FDP-Brüderles Klientel-Politik

Hallo,
Brüderle und die Arbeitgeberverbände suchen angeblich dringend ausländische Fachkräfte.
Angeblich fehlen u.a. tausende IT-Spezialisten.
Das ist schon seltsam, wenn man gleichzeitig liest, dass die deutsche Industrie (z.B. SIS-Siemens) 2000 IT-Spezialisten abbaut.
Die Wahrheit ist doch eine andere: Es sollen billigere Arbeitskräfte eingestellt werden dürfen.
Gruß
Michael

Die Wahrheit ist doch eine andere: Es sollen billigere
Arbeitskräfte eingestellt werden dürfen.

…mm, offensichtlich hast du das fragezeichen vergessen und ich will
es einfach mal ergänzen >>> ?

Hallo,
ja,

antwort: nein - billigere arbeitsplätze sind, und das weiss jeder verantwortliche betriebswirt, kaufmann etc. in einer entscheider-position einer unternehmung, nicht per se die besseren arbeitsplatze - und qualität ist meist sogar wichtiger als der preis der hierfür gezahlt werden soll/muss:

das ist eine schöne Antwort - aber entspricht sie denn der Realität? Dass billigere Arbeitsplätze nicht automatisch die besseren sind… weiß ja eigentlich jeder, oder?
Aber spricht dem nicht die Realität oft entgegen?

Im Übrigen glaube ich schon, dass die Politik sich oft genau die Sorgen der Unternehmen macht. Ich meine, eigentlich hätte die FDP ja auch andere Sorgen haben müssen, als zunächst einmal den Hotels den UST-Satz zu senken…

Greets
ShannonS

das ist eine schöne Antwort - aber entspricht sie denn der
Realität?

immerhin hier jemand, der nicht gleich alles weiss und auch eigene meinungen in frage stellt!!

Dass billigere Arbeitsplätze nicht automatisch die
besseren sind… weiß ja eigentlich jeder, oder?

dann is gut!!!

Aber spricht dem nicht die Realität oft entgegen?

wieso???

Im Übrigen glaube ich schon, dass die Politik sich oft genau
die Sorgen der Unternehmen macht.

sollten sie ja auch, denn letztlich geht es immer auch um die makroökonomie (also um uns alle die wir hier in diesem land leben) - das heißt aber nicht das die politik die personalpolitik der unternehmen betreiben soll, oder sogar tut

Ich meine, eigentlich hätte
die FDP ja auch andere Sorgen haben müssen, als zunächst
einmal den Hotels den UST-Satz zu senken…

naja - sie hat vor der wahl sehr laut von steuersenkungen gesprochen und nachdem die cdu allg. nicht mitgezogen hat, waren die schon froh überhaupt ne steuersenkung durchzubekommen (egal wie man drüber denkt), aber die ist dann ja nicht nur von der fdp beschlossen worden.
zudem: egal welche branche man entlastet hätte (wobei dies ja nicht unbedingt eine entlastung war, weil viele hotels ihre einsparungen an den kunden weitergeben mußten) das geschrei wäre immer groß gewesen - das ist so in deutschland: wenn was geändert wird, kommen alle aus den löchern und schreien - läßt man es wie es ist, tut sich nix, auch wenn der ist-zustand zu beklagen ist

gruß
ad

Umsatzsteuer im Gastgewerbe
Hallo,

Im Übrigen glaube ich schon, dass die Politik sich oft genau
die Sorgen der Unternehmen macht. Ich meine, eigentlich hätte
die FDP ja auch andere Sorgen haben müssen, als zunächst
einmal den Hotels den UST-Satz zu senken…

mal unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Maßnahme: die Idee stammt vom früheren EU-Industriekommissar Verheugen (SPD) und zwar aus dem Jahre 2005. Zwischenzeitlich haben sich etliche Politiker aus den meisten Parteien (so auch von den Grünen und der SPD) für eine Angleichung des Umsatzsteuersatzes an die umgebenden Länder ausgesprochen.

Im Mai 2009 stand die Sache dann im Wahlprogramm der FDP und ein knappes halbes Jahr später im Koalitionsvertrag, so daß das weder überraschend gekommen sein kann noch allein der FDP zugeschoben werden sollte.

Der Branchenverband berichtet übrigens von rd. 550 neuen Stellen aufgrund der Steuersenkungen. Kann man glauben, muß man nicht.

Gruß
Christian

Hallo,

mal unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Maßnahme: die Idee
stammt vom früheren EU-Industriekommissar Verheugen (SPD)

Deswegen muss sie nicht gut sein…

und zwar aus dem Jahre 2005

Erdacht also zu einer Zeit, als Schröder, Clement und die SPD an der Regierung waren und auch mit anderen Ideen, die nicht gerade zugunsten ihrer klassischen Wählerschicht waren, auffielen.

Und ob eine 5 Jahre alte Idee in einer sich nochmal wieder deutlich schlechteren Finanzlage immer noch anbot sei auch mal dahin gestellt…

Im Mai 2009 stand die Sache dann im Wahlprogramm der FDP und
ein knappes halbes Jahr später im Koalitionsvertrag, so daß
das weder überraschend gekommen sein kann noch allein der FDP
zugeschoben werden sollte.

Kann es schon, denn die haben es nach der Bundestagswahl als 1. Entscheidung realisiert. Ich denke nicht, dass sich rot-grün im Falle eines Wahlsiegs mit derselben Entscheidung eingeführt hätte.

Der Branchenverband berichtet übrigens von rd. 550 neuen
Stellen aufgrund der Steuersenkungen. Kann man glauben, muß
man nicht.

Eben.

BTW: es wäre vermutlich interessant zu erfahren, was das für Stellen sind. Ich nehme mal an, dass wir nicht von Hotel- und Restaurantfachleuten mit Tariflohn, sondern Zeitarbeitnehmern mit interessanten Stundenlöhnen reden.

Gruß,

MecFleih

bitte mit mir keine toten Pferde reiten

mal unabhängig von der Sinnhaftigkeit der Maßnahme: die Idee
stammt vom früheren EU-Industriekommissar Verheugen (SPD)

Deswegen muss sie nicht gut sein…

Noch ein Zusatz:
Inzwischen wandern mehr Spezialisten aus als dass sie einwandern. Der Grund dafür ist überwiegend, dass diese Spezialisten im Ausland mehr verdienen. Dies unterstützt meine Aussage. Teure Leute baut die Industrie ab und billige werden angestellt. Man denke auch an Anstellung der Zeitarbeiter für weniger Geld. Die Unternehmer sollen hier zunächst keine Spezialisten mehr abbauen, besser ausbilden, besser bezahlen.
Gruß Michael

Hallo,

damit hast du natürlich Recht: es kam nicht überraschend und die Idee dazu gab es auch vorher schon.

Ich habe dieses Beispiel nur genannt, weil ich vom vorherigen Beitrag den Eindruck hatte, Politiker würden sich nicht der Probleme der Unternehmer annehmen, sondern hätten andere Probleme. Und dem ist ja nun mal (vor allem auch bei der FDP) imho nicht so.

Gruß
ShannonS

Hallo noch einmal,

du fragst, wieso ich meine, dass die Realität oft dagegen spricht, dass nicht billigere AN eingesetzt werden, weil die ja nicht unbedingt die besseren sind.
Du hattest geschrieben

billigere arbeitsplätze sind, und das weiss jeder verantwortliche betriebswirt, kaufmann etc. in einer entscheider-position einer unternehmung, nicht per se die besseren arbeitsplatze - und qualität ist meist sogar wichtiger als der preis der hierfür gezahlt werden soll/muss:

Aber es gibt ja nicht umsonst z.B. immer mehr Hartz IV Aufstocker oder Unternehmen, die sich Personalkosten quasi per 400-EURO-Jobs „subventionieren“ lassen. Der Ruf nach Mindestlöhnen kommt auch nicht von ungefähr. Immer mehr Unternehmen denken darüber nach, Leistungen outzusourcen. Auch das ist nicht unbedingt besser, als eigene, loyale Arbeitnehmer zu bezahlen.

Deshalb denke ich, dass die Theorie, Unternehmen würden nicht so sehr auf billig, aber dafür auf qualitativ hochwertig (und das „wichtiger als der Preis“) setzen, an der Realität vorbei geht.

Ich habe keine Ahnung, wie genau Brüderle „Fachkräfte“ definiert, denn natürlich gibt es Arbeitsplätze, bei denen die o.g. Prämisse gilt - sehr spezialisierte und hoch gestellte Positionen. Und für diese Positionen gab es zumindest vor 5-10 Jahren kein Problem, sie mit Personal zu besetzen, das man explizit dafür aus dem Ausland holt. Diese Stellen können also eigentlich ja nicht gemeint sein, oder?

Und deshalb kann schon der Gedanke kommen, dass Brüderle indirekt dafür sorgen möchte, dass Unternehmen ihre Personalkosten weiter senken können…

Im Übrigen kommt ja auch ein Fachkräftemangel nicht von ungefähr. Irgendwann sollte die Politik sich mal mehr Gedanken darüber machen, wie man mit dem Thema Bildung umgeht (just my 2 cents!)

Zu

zudem: egal welche branche man entlastet hätte (wobei dies ja nicht unbedingt eine entlastung war, weil viele hotels ihre einsparungen an den kunden weitergeben mußten) das geschrei wäre immer groß gewesen - das ist so in deutschland: wenn was geändert wird, kommen alle aus den löchern und schreien - läßt man es wie es ist, tut sich nix, auch wenn der ist-zustand zu beklagen ist:

Es kann sein, dass es so ist, dass Hotels Einsparungen an die Kunden weiter geben mussten… aber ich glaube es nicht. Ich habe mich in den letzten Monaten nicht mehr damit beschäftigt, deshalb kann ich mich irren. Aber nach der 7% Einführung für Übernachtungskosten hieß es erst, dass die HOteliers diese Einsparungen nämlich NICHT an die Kunden weiter geben.
(Weiter oben ist ja davon die Rede, dass diese Steuersenkung neue stellen geschaffen habe. Das kann sie ja nur, wenn die Hoteliers durch die Steuersenkung mehr Geld zur Verfügung haben, oder?)

Ich habe übrigens die Steuersenkungs-Parole im Wahlkampf überhaupt nicht ernst genommen - und wenn dann genau 1 Branche profitiert, alle anderen Steuersenkungen aber zumindest zurück gestellt werden, fragt man sich doch, ob sich da nicht jemand zu sehr um Probleme einzelner Unternehmer gekümmert hat… anstatt sich um seine größeren Probleme zu kümmern. :wink:

Naja… wie gesagt: my 2 cents.

Gruß
ShannonS

Aber es gibt ja nicht umsonst z.B. immer mehr Hartz IV
Aufstocker oder Unternehmen, die sich Personalkosten quasi per
400-EURO-Jobs „subventionieren“ lassen.

nur hat das mit unserem thema erstmal nix zu tun - was du schreibst mag ja sogar stimmem - und diese problemlösung (wie?? - hab nix davon gelesen bei dir) ist sicher gewünscht, aber den bogen zur erahnter klientel-politik zu spannen ist mir zu banal und populistisch

Der Ruf nach
Mindestlöhnen kommt auch nicht von ungefähr. Immer mehr
Unternehmen denken darüber nach, Leistungen outzusourcen. Auch
das ist nicht unbedingt besser, als eigene, loyale
Arbeitnehmer zu bezahlen.

es gibt auch schon unternehmen die daher das outsourcing zurückfahren
wegen schlechten erfahrungen!!

Deshalb denke ich, dass die Theorie, Unternehmen würden nicht
so sehr auf billig, aber dafür auf qualitativ hochwertig (und
das „wichtiger als der Preis“) setzen, an der Realität vorbei
geht.

wer hat das gesagt??? ich nicht!!
(nur die aufgezeigte problematik bleibt)

Ich habe keine Ahnung, wie genau Brüderle „Fachkräfte“
definiert, denn natürlich gibt es Arbeitsplätze, bei denen die
o.g. Prämisse gilt - sehr spezialisierte und hoch gestellte
Positionen. Und für diese Positionen gab es zumindest vor 5-10
Jahren kein Problem, sie mit Personal zu besetzen, das man
explizit dafür aus dem Ausland holt. Diese Stellen können also
eigentlich ja nicht gemeint sein, oder?
Und deshalb kann schon der Gedanke kommen, dass Brüderle
indirekt dafür sorgen möchte, dass Unternehmen ihre
Personalkosten weiter senken können…

warum sollte er???
zudem erschließt sich mir deine aufgezeigte kausalität nicht!!

Im Übrigen kommt ja auch ein Fachkräftemangel nicht von
ungefähr. Irgendwann sollte die Politik sich mal mehr Gedanken
darüber machen, wie man mit dem Thema Bildung umgeht (just my
2 cents!)

klar, die politik ist schuld am fachkräftemangel !!???
wenn man so argumetiert ist die politik immer an allem schuld, was
nicht rund läuft - wenn man (lehr-)stellen zwar besetzen könnte
aber nicht qualifiziert, besetzt man sie lieber nicht -
schuld ist natürlich die politik weil sie unsere jugend nicht
dazu bringt mehr zu lernen etc. etc. - die eltern niemals

Es kann sein, dass es so ist, dass Hotels Einsparungen an die
Kunden weiter geben mussten… aber ich glaube es nicht.

es gab genug kunden, die nach dem stichtag vom hotelier einen
günstiger preis einforderten!!!

Ich habe übrigens die Steuersenkungs-Parole im Wahlkampf
überhaupt nicht ernst genommen - und wenn dann genau 1 Branche
profitiert, alle anderen Steuersenkungen aber zumindest zurück
gestellt werden, fragt man sich doch, ob sich da nicht jemand
zu sehr um Probleme einzelner Unternehmer gekümmert hat…

es lag ja aber nicht an der fdp und brüderle, dass nur eine branche…

anstatt sich um seine größeren Probleme zu kümmern. :wink:

die da wären???

gruß
ad

Noch ein Zusatz:
Inzwischen wandern mehr Spezialisten aus als dass sie
einwandern.

konnte auch liegen:

-am dt. steuersatz
-an den arbeitsbedingungen im unternehmen
-an bedingungen außerhalb der unternehmen
-etc.

Hallo Michael,

schönes Schlagwort, die „Klientel-Politik“. Wird immer aus der selben Ecke in die selbe Richtung gebraucht.

Kannst Du mir eine ernstzunehmende Partei oder Gruppierung nennen, die keine Klientel zum Bedienen hat?
Jeder bemüht sich um die Stimmen und/oder Mitgliedsbeiträge eines bestimmten Segments der Bevölkerung.
Auch hier gilt die Heinemann-Regel: Wer mit dem Finger auf andere zeigt, sollte sich bewußt sein, daß drei Finger der selben Hand auf ihn zeigen.

Gruß
Cassius

Hallo,

wenn

wer hat das gesagt??? ich nicht!!:

das so ist, hat sich meine Antwort erübrigt: denn genauso habe ich deinen Einwand auf den Satz „Brüderle will Unternehmen helfen, die Personalkosten weiter zu senken…“ verstanden:
Mal grob vereinfacht: Brüderle will das gar nicht, weil es ja gar nicht pauschal im Interesse der Personaler liegt, die Personalkosten zu senken, denn billige Arbeitskräfte sind nicht unbedingt gute Arbeitskräfte.

klar, die politik ist schuld am fachkräftemangel !!???

wenn man so argumetiert ist die politik immer an allem schuld, was
nicht rund läuft - wenn man (lehr-)stellen zwar besetzen könnte
aber nicht qualifiziert, besetzt man sie lieber nicht -
schuld ist natürlich die politik weil sie unsere jugend nicht
dazu bringt mehr zu lernen etc. etc. - die eltern niemals

Hm, niemals nicht habe ich irgendwo behauptet, dass die Politik alleine Schuld am Fachkräftemangel ist und dass die Eltern nix dazu können…
Aber wenn die Politik der Meinung ist, dass Hartz-IV-Eltern kein Bargeld bekommen sollten, weil sie es eventuell nicht den Kindern zugute kommen lassen… dann mischt sie sich hier ja auch ein und versucht, dafür eine Lösung zu finden (im Sinne der Kinder).
Warum sollte die Politik also nicht auch beim Fachkräftemangel - bei der Bildung - an Lösungen mitwirken?
Das würde ja das Wort Bildungspolitik total überflüssig machen…

Und wenn die Politik mithelfen soll, dass ein Fachkräftemangel damit behoben wird, dass Arbeitnehmer aus dem Ausland hinzugezogen werden, wieso soll sie dann nicht dabei mithelfen, dass hier im Land so einem Mangel vorgebeugt wird?

Gruß
Shannon

Hallo,

Kannst Du mir eine ernstzunehmende Partei oder Gruppierung nennen, die keine Klientel zum Bedienen hat?:

Naja, das heißt aber doch noch nicht, dass man darüber nicht diskutieren oder es aber eventuell falsch finden könnte?

Gruß
Shannon

Hallo Cassius,
sorry, dass ich nicht dazu geschrieben habe, dass ich mit „Klientel-Politik“ => „gesponsorte“ Politik a la Mövenpick / Kraftwerksbetreiber meine.
Gruß Michael

Hallo,

mein Einwurf bezieht sich nicht direkt auf das UP, sondern auf die Methode im öffentlichen politischen Geschrei, den Balken im eigenen Auge zu übersehen.
Das ist es, was mit furchtbar auf den Geist geht.

Gruß
Cassius

Hallo Michael,

willst Du damit sagen, daß aufgrund einer einzelnen Spende eine ganze Branche steuerlich bevorzugt wird?
Die Idee hat, wie ja gepostet wurde, schon fast die ganze Parteienlandschaft von links nach rechts durchlaufen (von SPD über CSU zu FDP).
Das Echo aus der Branche ist ja nun wirklich kein Jubel, sondern eher durchwachsen.

Gruß
Cassius

Aber wenn die Politik der Meinung ist, dass Hartz-IV-Eltern
kein Bargeld bekommen sollten, weil sie es eventuell nicht den
Kindern zugute kommen lassen… dann mischt sie sich hier ja
auch ein und versucht, dafür eine Lösung zu finden (im Sinne
der Kinder).

nicht äpfel mit birnen vergleichen - beim hartz4-geld handelt es
sich um steuergeld und nicht das geld der unternehmen - da muss
der staat steuernd eingreifen und nicht nur weil dies im gegensatz
zur unternehmenspersonalpolitik, zu ihren aufgaben gehört, sondern
weil zudem von der bevölk. wird erwartet (siehe stuttg21) dass geld
nicht verschleudert wird

Warum sollte die Politik also nicht auch beim Fachkräftemangel

  • bei der Bildung - an Lösungen mitwirken?
    Das würde ja das Wort Bildungspolitik total überflüssig
    machen…

das wort bildungspolitik ist schon per se grenzwertig
da geb ich dir recht (wenn einer nicht will, da kann sich
die politik auf den kopf stellen, etc. da tut sich nix)

Und wenn die Politik mithelfen soll, dass ein Fachkräftemangel
damit behoben wird, dass Arbeitnehmer aus dem Ausland
hinzugezogen werden, wieso soll sie dann nicht dabei
mithelfen, dass hier im Land so einem Mangel vorgebeugt wird?

die leute könnten ja kommen, da bedarfs es keiner neuen oder
anderen politik, nur die kommen nicht nach deutschland und
das liegt nicht an der inländischen politik

gruß
ad