Hallo,
es kommt in erster Linie auf das Lehramt an und erst zweitrangig auf die Fächer.
1000% Einstellungschance bei Lehramt Sonderschule, Berufsschule
gute Aussichten bei LA REALschule und Grundschule
mittel bis schlechte Aussichten Gymnasien (weil Überhangangebot egal welche Fächer außer Latein Griechich etc).
Zweitrangig sind Mangelfächer : Musik, Religion, Kunst, Sport, Latein
Daher gut überlegen welches Lehramt, alles hat vor und nachteile:
Grundschule- sehr schnelles Studium relativ leicht, Nachteil A12 als Besoldungsgruppe statt A13
Haupt- Real: Vorteil Fachlehrerprinzip, Nachteil oft große anonyme Schulen
Sonderschule: Fast nur Vorteile : man braucht nur 1 Fach also Sport oder Bio, und zwei Fachrichtungen zB Verhaltens + Lernhilfepädagogik, Mangelberuf, A13, Ref sehr schwer
Gymnasium: Nachteil: Es gibt viele und es dauert lange bis zur ersten Staatsprüfung. Vorteil zB bei Bio : man braucht nur 2 scheine mehr und kann noch Dipl. Biologe abschließen = zweiter Job in Tasche. Vorteil A13 mit Aufstiegschance bis A16, Nachteil : jahrelang buckeln und lange späte Konferenzen, sehr viele Klausuren anfertigen, korrigieren (zT mit 1/4 Punktwertung), oft "Klugscheißer und Hochbegabte " in Klasse , die alles besser wissen etc
Also gut überlegen und abwägen. Ich persönlich bin mit Förderschule sehr sehr gut gefahren, habe derzeit nur Einzelunterricht, weil ich in der Integration arbeite an Regelschulen (alle Schulformen auch gym.). Habe daher sehr guten Überblick.