Ich habe langsam ehrlich gesagt gewisse Zweifel, ob du irgendwelchen Vernunftgründen überhaupt zugänglich bist.
Zur Versorgungslage:
Das problem ist nicht die Produktion von Lebensmitteln für die Stadtbewohner, sondern deren Versorgung. Ohne Zugang insbesondere zu Frischwasser und Abwasserversorgung brechen in so hastig aufgebauten Lagern ganz schnell Seuchen aus… und wie Verteilt man ohne Infrastruktur eigentlich Lebensmittel an ein paar Mio Leute*grübel*
Tatsächlich war die Britische Reaktion im Falklandkonflikt
angemessen, und vor allem erfolgreich. Die Argentinier wollten
sich diese Inseln unter den Nagel reissen und die Brits haben
sie wieder runtergeprügelt.
Ja, aber was haben sie davon, wenn es hinterher genauso ist
wie vorher.
Ruhe?
Sie haben Unsummen ausgegeben, nur um wieder alles
so sein zu lassen wie vor dem Angriff.
Ein zu einem Haufen Asche verwandeltes Buenos Aires hätte diesen Betrag wohl nur geringfügig gemindert, und die politischen Konsequenzen wären gravierend gewesen. Die Regierung Thatcher hätte das politisch nicht überlebt und GB wäre auf absehbare Zeit zu einem internationalem Paria geworden.
Es schreckt auch
niemanden ab, zu sehen, daß man im schlimmsten Fall keine
Nachteile davon hat, ein anderes Land anzugreifen. Dann darf
es ja jeder mal versuchen…
Ähm, wer hat seit dem Falklandkrieg mal wieder versucht ein Gebiet des vereinigten Königreiches bzw eines NATO-Staates anzugreifen…
Wenn man von ein paar Operettenaktionen absieht, die ebenfalls wieder zum Status Quo führten, nichts ernstes…
War wohl erfolgreich, die Aktion.
Im übrigen werden Kriege nicht mit dem Prinzip „Schau mer mal“ geführt, sondern wenn der Angreifer der Meinung ist, dass der Gegner zu schwach ist, um den Angriff abzuwehren.
By the way hatten die für den Angriff Verantwortlichen sehr wohl ganz erhebliche Nachteile. Die Junta wurde ja danach vom Argentinischen Volk gestürzt.
(Konsultieren sie dazu bitte ein Geschichtsbuch ihres Vertrauens)
Simpel gesagt: Wenn bei mir die Hausbesetzter anrollen, dann
rufe ich die Polizei und lasse die entfernen. Ich werde ganz
sicher nicht deren Elternhaus deswegen anzünden, was Du ja
anscheinend zur Abschreckung vorschlägst.
In dem Beispiel würden die Besetzer ja zumindest ins Gefängnis
wandern (hoffentlich).
Die Frage der internationalen rechtsprechung bezülich der Verantwortlichen für Angriffskriege steht hier wohl nicht zur Debatte.
Nach Deiner Lösung gehen sie einfach
ins nächste Haus und vera****en die Gesellschaft weiter. Ich
würde zumindest die Zentrale der Hausbesetzer (falls es sie
denn gäbe) einreißen.
Da haben wir ja das Problemchen, nicht wahr? Wo ist denn die Zentrale… nach deiner Lösung sollte man das Stadtviertel, in dem sich die Zentrale möglicherweise befindet, einfach einäschern…
Aber es ist offenbar zur Zeit politisch nicht korrekt, sich zu
wehren.
Wenn wehren bei dir Massenmord bedeutet, dann will ich doch schwer hoffen, dass das diese Art des Wehrens noch längere Zeit politisch inkorrekt bleibt.
Hoffentlich erkennen wir noch rechtzeitig, daß man
gegen Gewalt nicht tolerant sein darf.
Natürlich Richtig, aber jede Art des Widerstandes und Abwehr muss auch noch mit dem Gebotenen Maß ausgeübt werden. Und was machst Du, wenn der gewarnte Gegner seine Stadt nicht räumt? Paar Millionen Menschen umbringen?
Wenn dir einer ein glas Bir ins gesicht schüttet und dir an Bein pinkelt, dann stichst Du den auch nicht gleich ab.
Zurück zu Falkland, (worüber dein Wissen offenkundig ziemlich begrenzt bis nicht vorhanden ist)
Aufgrund der Historischen Vorgeschichte dieses Archipels ist die politische Zugehörigkeit zu GB (als Kronkolonie) alles andere als geklärt, darüber wurde lange Zeit (bis zum Krieg) verhandelt, mit sehr unklaren Resultaten. (Google doch mal)
Die Britische Regierung selber hat einen Angriff auf Argentinien bereits sehr früh ausgeschlossen, da zum einen logistisch nicht sinnvoll möglich, zum anderen politisch katatstrophal, wegen der Beziehungen zuden anderen Südamerikanischen Ländern.
Ein Nuklearangriff stand niemals zur Debatte, das wäre as Ende für die gesamte Internationale Unterstützung für GB gewesen usw…
Tatsächlich gibt es für kriegführende Mächte immer 2 Möglichkeiten um einen Krieg sinnvoll zu Beenden.
Entweder man lässt dem Gegner einen ehrenvollen Ausweg (man muss ja später mit ihm wieder zusammenleben) oder man erledigt ihn gründlich (gevierteilte Ochsen nehmen niemanden mehr auf die Hörner) Alles dazwischen läuft auf eine massive Demütigung hinaus, und legt a la Versailles 1919 oder Frankfurt 1871 die Saat zum nächsten Krieg.
Für GB war eben nur Alternative 1 machbar, für Alternative 2 fehlten sowohl die Mittel als auch der politische Wille, da der dabei angerichtete politische Flurschaden durch die zweifelhaften Vorteile nicht ausgeglichen werden würde.
-mkl-