Mir gefallen die Geschichten um Mumm und der Nachtwache am besten. Und davon am aller, aller besten die Stelle mit der Fantasy-Radarfalle für Ochsenkarren. Seine pessimistische Sicht auf die Gesellschaft teile ich, meistens, nicht; aber ich lese ihn ja nicht als Sachbuch zur Soziologie.
An wenigsten gefällt mir Rincewind:
Da ist viel zu sehr dieser Schutz durch den Autor an der Handlung beteiligt und für einen Schelmenroman wird es manchmal zu ernsthaft.
Bei den Geschichten um Tiffany Weh wird am Anfang viel zu oft mein innerer Kinder- und Jugendschutz getriggert als dass sie mir uneingeschränkt gefallen würden. Kinderarbeit ist Scheisse!. Sie ist es immer, überall und zu jeder Zeit, und ich finde auch nicht dass sie die Jugend durch Entbehrungen stählt, wie es dort auch immer wieder durch schimmert. Die kleinen, freien Männer halte ich aber für uneingeschränkt gelungen, und die Storys selbst für sehr, sehr spannend und fantasievoll.