Hallo,
ich habe eine kleine „Problematik“ zu lösen. Ich arbeite als kfm. Angestellter in einem mittelständigen Handelunternehmen im Außendienst, Festgehalt, unbefristet.
Vor einigen Tagen habe ich von einem anderen mittelständischen Unternehmen das Angebot erhalten, einen probezeitlosen, unbefristeten Vertrag bei Festgehalt zu bekommen, um als „Einzelkämpfer“ an meinem Wohnort ein Außendienstbüro zu übernehmen, um von dort aus lokale, aber auch regionale Kunden zu betreuen. Dabei wird das Gehalt nicht am Umsatz orientiert, sondern ebenfalls fest sein. Mir wurde mitgeteilt, ich würde zwar umsatzverantwortlich, aber vorerst nicht eigenverantwortlich arbeiten, „Chef“ der Niederlassung sei ein Abteilungsleiter am Hauptsitz des Unternehmens - auch wenn dieser sich selten blicken lassen würde.
Nun wurde ich gefragt, wie es um meine Gehaltsvorstellungen stünde. Da ich in meiner jetzigen Firma seit geraumer Zeit auf einem Brutto von 2.100 Euro herumkauere, mich aber gerne verbessern möchte, würde ich bei der Bruttogehaltsvorstellung gern bei 2.500 Euro ansetzen, zugleich aber anbieten, (z. B. die ersten zwölf Monate) mit einem geringeren Einstellungsgehalt (z. B. den jetzigen 2.100 Euro) zu beginnen.
Ich würde Euch gern mal fragen, ob Ihr ein Bruttogehalt von 2.500,- in diesem Fall als ein adäquates Monatseinkommen für einen „einzelkämpfenden“ umsatzverantwortlichen kfm. Angestellten betrachten würdet, ob ich hier mit „exorbitanten“ Gehaltsvorstellungen spiele oder ob ich diese Vorstellung durchaus gelassen vorbringen kann, ohne als Traumwandler wahrgenommen zu werden.
Viele Dank und viele Grüße!!
ostia