Geheimnisse der Cheopspyramide

Ich habe jetzt ungewohnt lange gesucht, um da was zu finden. Alles was ich fand, waren Hinweise auf eine angebliche Untersuchung von Steinstücken durch das Polytechnikum Turin (damit hätten wir eine Norditalienische Uni). Die Ergebnisse dieser Untersuchung scheinen aber, laut mehrer Quellen, unauffindbar, auf einer Seite in englischer Sprache, die der Argumentation von Hr. Osmanagic folgt, schreibt der Verfasser des Artikels in den Kommentaren, dass die Ergebnisse noch diesen Sommer veröffentlicht werden. Das war 2011.

http://www.bosnian-pyramid.org/journal/2010/1/1/bosn…

Auf der nächsten Website ist von 5 Instituten die Rede. Der Verfasser der Website zerlegt diese Aussagen aber ganz schnell, da zwar darauf eingegangen wird, dass sich die Gesteinsproben ähnlich wie Zement verhalten und auch so aussehen, aber nicht, ob es sich um künstlichen Zement oder um natürliches Gestein handelt. Ebenso wird bemängelt, dass die Ergebnisse der Untersuchungen weder bei den Instituten, noch sonstwo zu finden sind. Ein großer fehler ist auch, dass man da Ingeneure gucken lässt, wie sich der Stein verhält. Stattdessen wäre es doch wesentlich sinnvoller, Geo- und Archäologen zu fragen, ob es überhaupt Zement ist. Aber so wie die Faktenlage ist wird da wohl von Hauptinitiator Hr. Osmanagic die Absicht dahinterstehen, sich nicht selbst zu demontieren (oder je nachdem, was er dran verdient, seine Einkünfte weiterhin stabil zu halten).
http://irna.lautre.net/A-concrete-tale.html

MfG,
TheSedated

2 Like

Quellen aus dem Web validieren
Hallo Sine,

alla bass uff, ich helf Dir mal ein bissle:

Bosnien-Herzegowina ist ein bissel größer als die Schweiz, seine Bevölkerungsdichte entspricht in etwa der von Griechenland, und seine Hauptstadt Sarajevo ist weniger als 800 km (Straße) von Wien entfernt.

Wie soll es da bitteschön gehen, dass eine über 150 m hohe Pyramide ein paar Jahrtausende unentdeckt im Verborgenen verbringen kann?

Übrigens: Auf Google Earth herumstöbern und sich zu irgendwelchen Abraumhalden oder Mülldeponien märchenhafte Interpretationen ausdenken ist keine Methode, die an irgendeiner geologischen oder archäologischen Fakultät der Welt angewendet wird, auch nicht an anonymen Universitäten in Norditalien.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

7 Like

Hi,

sag mal: Glaubst du wirklich an den Schmu?
Ein Energiestrahl, der bisher keinem Satelliten und keiner Luftraumüberwachung der Nato aufgefallen ist? Ausgerechnet auf dem Balkan?
Da phantasiert sich ein Bauunternehmer einen hanebüchenen Blödsinn zusammen, den er nur deswegen publizieren kann, weil es im www keine Verifizierungen gibt.
Früher wäre er vom Verleger weg in eine gut geplosterte Zelle überführt worden.

Und es finden sich tatsächlich Kolporteure für diesen Irren?

Fassungslos

I

4 Like

Hi sine,

ja, und nicht nur das, auf der ganzen welt gibt es pyramiden. in china hat man die bepflanzt, und die höchste ist doppelt so hoch wie die in egypt.
man fragt sich, woher die verschiedenen kulturen dieses wissen hatten und warum einige ähnlichkeiten vorzufinden sind zwischen den bauwerken.

die cheops ist übrigens achtecktig, sieht man nur von oben… wie haben die das nur gemacht, fragt man sich… das wär schon mit heutigen gerätschaften eine echte herausforderung, sowas hinzukriegen.

die königskammer ist außerdem noch dazu ein klangraum.

http://www.wck.de/index.php?option=com_content&view=…

jeder mensch, der selbst nur mal eine zeit lang experimentiert mit der eigenen stimme, kann dabei schon die erfahrung machen, dass solches klingen und tönen einen effekt hat, der sich positiv auf den körper und den geist auswirkt - ist alles hinlänglich medizinisch bekannt und nicht esoterisch übrigens. die OM-Gesänge kommen ja auch nicht gerade von den dummen und von leuten, die die nutzung nur einer hirnhälfte propagieren:smile:))

die pyramiden dienten also vermutlich (auch) als einweihungsstätten. sich in einem solchen raum aufzuhalten, beeinflusste das bewusstsein. vielleicht gelangte man in eine trance. genau dies kann schon geschehen, wenn man nur den eigenen körper als einen klangraum versteht und nutzen lernt.

lg, s

Hallo,

auf der ganzen welt gibt es pyramiden.
in china hat man die bepflanzt, und die höchste ist doppelt so
hoch wie die in egypt.

Es wäre schön, wenn es Zwischen „Erdhügel“ und „Pyramide“ (=Bauwerk) einen Unterschied gäbe. So wird immer alles Mögliche durcheinander geworfen und jede Erdaufschüttung zur Pyramide.

man fragt sich, woher die verschiedenen kulturen dieses wissen
hatten und warum einige ähnlichkeiten vorzufinden sind
zwischen den bauwerken.

Es wird immer die gleichen „Vorbilder“ gegeben haben, Berge, Schüttkegel usw.

die cheops ist übrigens achtecktig, sieht man nur von oben…

Hab ich in Google maps nicht feststellen können, dort sieht sie quadratisch aus. Kannst Du mir bitte weiterhelfen?

wie haben die das nur gemacht, fragt man sich… das wär schon
mit heutigen gerätschaften eine echte herausforderung, sowas
hinzukriegen.

Sowas nur mit Bleistift, Lineal und Zirkel zu konstruieren (ohne jegliche Rechnerei), habe ich im zweiten Semester gelernt. Das wird ein ägyptischer Baumeister auch hinbekommen haben. Genauso gut wird er achteckig genauso gut wie viereckig bauen können, wenn es der Auftraggeber so gewollt hätte.

die pyramiden dienten also vermutlich (auch) als
vielleicht gelangte man in eine

Gibt es hierfür glaubwürdige Hinweise?

Gruß
Jörg Zabel

4 Like

Hi,

und dann gibt es auch noch die Knotenschnur. Damit kann man wirklich erstaunliche Dinge machen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechenseil

Die Himmelsrichtungen genau ausmessen, konnten auch die ollen Ägypter schon. So wie jeder, der im Busch keinen Kompass hat. Dauert halt nur einen Tag. Senkrechten Stab inne Erde, mit einem Seil einen Kreis gezogen und dann die Punkte wo der Schatten des Stabes bei SA und SU den Kreis schneidet markieren. Die Punkte verbinden und mit dem Seil die Mittelsenkrechte erzeugen. Somit sind die Richtungen festgelegt.

Auch rechte Winkel waren denen auch schon bekannt.

Die Pyramiden in der Aufsicht als Oktagon zu sehen fällt mir auch ohne Brille schwer.

Na ja, es gibt eben Menschen, die jeden Mist glauben wenn er nur mantramäßig oft wiederholt wird.

So wie diese, die sich Rosenquarz auf die Bildschirme legen, weil das die Strahlung neutralisiert. Da habe ich schon gegrinst.

Der absolute Brüller war die Aussage einer Arbeitskollegin sie haben ein Gerät, daß die sauren und basischen Anteile des Leitungswassers trennen kann. Da habe ich fast in die Tischkante gebissen.

Aber seien wir tolerant und lassen den Menschen ihren Glauben ohne uns darüber übermäßig lustig zu machen und diese in die Richtung des Schwachsinns zu stellen. Ein gewisses Schmunzeln sei erlaubt.

Gruß vom Raben

3 Like

Hi.

Sowas nur mit Bleistift, Lineal und Zirkel zu konstruieren (ohne jegliche Rechnerei), habe ich im zweiten Semester gelernt. Das wird ein ägyptischer Baumeister auch hinbekommen haben. Genauso gut wird er achteckig genauso gut wie viereckig bauen können, wenn es der Auftraggeber so gewollt hätte.

Und ich behaupte, Quadrat, Sechseck und Achteck kann jeder (spätestens) Achtklässler mit Hilfe von Bleistift, Lineal und Zirkel konstruieren. Vorausgesetzt natürlich, derjenige hat die Zusammenhänge, wie sie in jeder deutschen Schule gelehrt werden, verstanden und versteift sich nicht (wie leider die Mehrzahl der Schüler) auf stures Formeln auswendig lernen. Wie oft habe ich schon Nachhilfeschüler gegen eine imaginäre Wand knallen lassen, indem ich z.B. beim Satz des Pythagoras einfach mal die Seiten anders benannt habe als a, b = Katheten, c = Hypothenuse. Die meisten danken es mir, dass ich Wert darauf lege, dass sie bei mir weniger Formeln büffeln, als Gesetzmäßigkeiten zu verstehen wenn auch meist erst nach der großen Killerklausur.

MfG,
TheSedated

2 Like

Hallo,

und dann gibt es auch noch die Knotenschnur. Damit kann man
wirklich erstaunliche Dinge machen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechenseil

Stimmt.
Damit dürfte man sogar das „sie haben die Zahl Pi genau gekannt“ hinbekommen. Alles keine Hexerei und auch ohne die Hilfe der Astronautengötter möglich.

Wahrscheinlich hat der ägyptische Baumeister auch schon für seine Morgentoilette ein ähnliches Rasiergerät wie später William Ockham verwendet…

Gruß
Jörg Zabel

Dass eine Hochkultur, wie die der Ägypter, so blöd war,
derartige Bauten als Mausoleum für einen dahingeschiedenen
Tyrannen zu errichten, konnte ich schon im Grundschulalter
nicht recht glauben.

Hast du schon mal gesehen, was eine ‚Hochkultur‘ wie die der Deutschen für einen völlig bekloppten Tyrannen bauen wollte: https://de.wikipedia.org/wiki/Welthauptstadt_Germania

Und damit erkennen kannst, um wie viel mal blöder die Deutschen gegenüber den Ägyptern sind, habe ich in http://schorsch.de/temp/cheops.png die Cheopspyramide mal maßstäblich in in die ‚Große Halle‘ eingebaut.

Aber vielleicht waren die Ägypter auch gar nicht so blöd? Du übersiehst (offenbar mangels elementarster Geschichtskenntnise), dass der Bau der Pyramiden nicht Ausdruck eines Personenkults war, sondern wesentlich Ausdruck eines religiösen Kultes. Und der Glaube hat die Menschen schon immer dazu getrieben, architektonische Wunderwerke zu bauen, die ihren Erbauern zu ihrer Zeit fast unvorstellbare Meisterleistungen abverlangt haben. Sei’s Stonehenge, sei’s Angkor Wat, sei’s die Kathedrale von Reims oder sei’s der Kölner Dom.

Was meinst du: Waren die Kölner blöd, oder hast du schon im Grundschulalter gewusst, dass der Dom in Wirklichkeit von den Heinzelmännchen gebaut worden ist?

Gruß

5 Like

Hallo Tissy,…das ist noch lang nicht alles.Die Kanten sind auf einer Länge von 224 mtr. so genau, wie es heut nur mit einem Laser gehen würde. Sie ist exakt im Maßstab von 1:25000 der Hemisphäre ab Äquator der Erde nachempfunden,…und diese ist keine Kugel! Für mich persönlich ist dieses Ensamble der Pyramiden ein Stempel. Darauf steht,…: Wir waren hier. lg

hi Joerg Zabel,

Es wäre schön, wenn es Zwischen „Erdhügel“ und „Pyramide“
(=Bauwerk) einen Unterschied gäbe.

es ist aber schon ersichtlich, dass diese hügelchen mehr sind als nur erdaufschüttungen:

http://www.interessantes.at/pyramiden-china/pyramide…

und hier mexiko… http://www.reisedepeschen.de/mexiko-land-der-pyramiden/

und hier kanarenpyramiden: http://de.wikipedia.org/wiki/Pyramiden_von_G%C3%BC%C…

hier unter wasser auch möglicherweise sowas in der art…
http://www.welt.de/videos/wissen_original/article113…

und hier mal die umgangsweise mit bauten aus fernen zeiten, die man zerstört:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/peru-baufi…

Hügelchen sehen doch anders aus.

die cheops ist übrigens achtecktig, sieht man nur von oben…

Hab ich in Google maps nicht feststellen können, dort sieht
sie quadratisch aus. Kannst Du mir bitte weiterhelfen?

hier nur ein foto, gibt auch luftaufnahmen in einem film auf youtube, muss ich suchen.

http://www.spuren-aus-stein.de/index.php/de/cheopspy…

Sowas nur mit Bleistift, Lineal und Zirkel zu konstruieren
(ohne jegliche Rechnerei), habe ich im zweiten Semester
gelernt. Das wird ein ägyptischer Baumeister auch hinbekommen
haben. Genauso gut wird er achteckig genauso gut wie viereckig
bauen können, wenn es der Auftraggeber so gewollt hätte.

naja, 50 tonnen für einen einzigen stein… da möcht ich sehn, wie viele leutchens das braucht, den nur hundert meter weit zu bewegen:smile:

zwischen mathematischen operationen, ein bisschen zeichnen und superschweren steinen, die dazu noch stellenweise um die ecke reichen, ist ein erheblicher unterschied. die steine wurden außerdem gegossen, was bemerkenswert ist, finde ich. wer das baute, hatte nicht nur zugang zu verschiedenen materialen in hülle und fülle, sondern wusste auch was von chemie.

http://www.welt.de/wissenschaft/article699298/Pyrami…

die pyramiden dienten also vermutlich (auch) als
vielleicht gelangte man in eine

Gibt es hierfür glaubwürdige Hinweise?

vermutlich, schrieb ich:smile:
gibt es denn glaubhafte beweise dafür, dass die pyramiden grabstätten waren? und selbst wenn es darin mumien gab: kann auch sein, dass diese funktion erst später zustande kam; die erbauung der pyramiden lassen sich nicht eindeutig zeitlich bestimmen.

interessant dazu: gerade die kirchlichen dogmen sind es wohl, die unbedingt daran festhalten, die pyramiden seien nicht älter als ein paar Jahrtausende. darf nicht sein, dass wir schon viel länger hier auf der erde hoch kultiviert sind!? nur doof, dass die anerkannte wissenschaft diesen unfug mitbetreibt, wo sie doch angeblich so glaubensfrei sein will?

es ist zumindest glaubhaft, dass in der cheops ein solcher klangraum existiert; ich war leider noch nie da drin, sonst hätte ich mich selbst gern dort eine nacht aufgehalten (siehe link weiter unten).

anscheinend bewirkt dieser raum eine art trancezustand. und das finde ich interessant.
ähnlich wie nahtoderlebnisse manchmal auch menschen in ihren grundfesten erschüttern und sie in die überzeugung bringt, dass wir nicht vollkommen ausgelöscht sind, wenn unser körper stirbt.

http://www.wahrheitssuche.org/pyramide.html

und wie schon erwähnt, gibt es gut ausgebildete leute, die sich seit vielen jahren und nicht nur aus der ferne mit dem phänomen befassen, wie etwa dieser axel klitzke. auch der erwähnt übrigens, dass es zu interessanten effekten kommt, wenn man sich eine weile in der königskammer und im sarkophag befindet.

lg, s.

1 Like

Ensamble

Was ist das?

hier eine gute doku:
http://www.youtube.com/watch?v=rUBSLYQ2Pj4

da wird auch gezeigt/ gesagt, dass die cheops achtseitig ist. bei ca 0.16 f.

Hallo,

das ist noch lang nicht alles.Die Kanten sind
auf einer Länge von 224 mtr. so genau, wie es heut nur mit
einem Laser gehen würde.

224 m sind genau zu was?
Sicher ist, dass die Ägypter das metrische Mass auf keinen Fall hatten. Welches ist nun das genaue Mass, das der Baumeister für die Kantenlänge genommen hat?
Und wie hat man das festgestellt? Die Aussenverkleidung ist mittlerweile verloren gegangen. Wer hat diese mit welcher Genauigkeit rekonstruiert?

Sie ist exakt im Maßstab von 1:25000
der Hemisphäre ab Äquator der Erde nachempfunden,…und diese
ist keine Kugel!

Dieses Maßstabsverhältnis würde bedeuten, dass die Ägypter ein dekadisches Zahlensystem hatten. Ansonsten wäre dieser Maßstab Quatsch. Ist dieses Zahlensystem belegt?

Lass uns mal rechnen: Der Erdumfang beträgt ungefähr 40.000.000 m. Der 25000. Teil davon wären damit ungefähr 1600 m. wo findet sich dieses Maß an der Pyramide in einem relativ einfachen und nachvollziehbaren Zahlenverhältnis wieder?

Für mich persönlich

gibt zwar viele Fragen und wenig Belege für bestimmte Behauptungen. für ein

Wir waren hier

müsste es einfache und nachvollziehbare „Beweise“ geben, die sich einfach und offenkundig aus den hinterlassenen Relikten erkennen lassen.

Gruß
Jörg Zabel

2 Like

Soweit ich mich erinnere, war u.a. die Uni Triest da involviert.

Du musst es ja auch nicht glauben. Ich interessiere mich nicht so sehr für das Thema, sonst wäre ich schon vor Ort :smile: Ich kann es aber derzeit nicht ausschließen und werde die wenigen Artikel darüber weiterhin unaufgeregt und vorurteilsfrei zur Kenntnis nehmen.

LG
sine

Hallo Sophare,

außergewöhnliche Bewusstseinszustände, ob durch Pyramiden, Ayahuasca, Meskalin, LSD und irgendwelche tranceinduzierenden Verfahren fand ich auch mal verlockend, wenngleich ich keinen einzigen real habe ausprobieren mögen. Die damit einhergehenden Gefahren (fernab der sog. weltlichen Probleme) sind mir zu heikel.

Studiere evtl. mal die Werke von Bo Yin Ra. Vielleicht findest du da, was du suchst :smile:

Alles Gute und Gottes Segen!
sine

1 Like

Hallo,

es ist aber schon ersichtlich, dass diese hügelchen mehr sind
als nur erdaufschüttungen:

http://www.interessantes.at/pyramiden-china/pyramide…

Ich bestreite nicht, dass die „Erdaufschüttungen“ in China riesige Anlagen sind, aber sie sind etwas Anderes als die aus Stein gebauten Pyramiden Ägyptens. Bautechnisch sind das zweierlei Schuhe.
Die genannte sogenannte „Weisse Pyramide“ wurde nur in den 40er Jahren von einem Piloten gesehen, seitdem ist sie „verschollen“. Ich kann mir im Zeitalter von Google Earth und anderen Möglichkeiten nicht vorstellen, warum man diese Pyramide noch nicht lokalisiert hat.

und hier mexiko…
http://www.reisedepeschen.de/mexiko-land-der-pyramiden/

Eindeutig Steinbauten wie in Ägypten - gar keine Frage. Und auch von einer Kultur ohne Metall errichtet.

und hier kanarenpyramiden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pyramiden_von_G%C3%BC%C…

Sind möglicherweise nicht „echt“. Selbst wenn, dann sind sie aus Steinen gebaut, die durchaus zu bewegen sind. „Große Steinblöcke“ sind von aussen nicht erkennbar.

Hügelchen sehen doch anders aus.

Ich schrieb von Hügeln, nicht von Hügelchen. Aus Erde und verhältnismässig kleinen Steinen können durchaus große Objekte gebaut werden. Wie das geht, dürfte jedem klar sein.

die cheops ist übrigens achtecktig, sieht man nur von oben…

Hab ich in Google maps nicht feststellen können, dort sieht
sie quadratisch aus. Kannst Du mir bitte weiterhelfen?

hier nur ein foto, gibt auch luftaufnahmen in einem film auf
youtube, muss ich suchen.

http://www.spuren-aus-stein.de/index.php/de/cheopspy…

Sieht wie ein Knick aus. Achteckig ist für mich was anderes. Wahrscheinlich ist es nur ein Missverständnis in der Kommunikation zwischen uns. Aber egal, dieser Knick ist für Jemanden, der eine ganze Pyramide bauen kann, kein Problem.

naja, 50 tonnen für einen einzigen stein… da möcht ich sehn,
wie viele leutchens das braucht, den nur hundert meter weit zu
bewegen:smile:

Auf Rollen ist das nicht so schwer. Heutzutage sind in bestimmten Fernsehsendungen starke Männer zu sehen, die allein ganze LKW ziehen.

die steine wurden
außerdem gegossen, was bemerkenswert ist, finde ich.

Finde ich auch. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass der Steinbruch, aus dem die Blöcke stammen, identifiziert ist. Aber „gegossen“ ist doch noch viel einfacher. Das kann man doch an Ort und Stelle tun. Damit ist es nicht mehr nötig, die tonnenschweren Bauelemente zu bewegen. Sie können an Ort und stelle hergestellt werden.

wer das
baute, hatte nicht nur zugang zu verschiedenen materialen in
hülle und fülle, sondern wusste auch was von chemie.

Ja, die Ingenieure der Römer konnten es schon.
http://de.wikipedia.org/wiki/Opus_caementitium

Gruß
Jörg Zabel

1 Like

Ah, super, ein Youtube-Video, das komplett auf Quellenangaben verzichtet, vereinzelte Meinungen von Fachleuten zeigt und Schlüsse aus Dingen zieht, aus denen man garkeine Rückschlüsse ziehen kann. Das beweist natürlich alles.

Wie nah die Doku an der Realität ist, zeigt der Satz bei 21:50 „[…] wie man 40.000 solcher Gefäße mit steinzeitlichen Mitteln produzieren konnte?“. Die Ägypter nutzten nur steinzeitliche Mittel. Ist klar. Die waren technologisch um einiges weiter entwickelt als während der Steinzeit.

Dann: Ein Beweis, dass die Ägypter erdbebensicher gebaut haben, ist, dass kein Stein die gleichen Maße hat wie ein anderer, das ergibt ein stabiles Konstrukt. Ausserdem stehen die Pyramiden ja noch… Ja, sowas kriegt man schon durch Verzahnung mit genormten Backsteinen hin (was die Ägypter mit Sicherheit wussten), ausserdem handelt es sich bei Ägypten nicht gerade um den Erdbebenherd schlechthin. Weiterhin müssen die Steine garnicht alle die gleiche größe haben, solange man das Ziel im Auge behält, das man hat. Da verweise ich mal auf den Bau von Holzfässern, das ist eine große Kunst, die heute noch betrieben wird, ohne genormte Bretter. Die Behauptungen beweisen garnichts.

Und jetzt mal zu den acht Seiten: Das Video beweist nicht, ob das Absicht war, beim Bau durch Zufall passiert ist oder nachträglich sich das ganze Ding gesetzt hat. Der Statiker meint, er könne es sich nicht vorstellen, dass sich alle vier Seiten in der Mitte einbuchten. Hat er das mal nachgerechnet/recherchiert/ordentlich durchdacht? Nur weil er es sich nicht vorstellen kann, heisst das nicht, dass es nicht passieren kann. Der Autor, der spricht, meint, das Ding würde instabil wenn sich die Seiten zufällig so einwölben. Das kann ich mir z.B. nicht vorstellen. Die Pyramiden sind nicht hohl und eine Pyramide ist ein verdammt stabiles Konstrukt. Dass die schnurgerade Sockelleiste vom Winkel her nicht zur Steigung der Pyramide passt mag sein, aber das heisst noch lange nicht, dass ein eventueller Knick nicht trotzdem durch die (verloren gegangene) Verkleidung ausgeglichen wurde. Zu guter letzt: Die Schattenwürde, die die Seiten zu halbieren scheinen, ja, die entstehen wohl durch einen Knick in den Seiten. Dass das genau zur Tag- und Nachtgleiche zweimal im Jahr auftritt ist aber mal so garnicht verwunderlich wenn man sich die sehr exakte Ausrichtung (die Himmelrichtungen und die Bestimmung selbiger war den Ägyptern längst bekannt!) der Pyramiden vor Augen führt. Das Video beweist zumindest in den knapp 20 Minuten, die ich mir jetzt angesehen habe, garnichts. Alles, was das Video mir jetzt gezeigt hat, war, dass die Cheopspyramide eingeknickte Seiten hat. Ob das geplant war oder nicht, bleibt aber offen. In irgendeiner Art überraschen würde es mich aber nicht. Die Ägypter (wie auch einige andere Hochkulturen) waren keine Steinzeitler, die wussten sehr genau was sie taten und gerade bei solchen Bauten legten sie sehr viel wert auf Genauigkeit. Die wussten eben auch mit ihren Werkzeugen und Hilfsmitteln sehr gut umzugehen.

Nochmal zum Abschluss: Unterschätze die Ägypter nicht, überschätze sie aber auch nicht. Sie waren, wie die meisten anderen antiken Hochkulturen und Großreiche, technologisch und kulturell sehr weit entwickelt. Zwar längst nicht so weit wie wir heutzutage, aber dennoch weiter als die westliche Welt im finsteren Mittelalter. Die Hochkulturen werden von Laien sehr gerne unterschätzt, weil erst seit der Renaissance wiederentdeckt wird, was die drauf hatten und vorher (und weit verbreitet auch heute noch), zu großen Teilen dank so einigem Mist der im Mittelalter lief, geglaubt wurde, dass der Fortschritt geradlinig und somit die antiken Technologien rückständig waren. Das war aber mitnichten so!
MfG,
TheSedated

6 Like

Ja, ausschließen kann man es nicht, was ich auch nicht tue, die Argumente dafür sind aber sehr dürftig. Es gibt dann auch noch die Erklärungen über natürliche Entstehung und die sind eben durch Quellen belegt. Das schließt ebenfalls eine künstliche Entstehung nicht aus, nach Ockham’s Rasiermesser hat die naatürliche Entstehung aber eben die Oberhand.

hi Joerg Zabel,

anscheinend muss aber auch exakt geschnitten worden sein, d.h. sowohl das Gießen als auch das Schneiden waren bekannte Verfahren. Man fragt sich, wie die das gemacht haben, solche exakten Schnitte zu machen, faszinierend:

http://www.pyramiden-jelitto.de/04-pyramide-schichte…

lg, s.