Flusseinzugsgebietsmanagement

Hallo,

wer kennt Modelle bzw. Ansätze für eine Bewirtschaftungsplanung eines Flusseinzugsgebietes mit dem Ziel einen guten ökologischen Zustand des Gewässers zu sichern? Und wo kann man Informationen erhalten, wie ein derartiger Projektablauf über einen Zeitraum von 3 Jahren in etwa aussehen kann?

Für alle Ideen und Hinweise bin ich sehr dankbar.

Schon einmal im Voraus: vielen Dank!

Ciao,

Ralf

Hallo Ralf,

wer kennt Modelle bzw. Ansätze für eine
Bewirtschaftungsplanung eines Flusseinzugsgebietes mit dem
Ziel einen guten ökologischen Zustand des Gewässers zu
sichern? Und wo kann man Informationen erhalten, wie ein
derartiger Projektablauf über einen Zeitraum von 3 Jahren in
etwa aussehen kann?

Für alle Ideen und Hinweise bin ich sehr dankbar.

Schon einmal im Voraus: vielen Dank!

Kenne selbst keine, da sehr interessiert diese bei google.de gefunden, wie

Diese hier:

Querschnittsthema Wasser Projektgruppe Flusseinzugsgebietsmanagement

Am 14.09.2000 haben die Mitgliedsstaaten der EU die Wasserrahmenrichtlinie verabschiedet, die in vielen Bereichen neue Richtziele und Verfahren für die Bilanzierung, Wasserqualität und ökologische Situation von Gewässern für die gesamte EU auf eine neue Grundlage stellt. Die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie ist folglich nicht allein ein rechtlicher Akt, sondern macht weitergehende Forschungsarbeiten notwendig, die darstellen müssen, wie eine Umsetzung der Bilanzierungs- und Qualitätsziele der Wasserrahmenrichtlinie erfolgen kann. Eine umfassende Betrachtung der natürlichen Ressource Wasser erfordert nicht zuletzt die zielgerichtete Entwicklung von integrativen Management- und Bewirtschaftungsplänen für Flusseinzugsgebiete.
Am 30.9. wurde beim Bundesministerium für Bildung und Forschung das Projekt „Stoff- und Datenmanagement in Flusseinzugsgebieten am Beispiel von Schwermetallen in der Erft" (SAFE) beantragt. Das Projekt steht im Rahmen des Forschungsprogramms „Flusseinzugsgebietsmanagement" und stellt ein Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Siedlungswasserwirtschaft der RWTH, dem Erftverband und dem Forum ‘Technik und Gesellschaft’ dar.
Sprecher der Antragstellergruppe ist Univ.-Prof. Dr. Max B., Institut für Siedlungswasserwirtschaft. Telefon 0241 / 80 5207.

Ansprechpartner:

Dipl.-Ing. Karl R. Kegler
Forum ‘Technik und Gesellschaft’
Telefon 0241 / 80 4030
Telefax 0241 / 8888 363
e-mail: [email protected]

Hier die Bundesregierung mit allen Foerdermassnahmen dazu:

http://www.bmbf.de/617_765.html

Hier mit vielen Literaurhinweisen:

http://www.uni-leipzig.de/~grw/ww/ww_ww.html

Hier ein laufendes Projekt:

http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~tfranz/forschung/in…

Hier ein Verbundprojekt auf 3 Jahre:

http://www.isa.rwth-aachen.de/safe/verbundprojekt.html

cu

Lorelei & Elbaue

wer kennt Modelle bzw. Ansätze für eine
Bewirtschaftungsplanung eines Flusseinzugsgebietes mit dem
Ziel einen guten ökologischen Zustand des Gewässers zu
sichern?

Gut ist relativ. Bezogen auf Ist & Anspruch. Und die variieren regional. Auch aus Tradition. Die Dresdner Elbaue ist weitgehend unbebaut, ohne Pflanzungen und bis auf Weiden, Werft, Wasserwerk und Schiene frei zugänglich. Wegen der Uferfiltration spielt Trinkwasserqualität hier eine größere Rolle als Hochwasser-Management. Steht die Aue unter Wasser, fallen lediglich kurzfristig zwei drei Straßen weg. Elbfisch ist noch nicht tafelfein, aber auch mal fünfzig Zentimeter groß. Allerdings kommen Mensch und Wasser selten in Kontakt, abgesehen von Touri-Bereichen, Dampfern und Zwangs-Paddlern. Alltag am Wasser = Radler und Treber. Angler und Traidler nicht.