Erklär mir Liebe

Hi.

was hat es damit auf sich, ein direkten Kontakt von Hirn zu
Hirn?

Das ist eine reale Aussicht.
Die prinzipielle Grenze was das theoretisch unmöglich erschienen lies ist schon relativ lange gefallen.
Komischer weise reagiert das Publikum ganz gelassen.
Ich halte dieses Erreignis aber für viel bedeutender als z.B die künstliche Kernspaltung damals war.

Wo wird das gemacht und hat man schon Ergebnisse dazu

veröffentlicht? Hast Du vielleicht dazu Seiten im Internet, wo
man dazu etwas mehr Info finden kann?

Eine Unmenge:smile:

Stichwörter: Chip Nervenzelle, Nervenchip usw.

Gruß.

Balázs

Hi.

Ja, aber irgendwie macht das so keinen rechten Spaß :wink:

Da denke ich ist der tiefste Wahrheit bzw. Sinn des Lebens versteckt.
Das ganze soll ja einem Spaß bereiten.
Und ans Wissen zu stoßen ist für den Hedonist der Gipfel.
Ich kann mir gut den Zustand Archimedes vorstellen als er nackt durch Saracusa lief und brüllte; Heureka.
So was würde ich auch gern erleben:smile:))

Grüße

Balázs

Hallo.

Na wenn das so ist, dann messe mal mir schön deine Gefühle.
Soso. Kannst du das nicht, na so was?

Bis dahin hat sicher niemand ein Problem.
Dass Gefühle aber prinzipiell nicht messbar wären,
ist auch nur eine Annahme, die du machst.

Dann gibet sie doch gar nicht nach deiner Lesart
der Wirklichkeit.

as ist eine Unterstellung,
die aber IMHO ziemlich ungerechtfertigt ist.
Wie kommst du auf solche Schlussfolgerung überhaupt?

Abgesehen davon ist die Frage, ob die Basis jeglichen Seins
nur Materie ist oder ob es da noch was anders gibt,
eigentlich eine philosophische und keine
Naturwissenschaftliche.
Naturwissenschaftler müssen ja gar nicht zwingend
Materialisten sein.
Gruß Uwi

Hallo Istiden

wie erklärt man Liebe aus einer radikalmaterialistischen
Perspektive, in der nichts existent ist, was sich nicht
„beweisen“ lässt?

Sollte es so sein, dass es eine solche nicht gibt, da sie mit
der herkömmlichen NW-Methode nicht zu beweisen ist?

Egal wie diese Radikalmaterialisten auch immer denken, oder sich äußern, denke ich nicht, das sie einen Beweis für Liebe brauchen.

Auch diese Menschen, auch wenn sie keinen Partner haben, haben Eltern, Geschwister, Familienmitglieder für die sie sicherlich ein Gefühl von Liebe empfinden, für die es keine Beweise braucht.

Wie überhaupt sehen Radikalmaterialisten „Liebe“?

Sie werden sie sehen, wie jeder andere auch.

Gruss
pue

@Istiden,
diese Antwort ist nicht für dich - denn dich interessiert es ja sowieso nicht - sondern für’s Archiv - falls jemand wirklich an einer Antwort Interesse hat.
Dass du kein Interesse hast zeigt sich an deiner Art der Fragestellung. Sie ist erstens unhöflich (Wäre ungefähr so wenn ich zu einem Esoteriker sage 'Dumpfbacke, erklär mir mal…) und zweitens beinhaltet sie eine Aussage die falsch ist.
Ich bin ein Mensch der davon aus geht, dass alles was existiert eine Emergenz von Materie ist. Ich bin Wissenschaftler. Ich weiß also ein wenig wovon ich rede: es ist falsch zu behaupten, dass für Materialisten

nichts existent ist, was sich nicht
„beweisen“ lässt

Zum einen geht es in der Wissenschaft nicht um ‚Beweise‘ sondern letztlich darum Theorien zu widerlegen und bessere Erklärungen für beobachtete Phänomene zu finden. Zum andern sind sich Materialisten drüber klar, dass man zu anderem als Materie und ihren Erscheinungsformen keine Aussagen machen kann. Das ist aber etwas anders als zu sagen ‚es existiert nicht‘. Solange man es nicht untersuchen kann interessiert es einfach nicht.

Liebe - so wie jedes Gefühl - ist ein beobachtbares Phänomen und es kann untersucht werden. Dass bis jetzt die genauen körperlichen Abläufe noch nicht geklärt sind, heißt weder, dass das in Zukunft nicht möglich sein wird, noch, dass das ein ‚Beweis‘ für höhere Kräfte, Geistwesen oder sonstige supernatürliche Erscheinungen wäre. Sogar wenn man die genauen Abläufe von ‚Liebe‘ nie entschlüsseln könnte, wäre das kein Beleg dafür.

Nun zur Liebe:
der Begriff ist biologisch nicht definiert daher kein wissenschaftlicher Ausdruck.
Zur ‚Verliebtheit‘ weiß man schon Einiges. So deuten alle Ergebnisse auf neuro-endokrine Prozesse und damit auf eine Beteiligung des Zwischenhirns hin. Eine Erhöhung unterschiedlichster endogener Opiate und verschiedener Botenstoffe wie Dopamin, Adrenalin, Endorphine und Cortisol sowie eine Veränderung des Testosteronspiegels, einer verstärkten Ausschüttung von (und Empfindlichkeit für) Pheromonen konnte nachgewiesen werden. Der Serotoninspiegel sinkt stark, Ähnlichkeiten zu psychischen Krankheiten sind vorhanden.

Das alles führt (vorübergehend) zu irrationalen Handlungen und einem Abbau der Hemmschwellen. Nach spätestens 2-3 Jahren lässt dieser ‚Rausch‘ nach. Soll der Zustand ‚Verliebtheit‘ dann in ein tieferes und reiferes Gefühl der Liebe übergehen muss das Hormon Oxytocin, dass auch während der Geburt den Körper der Mutter flutet (und auch zur Mutter-Kind Bindung wichtig ist) die Paarbindung stabilisieren. Es konnte gezeigt werden, dass z.B. Sex bei einem Paar auch beim Mann einen erhöhten Oxytocin-Wert auslöst.

All diese Wissen um die Liebe und die sehr wahrscheinliche Tatsache, dass sie ein Produkt unseres Gehirns ist, heißt weder, dass sie ‚nicht existiert‘ noch dass es nicht ein schönes Gefühl sein dürfte das man genießen kann. Ich halte es da mit Douglas Adams: „„Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?“

Radikalmaterialisten

noch ein Wort zu dieser Wortschöpfung.
‚Radikal‘ kommt vom lat. radix (Wurzel) und „…beschreibt ein Bestreben, gesellschaftliche und politische Probleme „an der Wurzel“ anzugreifen und von dort aus möglichst umfassend, vollständig und nachhaltig zu lösen.“ (wiki)
‚Materialismus‘ hat mehrere Bedeutungen. Eine davon, der „… erkenntnistheoretische oder ontologische Materialismus ist eine philosophische Position, die alle Vorgänge und Phänomene der Welt auf Materie und deren Gesetzmäßigkeiten und Verhältnisse zurückführt.“ (ebenfalls Wiki)
Zur ‚Erklärung‘ beobachtbar Phänomene supernatürliche Entitäten heranzuziehen bringt uns (Menschen) keinen Schritt weiter. Da diese supernatürliche Entitäten - sollte es sie geben - außerhalb unserer Untersuchungsmöglichkeit stehen, kann man nichts allgemeingültiges über sie sagen, noch kann etwas Unerklärliches zur Erklärung etwas Unerklärlichen herangezogen werden.
Z.B. behaupte ich, es gibt ein ‚Schrupfus‘. Auf die Frage was ist das sage ich Ein ‚Schrupfus‘ ist ein ‚Glomrilf‘. Ist doch klar.

Hi Uwi…

Du muss alles was ich vorher dazu geschrieben habe nicht gelesen oder ganz missverstanden haben.

Ich habe lediglich das niedergeschrieben was ich von ihm erwartet habe als Argumentation:smile:))))

Ich kenne diese nämlich gut, und ich schrieb auch warum ich vermutete das diese Schiene gefahren werden soll und die Frage nur für die Vorbereitung dient als Trojaner. Daher stellte ich selbst sie und in der Form wie ich sie erwartet habe bzw, schon lange kenne. Und auch woran sie hinkt kenne ich natürlich auch und in meinem ersten Post habe ich ihm das auch mit einer Gegenfrage und ihrer Erklärung zu verstehen gegeben.
Da er das nicht nachgefragt hatte muss ich davon ausgehen dass er verstand was ich meinte und dass die Schiene leider nicht fahrbar ist.

Ich bitte um mehr aufmerksamkeit:smile:)))

Gruß

Balázs

Hi.

Z.B. behaupte ich, es gibt ein ‚Schrupfus‘. Auf die Frage was
ist das sage ich Ein ‚Schrupfus‘ ist ein ‚Glomrilf‘. Ist doch
klar.

Ganz klar nein bzw. nur oberflächlich und radikalmaterialistisch betrachtet. Zwar ist es wahr, dass ein Schrupfus Gromrilf hat aber nur darauf zu reduzieren zeigt die Unfähigkeit und Blindheit über den Tellerand schauen zu können klar.

Gruß

Balázs

Hallo,

Du muss alles was ich vorher dazu geschrieben habe nicht
gelesen oder ganz missverstanden haben.

naja, da in dem Baum schon an die 40…50 Artikel stehen,
ist es bisschen viel verlangt, jeden auswendig zu lernen, oder?

Ich habe lediglich das niedergeschrieben was ich von ihm
erwartet habe als Argumentation:smile:))))

Ach so, dann hat sich das erledigt.
Gruß Uwi

ist scho OK:smile: