Hallo.
Entgegen der Forderung nach „Leitkultur“ gibt es die Ansicht, dass Recht (Grundgesetz, Meschenrechte et. al) als Fundament der Gesellschaft ausreichend ist und es weder staatlich forcierter Kultur noch Religion bedarf.
Wie seht ihr das? Ist ein (ggf. optimales) Recht für uns reale Menschen ausreichend? Wie sähe es aus, wenn alles kulturelle, religiöse, biologische (Stichwort Gender) aus den Schulen und dem öffentlichen Leben verbannt wäre?
Kann man jede moralische oder kulturelle „Entgleisung“ im demokratischen Prozess rechtlich einschränken? Will man das überhaupt? Wer (bzw. welche Gruppen, welche Ideen, Richtungen) würden die faktische „Deutungshoheit“ erlangen?
Gibt es dazu (Dys- oder) Utopien?