Endlich, Rudolf darf mit Panzern spielen

und muss nicht länger in Mallorca planschen. Nun, auf gehts, Stahlhelm auf die Rübe, ab nach Afghanistan.

Man stelle sich mal vor, die ganze Regierung, voran Schröder, Fischer und Scharping gehen in den Kampf gegen den Terrorismus nach Afghanistan, kämpfen an der Seite der Nordallianz im Kampfanzug. Statt Zigarre eine MP und statt Feuer gibts Feuer. Wir werden sogar ein Staatsbegräbnis organisieren, unsere Soldaten werden davon nichts spüren, wenn sie getötet werden. Aber endlich seit 1945 marschieren Deutsche wieder in den Krieg.

Grüsse Günter

Pflicht oder nicht Pflicht?
I say hi…

Man stelle sich mal vor, die ganze Regierung, voran Schröder,
Fischer und Scharping gehen in den Kampf gegen den Terrorismus
nach Afghanistan, kämpfen an der Seite der Nordallianz im
Kampfanzug. Statt Zigarre eine MP und statt Feuer gibts Feuer.
Wir werden sogar ein Staatsbegräbnis organisieren, unsere
Soldaten werden davon nichts spüren, wenn sie getötet werden.
Aber endlich seit 1945 marschieren Deutsche wieder in den
Krieg.

Hmmmm…Ich glaube dass mit den Politikern an vorderster Front kannst du vergessen.Umgekehrt wärs doch genauso lass den Soldaten die Politik machen und der Staat ist in kürzester Zeit zerstört.

Aber ernsthaft…
Ich halte diesen Krieg prinzipiell auch für das falsche Mittel diesen Konflikt zu lösen aber wenn der Verteidigungsfall beschlossen wurde muss Deutschland nun mal laut den bestehenden Verträgen Soldaten senden.Deine Sorge um diese Leute kann ich zwar von deinem Standpunkt als Vater durchaus verstehen , muss aber andererseits sagen dass in Deutschland niemand dazu gezwungen wird Soldat zu werden .Es ist erlaubt den Dienst an der Waffe zu verweigern. Wenn ich mich zum Wehrdienst oder zur Karriere als Berufssoldat entschliesse muss ich mir eben über das Risiko in einen Krieg ziehen zu müssen und eventuell dabei zu sterben im klaren sein , es ist eben eine Art Berufsrisiko. In diesem Sinne bin ich zwar gegen den Krieg als „diplomatisches“ Mittel prinzipiell , kann jedoch nicht sagen dass ich mich um die Soldaten so sehr sorge dass ich lieber die Politiker an die Front schicken würde !

Freundliche Grüsse
SAN

aber wenn der Verteidigungsfall
beschlossen wurde muss Deutschland nun mal laut den
bestehenden Verträgen Soldaten senden.

Das stimmt nicht. Auch im Verteidigungsfall kann jeder Mitgliedsstaat selbst bestimmen, wie weit seine Unterstützung geht und wenn Deutschland die angeforderten Truppen ablehnt, dann müssen die NATO-Partner das akzeptieren. Die werden dann zwar nicht begeistert sein, aber sie würden es verstehen wenn man ihnen erklärt, daß deutsche Armeen ihr Soll in Sachen Auslandseinsätzen im vergangenen Jahrhundert bereits übererfüllt haben.

beipflicht!
was die Berufswahl und die Angst angeht stimme ich dir voll zu.

mfg ivo

I say hi…

Die Folgen die eine solche Ablehnung hätte hast du jetzt aber ein wenig unter den Tisch gekehrt oder? Was ich sagen will : Theoretisch wäre eine Ablehnung möglich ist praktisch auf Grund drohender Sanktionen ausgeschlossen.

SAN

Dann ist der Krieg sofort gewonnen und beendet, wenn diese flaschen dort einlaufen

am besten den mümmelmann noch mitnehmen

B2

Hi San,

aber dies ist doch genau ein Teil, was ich an den USA auch kritisieren muss. Da wird nicht gefragt - pro forma schon) sondern es wird mit Sanktionen gedroht, wer nicht mitmacht. Die USA nutzen die NATO als Spielball der eigenen Interessen. Um es nochmals festzuhalten, es geht um einen terroristischen Anschlag in den USA gegen die USA weil die USA Terror und Willkür im Nahen Osten dulden - auch wenn ich die Gründe von BIN LADEN als vorgeschoben halte. Aber es war nie die Absicht, Bin Laden zu fangen, sondern es war Absicht und ist es, dieses Land niederzubomben, dann - was die USA schon erklärt haben - unter ihrer Kontrolle eine neue Regierung zu bilden - bis heute haben die Amis weder - nicht mal die Engländer erwähnt - dass man gemeinsam etwas aufbauen will. Und wer die Geschichte erlebt hat, wird erkennen müssen, dass mit beinahe ähnlichen „Freiheitsparolen“ Vietnam verbrannt wurde.

Gruss Günter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Günter,

aber dies ist doch genau ein Teil, was ich an den USA auch
kritisieren muss. Da wird nicht gefragt - pro forma schon)
sondern es wird mit Sanktionen gedroht, wer nicht mitmacht.

wahrscheinlich sehe ich zu wenig fern, aber erklär mir mal bitte um welche Sanktionen es dabei konkret geht und wer aus der amerikanischen Regierung die angekündigt hat.

Gruß Klaus

Das würde mich auch interessieren.

erklär mir mal
bitte um welche Sanktionen es dabei konkret geht und wer aus
der amerikanischen Regierung die angekündigt hat.

Im NATO-Statut steht meines Wissens nichts davon und nur daß ist in Fragen des Bündnisfalles maßgeblich.

hallo SAN

…, muss aber andererseits sagen dass in Deutschland
niemand dazu gezwungen wird Soldat zu werden .Es ist erlaubt
den Dienst an der Waffe zu verweigern.

Da täuscht Du Dich! so einfach geht das nun auch wieder nicht.

Wenn ich mich zum
Wehrdienst oder zur Karriere als Berufssoldat entschliesse
muss ich mir eben über das Risiko in einen Krieg ziehen zu
müssen und eventuell dabei zu sterben im klaren sein , es ist
eben eine Art Berufsrisiko.

Auch hier unterliegst Du einem Irrtum: die deutschen Soldaten sind zur Verteidigung da, nicht zum Angriff. Schon gar nicht, um einen Privatkrtieg eines Bündnispartners zu führen.

In diesem Sinne bin ich zwar gegen
den Krieg als „diplomatisches“ Mittel prinzipiell , kann
jedoch nicht sagen dass ich mich um die Soldaten so sehr sorge
dass ich lieber die Politiker an die Front schicken würde !

War früher so üblich: der Herzog war derjemnige, der vor den Truppen „herzog“", also sie führte. Ein riskanter Job. Es gab sogar Völker, die jeden Militärführer eine Kopf kürzer machten, wenn er den Krieg verlor. Eine schöne Sitte, sollten wir wieder einführen!
Warum können andere Staaten Jahrhunderte ohne Krieg auskommen? Warum wir nur 56 Jahre? Oder rechnen wir schon mit dem Zeitempfinden des Dritten Reiches? Die existierten 12 Jahre und sagten dazu 1000 Jahre. Also besteht das Bundesrepublikanische Reich schon seit 4.666 Jahren!
Grüße
Raimund

aber dies ist doch genau ein Teil, was ich an den USA auch
kritisieren muss. Da wird nicht gefragt - pro forma schon)
sondern es wird mit Sanktionen gedroht, wer nicht mitmacht.
Die USA nutzen die NATO als Spielball der eigenen Interessen.
Um es nochmals festzuhalten, es geht um einen terroristischen
Anschlag in den USA gegen die USA weil die USA Terror und
Willkür im Nahen Osten dulden - auch wenn ich die Gründe von
BIN LADEN als vorgeschoben halte. Aber es war nie die Absicht,
Bin Laden zu fangen, sondern es war Absicht und ist es, dieses
Land niederzubomben, dann - was die USA schon erklärt haben -
unter ihrer Kontrolle eine neue Regierung zu bilden - bis
heute haben die Amis weder - nicht mal die Engländer erwähnt -
dass man gemeinsam etwas aufbauen will. Und wer die Geschichte
erlebt hat, wird erkennen müssen, dass mit beinahe ähnlichen
„Freiheitsparolen“ Vietnam verbrannt wurde.

I say hi…

sehr schön dass wir uns soweit einig sind ändert aber ansonsten an der Soldatensache nix und mit den absichten der USA in Afghanistan stimme ich dir auch nicht 100% zu

SAN

I say hi…

Da täuscht Du Dich! so einfach geht das nun auch wieder nicht.

Doch ist es da kann ich sogar auf eigene Erfahrungen zurückgreifen

Wenn ich mich zum

Auch hier unterliegst Du einem Irrtum: die deutschen Soldaten
sind zur Verteidigung da, nicht zum Angriff. Schon gar nicht,
um einen Privatkrtieg eines Bündnispartners zu führen.

Ich stimme dir in so fern zu dass es sich wohl um einen Privatkrieg handelt.aber laut NATO-Verträgen muss sich die BRD auch als angegriffen zählen wenn die USA angegriffen wurden und laut NATO wurden sie das. Verträge müssen eben eingehalten werden auch wenn einem Jahrzehnte nach der Unterzeichnung der Gedanke kommt dass sie inhaltlich vielleicht doch nicht so genial gewesen waren.

War früher so üblich: der Herzog war derjemnige, der vor den
Truppen „herzog“", also sie führte. Ein riskanter Job. Es gab
sogar Völker, die jeden Militärführer eine Kopf kürzer
machten, wenn er den Krieg verlor. Eine schöne Sitte, sollten
wir wieder einführen!

…und früher wurden Leute die gegen die Politik der Regierenden waren geköpft sollten wir vielleicht auch wieder einführen gelle?? …und früher wurde wurde nicht gewählt oder so unsinniger schnickschnakc da galt das Gottesgnadentum sollten wir vielleicht auch…?

Warum können andere Staaten Jahrhunderte ohne Krieg auskommen?

Also den Staat habe ich gerade auf der Karte nicht gefunden sags du mir wo liegt er??

Warum wir nur 56 Jahre? Oder rechnen wir schon mit dem
Zeitempfinden des Dritten Reiches? Die existierten 12 Jahre
und sagten dazu 1000 Jahre. Also besteht das
Bundesrepublikanische Reich schon seit 4.666 Jahren!

Oho falsch gerundet 4667 Jahre :wink:

Ich gehe mal davon aus dass du davon ausgehst (tolle Satzkonstruktion) das die Vereinigten Staaten den „Abweichler“ dann besonders mögen und darum gerade diesem Staat das nächste mal auch helfen werden (okay das ist bei uns jetzt nicht so tragisch). Nein tun sie nicht. Und ich denke auch dass sie auf derartige „Abweichler“ wenn es um wirtschaftliche oder sonstige Dinge geht besonders berücksichtigen

SAN

„Gott vergibt Dabbelju nie :wink:

hallo SAN

Auch hier unterliegst Du einem Irrtum: die deutschen Soldaten
sind zur Verteidigung da, nicht zum Angriff. Schon gar nicht,
um einen Privatkrtieg eines Bündnispartners zu führen.

Ich stimme dir in so fern zu dass es sich wohl um einen
Privatkrieg handelt.aber laut NATO-Verträgen muss sich die BRD
auch als angegriffen zählen wenn die USA angegriffen wurden
und laut NATO wurden sie das.

das ist ja der Betrug! Haben die Taliban die USA angegriffen? Nicht das ich wüsste! Und einfach zu sagen: die haben wir als Staat nicht anerkannt, also dürfen wir sie überfallen. das äuft nicht1 Das ist und bleibt ein Verbrechen. Dass die Taliban die Memschenrechte mit den Füßen treten, hat damit überhaupt nichts zu tun. Das hat die USA auch noch nie an einem Partner gestört (so wie heute Pakistan und China). Denen war immer nur eines wichtig: dass die Kohle rüberkommt. Auch die USA beherbergen Verbrecher (aus der Sicht anderer Völker). Stell Dir vor, jeder würde sofort einen Krieg deswegen anfangen! Aber Bin Laden war nur ein vorwandt. Der ist den USA gänzlich gleichgültig.

Verträge müssen eben eingehalten
werden auch wenn einem Jahrzehnte nach der Unterzeichnung der
Gedanke kommt dass sie inhaltlich vielleicht doch nicht so
genial gewesen waren.

Verträge müssen eingehalten werden: vollkommen richtig. Nur wurde dieser vergewaltigt zum nutzenn der USA (und noch eines Staates)

Warum können andere Staaten Jahrhunderte ohne Krieg auskommen?

Also den Staat habe ich gerade auf der Karte nicht gefunden
sags du mir wo liegt er??

Gleich neben unserem: Schweiz. (warum in die Ferne schweifen, wenn das gute liegt so nah!:smile:). Wielange Norwegen keine Krieg geführt hat weiß ich jetzt nicht. Der Überfall des Deutschen Reiches war für Norwegen kein Krieg. Sie waren auch nur Stützpunkt. War natürlich trotzdem gegen das Völkerrecht.

Warum wir nur 56 Jahre? Oder rechnen wir schon mit dem
Zeitempfinden des Dritten Reiches? Die existierten 12 Jahre
und sagten dazu 1000 Jahre. Also besteht das
Bundesrepublikanische Reich schon seit 4.666 Jahren!

Oho falsch gerundet 4667 Jahre :wink:

Richtig: ab ,5 wird aufgerundet!
Ich muss mal nachrechnen, wie alt ich bin… 5.000 Jahre! Steh stramm, Baby!:smile:)
Grüße
Raimund

Warum können andere Staaten Jahrhunderte ohne Krieg auskommen?

Also den Staat habe ich gerade auf der Karte nicht gefunden
sags du mir wo liegt er??

Schweiz

Ich gehe mal davon aus dass du davon ausgehst (tolle
Satzkonstruktion) das die Vereinigten Staaten den „Abweichler“
dann besonders mögen und darum gerade diesem Staat das nächste
mal auch helfen werden (okay das ist bei uns jetzt nicht so
tragisch).

Ich ging allein von der rechtlichen Situation aus …

Und ich denke auch dass sie auf
derartige „Abweichler“ wenn es um wirtschaftliche oder
sonstige Dinge geht besonders berücksichtigen

… und Erpressung gehört da ganz sicher nicht zu. Davon abgesehen hätte Deutschland dieser Situation leicht aus dem Wege gehen können, indem es nicht so laut HIER geschrien und mit Hinweis auf Geschichte und Grundgesetz Auslandseinsätze der Bundeswehr katekorisch ablehnen würde. Selbst wenn die USA uns unter diesen Bediungungen überhaupt um Unterstützung gebeten hätte, wäre ein Ablehnung plausibel und kein Grund gewesen die Sache persönlich zu nehmen.

In der jetzigen politischen Lage ist eine Ablehnung der Unterstützung nicht mehr so einfach, obwohl sie keinen Vertragsbruch darstellt. Nach der Zusage „uneingeschränkter Solidarität“ wäre diese Entscheidung auch nicht nachvollziehbar.

Hallo Klaus,

hat Bush nicht versucht Staaten, die nicht sofort Feuer und Falmme waren als „Verdächtige“ hinzustellen, wo man sich in der Zukunft Kontakte überlegen muss. Reicht es nicht, wenn Bush erklärt, wer nicht gegen den Terrorismus sei, wäre wohl für diesen. Muss er da noch etwas zusätzlich sprechen. Du redest genau so wie in meinem Umkreis einige besonders dumme Parteipolitiker, die zudem uns in Berlin auch noch vertreten .

Gruss Günter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo, San hat völlig recht. Und dann hinzuweisen, man gehe von einer juristischen Konstruktion aus, ist fast wie Berlin, das Volk verarscht.

Ich gehe mal davon aus dass du davon ausgehst (tolle
Satzkonstruktion) das die Vereinigten Staaten den „Abweichler“
dann besonders mögen und darum gerade diesem Staat das nächste
mal auch helfen werden (okay das ist bei uns jetzt nicht so
tragisch).

Ich ging allein von der rechtlichen Situation aus …

Und ich denke auch dass sie auf
derartige „Abweichler“ wenn es um wirtschaftliche oder
sonstige Dinge geht besonders berücksichtigen

… und Erpressung gehört da ganz sicher nicht zu.

Nein, wer würde nur einmal daran denken, dass aus den USA Erpressung kommt. Wir haben dies noch nie von den USA erlebt, wir haben noch nie erlebt, wenn wir nicht zahlen, haben wir nichts zu sagen, wennn wir nicht zahlen, werden unsere Produkte nicht gekauft. Nein, wer denkt schon daran, dass aus den USA jemand erpresst würde, das tut man nicht, man tut dann eben überhaupt nichts mehr. Gut, juristisch ist es eine Nötigung, keine Erpressung, für jene, die das Thema Erpressung juristisch klären wollen.

Davon

abgesehen hätte Deutschland dieser Situation leicht aus dem
Wege gehen können, indem es nicht so laut HIER geschrien und
mit Hinweis auf Geschichte und Grundgesetz Auslandseinsätze
der Bundeswehr katekorisch ablehnen würde. Selbst wenn die USA
uns unter diesen Bediungungen überhaupt um Unterstützung
gebeten hätte, wäre ein Ablehnung plausibel und kein Grund
gewesen die Sache persönlich zu nehmen.

In der jetzigen politischen Lage ist eine Ablehnung der
Unterstützung nicht mehr so einfach, obwohl sie keinen
Vertragsbruch darstellt. Nach der Zusage „uneingeschränkter
Solidarität“ wäre diese Entscheidung auch nicht
nachvollziehbar.

Es ist aus meienr Betrachtung fraglich, ob die USA überhaupt die geilen Angebote der Herren Schröder und Scharping so unbedingt wollen, denn die beiden müssen doch ihr Versagen in der Innenpolitik mit Krieg und toten Soldaten als herroische Tat und Verantwortung für die kommenden Wahl vortbereiten.

Gruss Günter

Und dann hinzuweisen, man gehe
von einer juristischen Konstruktion aus, ist fast wie Berlin,
das Volk verarscht.

Ich weiß zwar nicht wovon Du redest, aber ich bezog mich auf folgendes Zitat:

aber wenn der Verteidigungsfall
beschlossen wurde muss Deutschland nun mal laut den
bestehenden Verträgen Soldaten senden.

Dort geht es eindeutig darum, wozu Deutschland laut den bestehenden Verträgen verplichtet ist und nur darum ging es in meinen Beiträgen. Was Deutschland aus anderen Gründen tun muß ist ein völlig anderes Thema.

Hallo Mr.Stupid,

dass etwas gegen den Terrorismus geschehehn muss, da sind wir uns einig. Einig sind wir uns nicht und bin ich nicht mit jenen, die der Auffassung sind, dass die Deutschen keine andere Lösung hatten (jetzt natürlich haben). Wir sind in einem Beistandspakt. Aber jedem ist es überlassen, im Rahmen seiner staatlichen und gesetzlichen Maßnahmen die entsprechend mögliche Hilfe zu geben. Es wäre also durchaus auch möglich gewesen, dass Deutschland nur finanzielle Unterstützung leistet, sich also an den Kosten eines Krieges beteiligt. Es geht mir hier darum, dass immer so getan wird, also habe Deutschland keine andere Wahl als den Eintritt in den Krieg gegen Afghanistan gehabt und dies ist falsch, ob eine Entscheidung, keine Soldaten zur Verfüguzng zu stellen in Verbindung mit der NATO richtig gewesen wäre, steht auf einem anderen Blatt. Die Diskussion „wir hatten keine andere Wahl“ ist falsch, nicht die Entscheidung für den Einsatz unserer Armee. Ich bin nach jahrelanger politischer, aktiver Tätigkeit einfach nicht bereit, diesen Sophismus und diese Verblödung der Bürger durch Politiker hinzunehmen.

Gruss Günter

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]