Eine Anzeige ist die Aufforderung an die Staatsanwaltschaft, hier zu ermitteln. Mehr nicht. Wenn die Staatsanwaltschaft bereits ermittelt, dann ist sie sinnlos. Man könnte auch sagen: Wenn die Staatsanwaltschaft ermittelt, dann gab es bereits in irgendeiner Form eine Anzeige. Und mehr wie eine Anzeige braucht es nicht.
M.
Wiz … dein Töchterchen scheint noch klein,
aber du kannst dir doch sicher vorstellen, dass dies nicht überall,
und in den seltensten Fällen über ein gewisses Alter hinaus so läuft.
Dann sind beim Training gewiss keine Eltern mehr dabei, auch nicht im Dorfverein,
und man sieht selbst bei den Spielen am Wochenende nur wenige.
Zudem in den Großstädten oftmals Fussballvereine damit werben, die Jugendlichen „von der Strasse“ zu holen,
wieviel Einfluss gibt es da wohl auf die Eltern …
In Berlin ist das schwierig. Wenn es Aussprachen mit Spielern gibt, rücken manche Familien mit 15 Mann an. Gewalt ist beim Amateurfußball leider sehr verbreitet.
Es gibt doch Strafen für ganze Mannschaften, wenn sich die „Fans“ nicht betragen.
Wenn man dass wusste, warum war er in keinem Klinikum?
Deshalb Elternabende, Rundmails, Einbindung der Eltern z.B. in den Transport der Mannschaft, die Verpflegung bei Spielen, … und BTW: Eltern die bei Spielen nicht dabei sind, können da auch keinen Ärger machen (das auch zu den Kindern, die von der Straße geholt werden müssen, weil sich die Eltern ohnehin nicht um sie kümmern).
Erstens hat das @Inka schon geschrieben. Zweitens passiert das ohnehin. Drittens hat das mit der vorliegenden Idee genau Nüsse zu tun.
Weil psychisch kranke Menschen ja immer in einem Klinikum sitzen, stimmt’s?
Ich würde es für hilfreich halten, wenn der Vater Hausverbot erteilt bekäme. Dann darf er sich nämlich jedes Mal, wenn der Sohn tatsächlich wieder zum Fußballspiel gefahren werden will, anhören was er da für einen Mist gebaut hat.
Offenbar ja nicht, wie man sieht.
Zur Gewalt neigende Personen wären da besser aufgehoben.
Eh, wobei das außer dir mal wieder jedem hier klar war. 
Vor allem wird der gewürgte und mit dem Messer bedrohte Junge es mitbekommen haben.
Der Junge wurde nicht mit dem Messer bedroht, aber was scheren dich schon Fakten.
Der Sohn des Angreifers muss den Verein übrigens verlassen.
Nicht jeder mit psychischen Auffälligkeiten wird gleich komplett weggesperrt - das wollen unsere blauen Freunde zwar gern, ist aber zum Glück nicht so
Die scheinen ohnehin ersponnen zu sein. Auf keiner Seite konnte ich dergleichen finden.
Zwar konnte das Messer nicht gefunden werden, jedoch für das Würgen des 15jährigen wird er sich dann hoffentlich verantworten müssen. Mit mentalitätsbedingten Verhalten wird er sich nicht rausreden können.
Ich bin in Wien-Simmering aktiv, also ähnliche Vorraussetzungen wie in Berlin, und nein: Da rücken keine 15 Mann an, da gibt es auch Platzverbote für Eltern (Ja! Auch Mütter!)
Wenn der Verein, und dazu gehört auch der Trainer, das Ganze wirklich ernst nimmt, dann wesentlich öfter als du denkst.
Aus eigener Erfahrung - und zwar bei allen Nachwuchsmannschaften, bis zur U18 resp. A-Jugend.
Wir hatten am Donnerstag ein U6-Turnier, da gab es genug Spiele ohne ein einziges Foul 
Kommt darauf an, was man unter „nicht betragen“ versteht, im Amateursport läuft da vieles anders ab, als man im Fernsehen sieht.
Und genau hier zeigt sich, wie sehr ein Verein sich bemüht; wir hatten in meinen nun 14 Jahren erst einen Fall, in dem ein Vater Platzverbot bekommen hat, obwohl mein Hood doch auch als „Brennpunkt“ gesehen werden kann.
Was mich an der ganzen Geschichte irritiert: In Österreich gibt es die Verbandsanordnung, dass bei jedem Fußballspiel mind. 5 im Spielbericht eingetragene Ordner anwesend sein müssen; wo waren die? (Das ist dann die Strafe für den Verein: „Versagen des Ordnerdienstes“)
Anm.: Ein Schiedsrichter dürfte das Spiel gar nicht anpfeifen, wenn kein Orderdienst vorhanden ist.
Aber solche Aktionen kommen leider immer wieder vor; meist trifft es halt Vereinsoffizielle oder den Schiedsrichter, selten die Spieler.
Auch Österreich ist keine Insel der Seeligen. - ein U11-Spiel!!
Bestes Zitat: „Eltern sind die größten Hooligans“
Und nein: Sowas ist selten erkennbar bzw. Vorauszusehen, das passiert fast immer plötzlich und spontan.
Immer wieder gerne.
Nicht mehr so „brutal“ wie damals..
PS: Bei den Kleinsten gibt es keine Schiris 
- wahrscheinlich läuft es deswegen so geordnet ab 
Damit wir nicht den Überblick verlieren, sollten man an der Stelle vielleicht diese ganzen superschlauen Ideen zusammenfassen:
Habe ich was vergessen? 
Eine Meldung in einem Knallchargenblatt wie der B.Z. ist völlig ausreichend, damit alle völlig informiert sind und die Situation abschließend beurteilen können.
Deine Aufzählung zeigt sehr schön, dass Foren wie dieses hier das vertritt, was man in früheren Zeiten „die Straße“ genannt hat.
Und die Straße schreit halt schnell: „An die Laterne!“
Gewagt von dir anzunehmen, dass die Urheber dieser Bonmots den Artikel überhaupt gelesen haben.
Bei euch kommen alle Eltern mit zum wöchentlichen Fussballtraining bis zum 18. Geburtstag? Werden die Kids alle mit dem Auto gebracht, arbeitet da kaum einer von den Eltern?
Na egal, da hast du andere Erfahrung als ich, freut mich wirklich für euch. Wie heißt denn dieser Verein?
Aber man kann das nicht als allgemein gültig hinstellen. Und schon gar nicht den ehrenamtlichen Trainern anlasten, das ist ja wirklich mega unfair 
Ich glaub … du hast keine Vorstellung über deinen Wiener Verein hinaus.
