Hallo Oliver,
ok überzeugt, aber was sagst du denn zur obiger Theorie, dass
bei kleinerem Luftdruck alles intensiver riecht, weil das
„Ausdampfen“ der Duftstoffe leichter wird?
Dazu sage ich ja, klar. Der Luftdruck ist niedriger, bei entsprechendem Dampfdruck von irgendwas wird es schneller verdampfen, die Konzentration wird hoeher sein, es duftet intensiver.
Aber, auch hier ist es nur ein winzigkleiner Effekt. 1 zehntel mBar Druckabfall von 1000 mBar. Das macht wirklich nichts aus um die Beobachtungen zu erklaeren.
Zweitens, wer sagt, dass verdampfende Fluessigkeiten oder wenigstens Aromastoffe sind, die aus „festen“ Dingen wie Gras, Blumen und dem Erdboden entgasen?
Also, ich sage ja, klar macht das einen Effekt, aber wieder x-stellen nach dem Komma, zig Stellen!
Ich tippe auf Duftstoffe, die erst durch den lange ausgeblieben Regen vom Erdboden, von Graesern oder sonstwas in grossen Mengen freigesetzt werden. Oder in die Luft getrommelt werden. Da liegt irgendetwas auf dem Erdboden, in den ersten Zentimetern des Bodens, auf der Vegetation und erst durch Anfeuchtung und/oder staendiges Trommeln der Wassertropfen werden Duftstoffe freigesetzt in grosser Zahl. Wasserloeslich und erst dann können sie verdampfen zum Beispiel, oder andere Varianten. Oder nur mit Wassermolekuelen bildet sich ploetzlich irgendein Duftstoff waere naechste Variante.
hmmm wer weiss, und vielleicht ist da eine dissertation abzustauben *g*
viele gruesse, peter