Einsatz von Netzstromadapter WLAN bei Kraftstromanschloß

In meinem Haus habe ich eine sehr schlechten WLAN Verbindung. Teilweise nicht einmal 10m. Nun gibt es ja die Möglichkeit mit einem Netzwerkadapter über die Stromleitung die Reichweite zu erhöhen.
Ich habe im Haus Kraftstomanschluß.
Da sind die Phasen aufgeteilt. Z.B. In der Wohnung Steckdosen getrennt vom Licht.
Beim Keller auch, aber mit anderen Phasen .
Also, wenn im Keller das Licht ausfällt geht es noch in der Wohnung. Wenn in der Wohnung die Steckdosen ausfallen gehen sie noch im Keller. U.s.w.

Meines Erachtens dürfte ich, wenn ich den Adapter in eine Steckdose in der Wohnung anschließe, keine WLAN Verbindung zum Keller haben, da ja nicht alle Phasen miteinander verbunden sind.
Liege ich da richtig, daß mir da die Adapter nicht von Nutzen sind?

Warum kein Repeater? Klick

danke

Hallo,

da gibt es einen „Phasenkoppler“, das könnte das sein, was Du brauchst:

http://de.wikipedia.org/wiki/Phasenkoppler

(habe ich selbst mit einem Babyphone gemacht, klappte einwandfrei)

Gruß

Danke
Gruß

Hallo,

Hallo,

da gibt es einen „Phasenkoppler“,

Aktuelle Geräte funktionieren auch ohne Phasenkoppler.

Ich habe selbst gerade auf Powerline umgestellt.

LG
66er

Hallo,

da gibt es einen „Phasenkoppler“,

Aktuelle Geräte funktionieren auch ohne Phasenkoppler.

Auch die älteren funktionieren meist ohne.
Es kann aber sein, dass durch die Nutzung höherer Frequenzen bei den schnelleren Adaptern ein besseres Überspringen des Signals gegeben ist (die Querkapazitäten zwischen den Leitern bilden ja einen Hochpass).

Vorhersagen kann das aber keiner.

Wenn man in einem Haus eine Netzwerkverbindung erstellen will, dann empfehle ich:

  1. Netzwerkkabel. Aufwändig in der Installation, aber beste Investition dank höchster Datenrate und Stabilität.

  2. WLAN. Einfacher Aufbau, preiswerte Komponenten, Standard.

  3. Telefonleitung, Nutzung zweier verdrillter Paare und dann einfach mal testen, ob 100MBit/s laufen. Sonst auf 10MBit/s stellen und probieren. Kann sauber und stabil wie echtes Netzwerkkabel laufen. Vorteil: Billigst, einfachst. Nachteil: Zweckentfremdete Leitungen bieten keine Garantie für Funktion.

  4. Coaxline. Nutzung vorhandener Antennenleitungen. Vorteil: Schnell und zuverlässig, weil Koaxleitungen für HF gebaut wurden. Nachteil: Teurere Komponenten.

  5. VDSL. Nutzung vorhandener Telefonleitung, ein Adernpaar kann Telefon und VDSL übertragen. Vorteil: Läuft auch bei großen Längen stabil und überraschend schnell. 250m Telefonleitung zwischen einer Tanksäule und einem Bürogebäude lieferte ca. 90MBit/s Nettodatenrate laut netio. Nachteil: Recht teuer. Weniger schnell als Coaxline.

  6. DLAN. Na ja, die letzte Variante. Mal sehr schnell, mal langsam, mal gar nicht möglich. Keine Sicherheit, dass heute funktionierende Verbindung auch morgen noch stabil ist. Geschwindigkeit zwischen „WOW!“ und „Nix“. Ist aber bei Wegfall der vorderen Optionen einen Versuch wert. Bei nicht-online Kauf Rückgabe vereinbaren! Nette Händler stellen einem ein Test-Pärchen zur Verfügung. Vorteil: Einfachste „Installation“.

  7. Rauchzeichen.
    Antiquiert, klappt nur bei Sichtverbindung. Datenraten von mehr als 1 Baud sind utopisch.

Warum kein Repeater? Klick

…weil jeder Repeater die Geschwindigkeit halbiert…

Grüße magenbluten

PS: Ich bin vor ca 2 Jahren von WLAN auf DLAN umgestiegen und bin mehr als nur zufrieden! Für mobile Endgeräte (Smartphone, Laptop…) gibt’s nen alten Speedport als Access Point…