FC Bayern München

Hi,

Und was würde passieren, wenn der FCB die Meisterschaft ein paar Tage in der Stammeisdiele rumstehen lassen würde? Und sich Rummenigge und Hoeness unter die Menge mischen würden?

Hoeness hat zu Anfang seiner Karriere als Manager des FCBübrigens den damals besten Spieler des FCB nach Italien verkauft, um die Schulden des FCBzu bezahlen. Wie so mancher erst- und zweitligaverein heute. Und das führt so oft zum Klassenverlust und ist nie wieder auszugleichen. Beim FCB ist das nicht passiert sondern war der Start für die Erfolgsgeschichte. Der Spieler war übrigens Kalle Rummenigge.
Aber das ist ja bekannt - oder?

Die Franzi

Wahrscheinlich würde die Eisdiele dann belagert und im Aldi wäre die Hölle los :wink:
Auch wenn ich mir das bei den beiden nicht wirklich vorstellen kann, kann ich es auch nicht generell ausschließen. Aber es geht ja um Fußball, da ist man durchaus emotional :wink:

Die Geschichte des FCB ist mir übrigens bekannt, ich will die Erfolge auch nicht abwerten. Bayern ist halt Bayern, sie polarisieren und auch wenn sie mir eigentlich egal sind, kann ich durchaus auch für Bayern die Daumen drücken (ok, diese Saison geht gerade wirklich an mir vorbei)

Dazu fällt mir nur ein, dass gerade jetzt dieses Bild irgendwo ein Eigentor deiner Lobeshymne ist.

Es ist der Mangel an

  • Sportlichkeit
  • eigener Nachzucht
  • Fez bei der Sache.

Bundesliga geht in Wirklichkeit so:

Schöne Grüße

MM

Moin moin,

„Zieht den Bayern die Lederhosen aus…“
hab ich schon als Präteenager in der „Alten-Försterei“ gesungen…
Warum?..keine Ahnung was die Bayern mit dem Ostfußball verbrochen hatten…

In der Nationalelf der BRD, die am 22.06.1974 im einzigen deutsch-deutschen Länderspiel das Tor von Jürgen Sparwasser einsteckte, waren immerhin sechs Spieler, deren Laufbahn mehr oder weniger eng mit Bayern verbunden war; Maier, Breitner, Beckenbauer, Schwarzenbeck, Hoeneß, Müller.

Schöne Grüße

MM

Dir ist bewußt, was Sinn und Zweck von Transfers im Fußball sind? Im übrigen ist es schon seit Jahren so, daß die meisten Transfers innerhalb der Bundesliga nicht nach München, sondern nach Dirtmund gingen. Und welche Konkurrenz gab es in den letzten Jahren, die man hätte schwächen können…?

Ich wußte nicht, daß es hier nur um die letzten Jahre ging. Aber wenn wir gerade davon sprechen: Hummels, Kimmich, Badstuber, Lewandowksi, Götze, Dante, Pizzaro, Neuer, Kroos, Gomez, nochmals Hummels, Borowski. So mal nur für die letzten zehn Jahre und nur mal die ganz prominenten Namen.

Meinst Du den Artikel, den ich oben verlinkt habe?

Nun ja:
https://www.reviersport.de/354221---vergleich-bvb-kauft-am-haeufigsten-bei-liga-konkurrenz.html
Und einen Gutteil der abgebenden Vereine konnte man auch zum Zeitpunkt des Transfers beim besten Willen nicht als Konkurrenten des FC Bayern bezeichnen… Abgesehen davon „It takes two to tango“. Mir ist nicht bekannt, daß Hoeness jemals einem Spieler erklärt habe, in zehn Minuten befinde sich entweder seine Unterschrift oder sein Gehirn auf dem Vertrag…

hmmm…nunja das macht natürlich Sinn.
Die wenigsten gönnten der DDR-Führung diese Genugtuung eines Sieges der Arbeiterklasse über den dahinsiechenden Kadaver des Kapitals.
Andersherum war aber doch genau diese Niederlage der Bayernverseuchtentruppe der Wachmacher für die Mannschaft um den Weltmeistertitel zu erringen!

Wie gesagt: ich wußte nicht, daß wir von aktuell oder den letzten paar Jahren reden. Die Frage war, warum der FC Bayern so einen schlechten Ruf hat und dazu habe ich einiges geschrieben. Wenn Du das alles anders siehst, kannst Du das so machen, aber mit den jüngsten Transfers zu argumentieren, während wir einen Zustand diskutieren, der sich über die letzten Jahrzehnte entwickelt hat, ist m.E. wenig zielführend.

Wenn ich mich recht entsinne, ist der Ruf des ein oder anderen Spielers, der zum FC Bayern wechselte, bei den Fans seines früheren Vereins nicht wesentlich besser als der Ruf des FC Bayern.

Das ist nicht nur auf einen Wechsel zu den Bayern beschränkt, es kam oft genug vor daß sich ein Spieler als Judas bezeichnen lassen mußte…

Naja, so aus meiner Sicht: Ich mag die Bayern nciht, weil sie den Fußball in D kaputt machen. Diese Saison mag eine Ausnahme sein, aber alleine die letzhten 6 Jahre waren die Bayern Meister. Das macht die Sache einfach langweilig. Und wenn dann noch so tolle Pressekonferenzen dazu kommen („Wir fordern Respekt gegenüber den Spielern“ vs. „der Bernat hat einen Scheißdreck gespielt“) dann kann ich nicht mehr anders als sie nicht zu mögen. Dabei ist die europäische Superleague noch nich einmal mit inbegriffen.

R.

Du hast die Spieler ins Spiel gebracht, nicht ich. Insofern bin ich nicht dafür verantwortlich, wenn dieser Teil der „Argumentation“ keinen Sinn ergibt.

Indessen gehören zum Kaputtmachen immer zwei. Angenommen, die Bayern gewinnen alle Spiele, dann büßt der Zweitplazierte ihnen gegenüber maximal sechs Punkte ein. Wo lassen Dortmund, Schalke etc. dann immer die anderen zwanzig Punkte liegen, durch die der Abstand der Bayern so groß wird…

Hi!

Leider nein, der Artikel, den ich meine, wurde bereits Ende der 90er-Jahre veröffentlicht, ich finde ihn aber leider nimmer :pensive:

Grüße,
Tomh

Hi

Für mich eher bei Hoeneß denkbar (komischerweise), aber ich lebe nicht in München und bin eher den Franken zugeneigt ;). Ich kenne den Privatmensch Hoeneß nicht - da bin ich immer etwas zwiegespalten ob man die Leute, von denen das Bild stark durch die Öffentlichkeit und Medien geprägt ist, privat wirklich richtig einschätzen kann.

Denke Neid spielt da schon eine große Rolle, sie sind halt das beste Team und viele Wünschen sich halt auch da oben zu stehen. Würde Deutschland jedes Jahr Meister werden wäre es wahrscheinlich genau so.

Wenn eine Mannschaft nur Erfolg vorzuweisen hat gibt es immer Leute die irgendwas finden um zu Merkern. Das ist doch in vielen Bereichen so sei es in der Schule oder auf der Arbeit.