Wie weiter unten schon gesagt, ist „umdrehen“ zweideutig - es kann eine Drehung um 180° und eine Drehung um 360° bedeuten. Wenn also die Drehung um 180° verlangt ist und du dich um 360° drehst, hast du dich trotzfdem ein Mal umgedreht… oops, um dich gedreht. Um Deine Körpermitte geddreht? Ne, auch nicht. Du hast Dich einmal um die vertikal durch Deine Körpermitte verlaufende Achse gedreht. So stimmt es, glaube ich.

So ganz ist mir allerdings nicht klar, was dich an den Beispielen stört. Ich habe bisher angenommen, dass es das „einmal“ ist, wiederum fehlt in den ersten beiden Beispielen das Verb, aber in dem ausgeführten Beispiel scheint dich das (vorhandene) Verb zu stören.
Die Aufforderungen a la „Ihren Pass bitte“ oder „Führerschein und Fahrzeugpapiere bitte“ hört man in Hochdeutsch und allen Dialekten so, das Verb brauchts da nicht, das sind Situationen, wo so klar ist, was kommt, dass diese Kurzsätze genügen.

Viele Grüße,

die Franzi
PS: Du hast „Schöne Grüße“ geschrieben… wie „schön“ sind die denn? Eingepackt? Mit Blümchendruck? Mit Axe besprüht? Mit sonorer Stimme… ich schweife ab. Und wünschst Du nur dann einen „Guten Tag“, wenn das Wetter schön ist und / oder Du denjenigen, den Du grüßt, magst und ihm wirklich wünschst, er möge einen schönen Tag haben? Muss ich mir Sorgen machen, wenn Du Dich von mir mit „Tschüß!“ statt mit „Auf Wiedersehen!“ verabschiedest, weil du mich vielleicht nicht wiedersehen möchtest? Oder grüßt du gar mit „Grüß Gott!“ und verlangst damit von mir die allsbaldige Himmelfahrt… :frowning:

Sprache it nicht immer logisch, aber sie ist immer basisdemokratisch.

Genauso sollte man das machen, um Sprachverbiegern mal den
Irrwitz der von Ihnen verbogenen Sprache deutlich zu machen.
Ich find’s klasse und werde das bei Gelegenheit kopieren!

Hallo,
Was genau ist hier die Sprachverbiegung? Einmal umdrehen heißt doch nicht zwangsläufig, dass man sich um 360° drehen soll. Sich umdrehen impliziert an sich schon eher eine Drehung um 180°, soweit nicht anders beschrieben, und „einmal“ ist hier gleichzusetzen mit „mal“. Wenn ich sage: „Dreh dich mal um!“, machst du dann auch so ein albernes Spiel und drehst dich um 360°, um mich dann anzugrinsen?

Gruß,

  • André
2 Like

Hi,
Nochmal ich. Zu den Gegenbeispielen, die die miezekatze schon brachte, hier noch eine Gegenfrage:

Wenn du eingangs gefragt hättest: Kann mir jemand endlich einmal sagen, was es damit auf sich hat? und ich hätte ein zweites Mal geantwortet, weil mir noch etwas eingefallen ist, hätte ich dann deine Fragestellung missachtet?
Denn du schriebst dann ja was von „einmal“ und nicht „mehrmals“.

Du siehst also, man darf Sprache nicht an den falschen Stellen künstlich wörtlich nehmen, da sich die Bedeutung komplexe Ausdrücke nicht immer aus den Teilbedeutungen der einzelnen Bestandteile zusammensetzt.

Das solltest du dir einmal durch den Kopf gehen lassen, bitte. Gern auch mehrmals.

Gruß,

  • André

Hi,

Das solltest du dir einmal durch den Kopf gehen lassen, bitte. Gern auch mehrmals

BLOSS NICHT!

die Franzi

2 Like

Hallo Andre!

Das soll kein Widerspruch sein, nur eine kleine Anfügung zum Sprachgebrauch in Österreich (mal wieder…). Speziell das „einmal“ wird hierzulande doch ein wenig anders benutzt. Der folgende Link (eine recht umfassende Übersicht über das österreichische Deutsch von Rudolf Muhr) könnte für dich von Interesse sein, da du dich doch ziemlich intensiv mit deiner Muttersprache zu befassen scheinst.

http://emile.uni-graz.at/pub/05S/2005-06-0179.pdf

Zitat zum Thema: (S. 28)

_In Österreich unterscheidet sich der Gebrauch dieser Elemente sehr stark, d.h., daß viele dieser Elemente nicht dieselbe Wirkung erzielen wie in Deutschland und in der Regel gerade nicht dazu verwendet werden können, die
Äußerung freundlicher zu machen. Österreichische Sprecher verwenden im Vergleich zu deutschen Sprechern demnach

a) insgesamt deutlich weniger illokutionsmodifizierende Elemente,
b) weniger Modalpartikel,
c) andere Modalpartikel und
d) andere Kombinationen zwischen modifizierenden Elementen._

[…]

_ mal

Geradezu gegenläufig ist der Gebrauch der Partikel „mal“ und Kombinationen davon in Aufforderungen. Während sie von deutschen Sprechern als Höflichkeitssignal eingesetzt werden, wirkt die Partikel für österreichische Gesprächspartner insistierend und teilweise sogar autoritär. Das gilt besonders für Kombinationen wie „eben mal“ „doch mal“, gerade mal", „nicht schon mal“, „doch schon mal“, die alle als „forsch“ und „fordernd“ empfunden werden. Ähnliches gilt für die MP-Kombinationen „schon ruhig“ und „gleich eben“. Nicht gebräuchlich sind in Österreich auch die MP-Kombination „eben mal“, „nun mal“ zum Ausdruck von Einschränkung. Stattdessen steht „halt“, das sich zwischenzeitlich auch in
Deutschland ausgebreitet hat._

Hier noch ein weiterer Link zu einer Publikationssammlung von Herrn Muhr:

http://www-oedt.kfunigraz.ac.at/OEDTBIB/INDEX.htm

Gruß
Steve

Sprache it nicht immer logisch, aber sie ist immer basisdemokratisch.

Servus Franzi,

das wäre sie (basisdemokratisch), wenn sie nicht zunehmend zur raren „commodity“ geraten würde und nur in abgespecktem (oder ‚downgegradetem‘) Umfang an der Basis ankäme.

Gruß

Kai Müller

Hi,

örm nö… das schlimme ist ja, dass die so nervenaufreibenden Teile der Rechtschreibreform sich am Sprachempfinden derer orientieren, die, wenn überhaupt, ein Halbwissen von Sprache haben und eben nicht mit der Entwicklung der Sprache im Gebrauch mitgehen. Zwar sind die neue Verteilung von s, ss und ß logisch und entwirrend, und die Ersetzung von ph durch f logisch (wenn auch optisch störend, weil wir es nicht gewöhnt sind, Delfine zu beobachten).
Warum ich aber plötzlich Recht haben kann, ohne Richter zu sein, und warum Frau Merkel in aller Öffentlichkeit und im Wissen ihres Ehemanns mit Herrn SArkozy zusammen kommen kann, wird mir immer ein Rätsel bleiben. usw usf, ad nauseam.

die Franzi

Hallo!

Genauso sollte man das machen, um Sprachverbiegern mal den
Irrwitz der von Ihnen verbogenen Sprache deutlich zu machen.

Dewr Sprachverbieger ist hier derjenige, der den Satz mutwillig falsch versteht. Denn scheinbar „unlogische“ Äußerungen sind geradezu das Wesen jeder Sprache - mach dich einfach mal mit dem schönen Gebiet der Pragmatik, den Griceschen Konversationsmaximen oder auch Stilmitteln wie Metonomie oder Pars pro Toto vertraut.

Das Wort „einmal“ gibt es im deutschen in mindestens drei Bedeutungen:

  • als Zahlwort: „Einmal Currywurst, zweimal Döner“
  • als Hinweis auf Vergangenes: „Es war einmal im Märchenland …“
  • als Hinweis auf Zukünftiges: „Einmal werde ich reich sein …“

Ob bei „drehen sie sich einmal um“ nun die dritte Funktion ist oder hier eine vierte (satzabtönende?) Funktion vorliegt, kann ich jetzt aus dem Bauch heraus nicht sagern, es wäre eine Untersuchung/Recherche wert.

Es gibt übrigens noch mehr gleichlautende Worte mit unterschiedlichen Bedeutungen im deutschen - Schloß/Schloß zum Beispiel und Bank/Bank. Wer sein Geld auf die Bank bringt, verteilt es nicht auf den Bänken im Stadtpark, oder? Und eine Schloßbesichtigung führt auch nicht zum ABUS-Regal im Baumarkt?

Gruß,
Max

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Hallo!

Warum ich aber plötzlich Recht haben kann, ohne Richter zu
sein,

… verstehe ich auch nicht. Laut neueste Duden sind beide Schreibweisen erlaubt, und der Duden empfiehlt Kleinschreibung.

und warum Frau Merkel in aller Öffentlichkeit und im
Wissen ihres Ehemanns mit Herrn SArkozy zusammen kommen kann,

Duden 25. Auflage: zusammenkommen (derzeit aktuelle Auflage)
Duden 24. Auflage: zusammenkommen
Duden 22. Auflage: zusammenkommen
Duden 21. Auflage: zusammenkommen (erster nach Reform)

Ok, mir fehlt die 23. Auflage. :smile: Ich glaube aber nicht, da da etwas anderers steht. Kurz gesagt: Da hat sich nie was geändert. Daneben gab es schon immer die getrennte Schreibweise, aber mit einer anderen Bedeutung.

Musst Du fahren? - Ne, ich bin mir Petra zusammen gekommen, die fährt.

wird mir immer ein Rätsel bleiben.

Ja, mir bleibt das auch Rätsel. :smile:

Gruß,
Max

Hallo!

Und er war ganz verdutzt, wie ich mich einmal umdrehte und
schliesslich genau so vor ihm stand wie vorher.

Chapeau PW!! Ich grinse mir die Backen breit bei der
Vorstellung!
Genauso sollte man das machen, um Sprachverbiegern mal den
Irrwitz der von Ihnen verbogenen Sprache deutlich zu machen.
Ich find’s klasse und werde das bei Gelegenheit kopieren!

Ein Kellner fragte: „Wer hatte das Schnitzel?“ und ein Gast antwortete: „Ich hatte es noch nicht.“ Auch eine tolle Retourkutsche für derartige Sprachverbieger.

Was der eine, der sich einmal umdrehte, und der andere, der noch kein Schnitzel hatte, jedoch nicht wissen: Der Sicherheitsangestellte und der Kellner erzählen sich gegenseitig die Geschichten und lachen sich über derartige Griffelspitzerei einfach schlapp. Und womit? Mit Recht!

Sorry, nicht böse gemeint, aber das musste einfach einmal gesagt sein.

Michael

1 Like

Hi,

Duden 25. Auflage: zusammenkommen (derzeit aktuelle Auflage)

das wäre doch mal ein Hoffnungsschimmer (und das mit dem Recht auch).

die Franzi,
die als Englischlehrerin ja eh kein Deutsch können muss :wink:

Hallo PW

Lies doch diesen netten Artikel, der wird dir sicher gefallen und vielleicht auch einige Fragen beantworten,
lg, Ira

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,453…

Hi,

http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/0,1518,453…

An diesem „netten“ Artikel erkennt man wieder einmal (oder sogar mehrmals, wenn man ihn öfter liest :stuck_out_tongue:), wie wenig Ahnung Sick eigentlich von Sprache hat und dass er sich viel lieber seine eigenen Grammatikregeln zusammendichtet, als mal zu analysieren, wie bestimmte Wörter und Wendungen eigentlich benutzt werden. Viel lieber geht er vom irrsinnigen Glauben aus, ein Wort könne nur eine Bedeutung haben.

Typisch Bastian Sick mal wieder. :confused:

Er fängt eigentlich ganz gut an, mit: Warum tut sie das? Warum sagt sie „einmal“?, die Frage ist berechtigt. Aber statt sich zu überlegen, was „einmal“ alles bedeuten kann, und dass es eine Abtönungspartikel sein könnte, ähnlich wie in Gibst du mir bitte (ein)mal die Butter?, kommt er nicht.
Weiter unten wundert er sich über …und dann noch einmal 3,50 € und zieht nicht einmal in Betracht, „noch einmal“ könnte hier nicht so etwas wie „nochmal“ (i.S.v. „erneut“) bedeuten, sondern vielleicht einfach „und dann noch“ plus das abtönende „einmal“. Desweiteren – und das ist bei dem 2. Problemsatz wohl das gemeinte – kann „einmal …, und einmal…“ so etwas bedeuten wie „zum einen…, zum anderen …“, also ein Diskursmarker, der Sätze verbindet.

Auch „Einmal dreimal“, obwohl’s lustig klingt, ist leicht zu erklären, da es hier wohl als „Einmal (die Bestellung) ‚dreimal‘.“ zu verstehen ist. Es wurde ja auch einmal eine Bestellung von drei Kinokarten aufgegeben.

Dann sagt er, er möchte nicht kritisieren, sondern stellt nur fest, was ihm auffällt. Auffällig mag es sein, mir wäre das vllt. auch einmal irgendwo aufgefallen, aber die Ideen, die Sick da hat, sind einfach lächerliche Sprachklaubereien. Er versteht Dinge wörtlich, die nicht so gemeint sein können, eben weil er von einer einzigen Bedeutung pro Lexem auszugehen scheint. Den Fehler beging er auch schon bei seinem Artikel über Sinn machen (in dem er behauptet, Sinn könne man nicht machen, da „machen“ immer herstellen bedeutet).

Bei seiner hanebüchenen Geschichte über „gerne“ kann man eigentlich auch nur noch die Augen verleiern.

Gruß,

  • André
1 Like

Einmal eine Antwort!
Liebe Experten,

entschuldigt bitte: Nachdem ich meinen Beitrag abgeschickt hatte, war ich ein paar Tage offline und habe erst heute die Antworten gelesen.

es wurden ja auch viele Antworten geschrieben auf Fragen, die nicht gestellt waren, deswegen möchte ich dazu noch einmal das Wort ergreifen:
Ich habe die Ausdrucksweise nicht kritisiert oder gesagt, es sei falsch. Mir fällt eben nur auf, dass es mehr und mehr gebraucht wird „… einmal ihre Brötchen … ihr Brot kommt gleich …“.

Ich habe auch nicht die Frage gestellt, um darüber belehrt zu werden, dass Ausdrücke schonmal mehr als eine Bedeutung haben können oder dass ich von Deutsch nunmal wenig Ahnung habe. Mir ging es um die Ausbreitung dieser Ausdrucksweise … aus welchem grammatischen Hintergrund auch immer dieser Ausdruck kommt.

Ich habe dieser Tage eine Reportage über einen Mann gesehen, der im Gefängnis sitzt. Nachdem er seine Angehörigen im Besucherraum sprechen konnte, wurde er auf seine Zelle geführt und vorher auf unerlaubte Gegenstände untersucht. Und bei dieser Untersuchung kamen von den Wärten wieder genau diese Anweisungen mit …einmal die … Arme hoch usw.

Ich denke es könnte so sein:

Dieser Ausdruck „einmal …“ wird häufig von Autoritätspersonen gebraucht, wenn sie Leute zu etwas auffordern: Einmal ihren Führerschein bitte …

Oder auch von der Verkäuferin, weil ihr ja jetzt dieses Geld zusteht: Einmal 2,40 € für die Semmeln bitte…"

Schönes Wochenende

PW