Daran ist nichts undemokratisches. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum das beschimpfen einer Person als „Idiot“ oder „Arschloch“ unter Strafe steht, was keine auch nur ansatzweise bleibenden Folgen hat, aber das Verbreiten von Unwahrheiten bspw. über Krankheiten und Impfungen nicht, was nachweislich tausende Menschen das Leben gekostet hat.
Gerichte entscheiden ständig darüber, was wahr ist oder nicht, was falsch ist oder nicht. Damit hat irgendwie niemand Probleme. Aber bei Nachrichten soll das auf einmal ein Thema sein? Das ist albern. Wenn Gerichte anfangen willkürlich oder staatlich gesteuert zu urteilen, dann kommt die Gesellschaft in Schwierigkeiten - ganz unabhängig davon, ob sich das „nur“ auf politische Straftaten erstreckt oder auch über die Lufthoheit über die Wahrheit in den Nachrichten.