Hallo
Vater unser scheint mir da doch eine Ausnahme zu sein.
Warauf basiert diese Wertung?
Gib uns das und jenes usw.
Schon erstaunlich das du bei diesem Unwissen hier noch
antwortest…
An deiner Stelle würde ich mich darauf freuen.
Klarer, empirischer Beweis für Wunder (wenn stimmt, tja, wenn, dann:smile:
oder muss ich das Gebet nun kennen?
Den Text hoffentlich. Sonst worüber reden wir da?
Über seinen Inhalt meinerseits.
Wie auch immer, ich kann das
nicht teilen
Hmm.
Dann schauen wir es gemeinsam an wie ich das kenne (ich habe es zwar mal gelesen war aber ungarische Übersetzung und das ist auch einer Ewigkeit her deshalb sicherheitshalber gleich bei der Tante nachgeschaut, sicher ist ja sicher, Erinnerungen sind bekanntlich unsicher: -)
Also:
Vater unser im Himmel (Postleitzahl, Anschrift?
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, (wünschen wir all das nicht?)
wie im Himmel, so auf Erden. Na gut, meinetwegen, wo auch immer:smile:
Unser tägliches Brot gib uns heute. (Hmm. wie wäre mit Arbeiten Herr Geistlicher?)
Und vergib uns unsere Schuld, (und das alles wird ja nicht gewünscht?)
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. (Beispielgebend:smile:
Und führe uns nicht in Versuchung, (denn sonst?
sondern erlöse uns von dem Bösen. (kein Wunschkonzert gele?)
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit. Aha, DENN. Das muss ja jedem Einleuchten:smile:
Amen. Genau:smile:
So nur nebenher da meine Bildung da wirklich marginal ist, vom wem stammt der Text, direkt vom Vati?
und fast alle Gebete jüdischer, wie auch
christlicher Seite welche ich kenne entsprechen hier dem
Vater-Unser.
Ja und?
Damit sind deine Behauptungen und Bewertungen hinfällig, da
auf Unwissen basierend.
Das ist doch ein schlechter Witz nicht ein ernstzunehmendes Argument.
Analog: der Speedy sagt das immer auch daher ist das immer wahr:smile:))
Etwas ernsthafteres, wenn möglich bitte:smile:))
Wir alle „beten“ in deinem Sinne auf irgendeine Art ob bewusst
oder nicht und das ununterbrochen.
So, so, tun wir das? Worauf basierst du dich hierbei?
Liegt in unseren Natur, angeboren. Wir sind def. nie
Wunschlos.
LOL. Du verwechselt hier also beten mit wünschen.
Ich weise nur darauf hin, daß in Vater unser das Wünschen dominiert.
Und wo da ich da das „Beten“ in deinem Sinne (was das auch immer bedeuten sollte) finden soll das erkläre mal mir bei Gelegenheit.
und kritisiert dieses dann als solches?
Wo kritisiere ich da was?
Weit verfällt. Kein Kritik meinerseits.
Ich analysiere den Text so gut wie ich das kann und zeige nur wo ich in diesem Gebet das Wünschen klar zu erkennen denke.
Das Wünschen als solches selbst zu kritisieren fehlt mir nicht mal im Traum ein, habe ich doch selbst welche auf Vorrat:smile:)
Ob meine Analyse stimmt ist eine andere Frage. Das muss ja natürlich nicht zwangsläufig stimmen, das stimmt.
Wo mein Festellung aber nicht stimmt das muss du hart und punktuell begründen können nicht nur behaupten.
Und merkst dann bei Kritik
noch nicht einmal, dass du hier dieses fatalen sachlichen
Fehler begehst?
Welche???
Irgend wie habe ich bei diesem Punkt den
Eindruck, dass ich die Welt realistischer sehe, als du
Tja wer Reli. mit Realität verwechselt:smile:
Es geht gerade eben nicht um „Reli“, womit du ja meine Aussage
noch einmal bestätigst.
Mit was tue ich das?
Beim Beten soll nicht um Reli. gehen?
Mir ist das neu:smile:))
Deine Vorurteile verstellen dein Blick
auf die Welt und auf auch die Diskussionen hier im Forum.
Tja, nicht ausgeschlossen. Belege aber diese interessante Behauptung.
Die Reli. instrumentalisiert (kanalisiert, missbraucht?) unser
angeborenes Wunschdenken.
Mh, du ignorierst also weiterhin, was ich hierzu gesagt und du
sogar selbst mit einem Beispiel belegt hast?
Nein.
Wie ist dann obige Aussage in diesem Kontext zu verstehen, wo
solches Wunschdenken in „Reli.“ kritisiert wird und eben nicht
als Beten verstanden wird?
Wie oben. In Vater unser. Der Wunsch als Motiv ist offensichtlich.
Jedenfalls in diesem Fall.
Mit anderen Beispielen kann ich verständlicherweise nicht kommen:smile:
Dieses aber (denke ich) langt.
Die meisten
Religionen sprechen sich nämlich gegen diese Art des
Wunschbetens aus.
Sagte ich doch.
Du sollst nur das wünschen was ich dir sage/erlaube:smile:))))
Mh, und wieder verstellen deine Vorurteile deinen Blick auf
die Sache.
Wieder eine interessante Behauptung. Belege.
So habe ich nirgends gesagt, dass Wünschen verboten
sei.
Das habe ich dir auch nie unterstellt. Du explizit nicht aber in deinem Buch steht das schon und darum geht es hier.
Wie ist es mal z.B wenn es um deiner Frau geht, oder umgekehrt was normalerweise der Fall ist was dem Patriarch mangels Wissens gepaart mit seiner eingelullten/eingebildeten vom Vati direkt gegebenen Höherwertigkeit wie das in der Wirklichkeit abgeht schlicht unvorstellbar daher strickt verboten, Sünde ist ???)))
Die natürlichen Mechanismen samt ihre Gründen sind heute gut erforscht.
Da habe ich auch was in meiner alten Erinnerungen aus dem Buch, du nicht?.
Soll ich die auch ausgraben?
Ich sagte nur, dass Wunschdenken eben kein Gebet ist
Gut, ich verstehe. Dann erläutere mir wo im Grunde einen intersubjektiv behandelbaren Unterschied du da ausmachen kannst.
Komm mir dabei aber bitte nur nicht mit viktorianischem BlaBla von mysteriösen mir bzw. uns fehlender Fähigkeiten. Das ist unredlich angesichts der Tatsache, dass eure Heiligen, Propheten&Co. nicht mal einen Schraubenzieher der Menschheit schenken haben konnten, geschweige uns den uralten Wunsch zu erfühlen können auf dem Mond zu landen:smile:))).
Aber das könnte ich noch mit Achselzucken hinnehmen, tja die können es halt nicht, nicht weiter tragisch. Die Tragödien aber die, die Relis der Menschheit bescherten und weiterhin eifrig tun die aber nicht.
das man nicht zu G’tt beten sollte, um sich was zu wünschen.
Damit sollte man sich besser an den Weihnachtsmann wenden.
Warum? Schon wieder so ein willkürlicher Verbot, wobei im Prinzip ist das Gleich:smile:
Gruss,
Eli
Balázs