Hallo,
das wäre schön, wenn ich bei jedem kratzen im hals daheim
bleiben könnte um mir einen ruhigen tag zu gönnen! welcher AG
macht so was mit?? leider bin ich nicht in der beruflichen
position, dann einfach einen „homeofficetag“ einzulegen, wie
es eben andere machen können…
Ich meistens schon - und es funktioniert recht gut .
ich bin auch auf der suche nach präventionsmaßnahmen, da ich
seit meinem pfeifferschen wirklich ruck zuck kratzen im hals
habe und das nicht mit einem tag ruhe vorbei geht…
ich versuche regelmäßig sport zu machen (was ja aber nicht
hilfreich ist, wenn ich mal wieder erkältet bin und das bin
ich häufig) und mich gesund zu ernähren… zudem spritzt mir
mein doc regelmäßig medivitan n, ein vitamin b komplex, der
mir bissle helfen soll.
Nach einem Pfeifferschen Drüsenfieber ist man einfach noch eine gewisse Zeit lang angeschlagen. Dann sollte man nichts über’s Knie brechen und es auch mit dem Sport nicht übertreiben. Gerade die Hochleistungssportler haben besonders lang Freude daran. Als ich es hatte, war ich auch noch länger schlapp und habe versucht, mich noch etwas zu schonen. Ein Erholungsurlaub wäre gar nicht so schlecht, aber bei mir mussten ruhige Weihnachtsferien (damals war ich noch Schülerin) zuhause reichen. So ab Februar war ich dann wieder fast die Alte.
hat sonst noch jemand für den normalen arbeitnehmer wirklich
umsetzbare ideen, wie man vorbeugen kann?
Wenn es die wirklich gäbe, würden wohl kaum so viele Leute erkältet herumlaufen! Entweder man trifft beinahe unmögliche Maßnahmen wie absolute Ruhe beim ersten Anzeichen oder totale Isolation von erkrankten Personen oder man bekommt es eben ab und zu.
Es ist doch schließlich nicht die Pest, sondern nur mal eine Erkältung. Das vergeht schon wieder, auch wenn es lästig ist.
Nach meinen Beobachtungen ist es aber durchaus so, dass ein Körper, der mehrfach belastet ist (durch Viren, Müdigkeit, Stress, Überanstrengung, Vitaminmangel, Frieren, Vorerkrankungen), sich leichter eine Erkältung einfängt, als ein unbelasteter. Je mehr Belastungen man ausschalten kann, desto geringer die Erkrankungswahrscheinlichkeit.
Jeder muss eben selbst wissen, wieviel er sich zumuten will oder kann. Auch als Arbeitnehmer kann man sich mal einen (halben) Tag frei nehmen oder ein paar Überstunden abbauen. Die meisten ziehen es aber vor, ihre freien Tage für Urlaube zu nutzen und nehmen lieber eine Erkältung in Kauf…
Alles hat eben im Leben seinen Preis. Aber ich glaube, es ist rationeller, lieber bei den ersten Erkältungsanzeichen mal einen Tag Ruhe einzulegen und nur das Allernötigste zu tun, anstatt später krankheitsbedingt 3 Tage lang zu nichts zu gebrauchen zu sein. Für mich als Selbstständige ist das jedenfalls deutlich günstiger und auch angenehmer.
Wenn Du Dir aber keinen Ruhetag gönnen kannst oder willst, solltest Du es jetzt im Winter mal mit zwei Paar dicken warmen Wollsocken in Verbindung mit warmen Schuhen eine Nummer größer, langen Unterhosen bzw. warmen Wollstrumpfhosen unter einer Thermohose versuchen. Dazu Unterhemd oder T-Shirt unter der sonstigen Kleidung und beim Rausgehen Schal, Mütze und bei Feuchtigkeit eine wasserdichte Jacke oder einen Mantel. Wenn ich so sehe, mit was manche Frauen beim ekligsten Wetter so herumlaufen, wundert mich gar nichts mehr: Dünne Strumpfhosen in feinen Schühchen sind da gar nicht mal selten! Dazu Miniröckchen und kurze Oberteile - bibber! Kalte Füße und Beine sind doch fast schon die Garantie für eine feine Erkältung!
Gruß
Anne