Fassbinder-Gedenktatort?

Der gestrige Tatort (Bremen) war wohl wieder ein Fassbinder-Gedenktatort, bei dem der Regisseur nach dem Motto vorging, je größer der dunkle Anteil auf dem Bildschirm, desto Kunst, also am Besten immer nur 10% der Szene in spärliches Licht tauchen! Auch wurde peinlichst darauf geachtet, dass alle Drehorte gewöhnlich und hässlich sind und dass alle Darsteller ein verdrießliches Gesicht aufsetzen. Die Story hätte vielleicht sogar etwas hergeben können, aber so wie sie erzählt wurde, war ich gelangweilt und habe nach einer dreiviertel Stunde abgeschaltet.

Wo ist jetzt hier die Frage? Falls sie jemand findet, bitte ich um Abgabe im Fundbüro.

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Superlative mit am immer klein, jaja, eigentlich weiß ich das.

Nee.

Eine schmächtige Frau, die sich hauptsächlich von Blut ernährt, seit ihrer Kindheit kein Tageslicht abkriegt, und die es trotzdem schafft, mit beeindruckender Eleganz vor einem gestandenen Kommissar zunächst zu fliehen, ihn dann zu überwältigen und in den Hals zu beißen?
Nachdem sie eines ihrer Opfer in der Klinik ausfindig gemacht, den bewachenden Beamten zum Narren gehalten, das fliehende Opfer bis nach Hause verfolgt und es dort getötet hat?
Fassbinder war nie so unglaubwürdig, oder?

Gruß,

Kannitverstan

Stümmt auch wieder!

Hallo,
da hab ich ja mal Glück gehabt.: Meine Glotze hat gestern den Geist aufgegeben …
… und wenn meine Frau nicht wär, gäb`s auch keinen Neuen.
Schöne Grüße
Schrella