Hallo Tigerin,
ich wollte Euch fragen, wie es andere halten, ob es allgemein
üblich ist, dass der Kindsvater (bei getrennten Elternteilen,
Kind lebt bei Mutter, Kind nur aller 3 Wochen Samstag zu
Sonntag beim Vater) bei der Einschulung mit anwesend ist?
Ja klar, ist doch der Vater. Ausnahme wäre wohl nur, wenn er gewalttätig oder ständig alkoholisiert/auf Drogen wäre. Nur dann wäre das Kind ja wohl auch nie bei ihm, oder?
Wenn ja, kann die Mutter dann sagen, dass er dann doch bitte
allein kommen möge und nicht Frau und Anhang mitbringt?
Sicher kann die Mutter das sagen, nur wozu? Einer unserer Freunde hat auch eine Tochter, die letztes Jahr eingeschult wurde, welche nicht bei ihm lebt. Er war mit neuer Frau bei der Feierstunde, hat dem Kind dann auch das Geschenk gegeben, zur Party hinterher war er aber nicht.
Mensch, ihr Erwachsenen solltet euch doch als Vorbilder soweit zusammenreißen können, dass ihr euch für die 1-2 Stunden mal vertragt.
Was sagt eigentlich der Schulanfänger dazu? Möchte er/sie denn selbst den Vater und ggf. die Neue dabei haben? Diese Entscheidung solltet ihr dann auch akzeptieren. Es empfiehlt sich da aber eine neutrale Frage, z.B. danach, wen er/sie einladen möchte (nicht: muss XY unbedingt dabei sein).
Viele Grüße
Heike