Gibt es in Deutschland wirklich Meinungsfreiheit?

Das ist für mich eine fragwürdige Argumentation, da sie von einem Ersatz für Benziner und Diesel ausgeht.

Die hauptsächliche Frage ist, ob mit den finanziellen Mittel, die jetzt in das E-Auto reingesteckt werden nicht an anderer Stelle viel mehr erreicht werden kann (z. B. Renaturisierung wie Moore und Wälder wiederherstellen)

Zudem wird auf absehbare Zeit viel zu wenig Ökostrom erzeugt, damit das E-Auto so gut wegkommt, wie es aktuell dargestellt wird.

Ähm…lebst du hinterm Mond?!..Nie auf dem Rummel Autoscooter gefahren?..oder auf der A5 bei Frankfurt die Oberleitung für LKWs gesehen?! Warum soll das ned für PKWs funzen?

:woozy_face:Natürlich meine ich Wasserstoff als Antriebstechnik…

richtig!
Wen interessiert heute eigentlich noch die Abholzung des Regenwaldes in Brasilien?
Niemand :frowning_face:
Du kannst soviel Elektroautos und Windräder bauen wie du willst…wenn es keine Pflanzen gibt die aus CO2 Sauerstoff machen ist das ganze für den Arsch. Achja…im Übrigen erzeugt der Mensch nur durch seine pure Atmung schon CO2 und beim Kacken für Methan…aber vielleicht sorgen die Grünen konsequenter Weise ja auch dafür bald für Besserung und führen eine CO2-Steuer für den einzelnen Menschen…sorry: „Mensch:innen“ ein…dann muss du:in und ich:in für jeden Furz und Atemzug bezahlen…das wäre wenigstens konsequent.

Du hattest „Akkubetrieben“ geschrieben.

Elektroautos mit Wasserstoff als Energiequelle haben einen Akku.

Auf Grund des jämmerlichen Wirkungsgrades sind Brennstoffzellen zur Zeit keine Alternative.

Selbst in der DDR (in meiner Kindheit) hatte man Meinungsfreiheit - man sollte abweichend zur Staatsideologie halt nur seine „freie“ Meinung nicht (zu) laut äußern. Ansonsten konnte man reichlich in Probleme kommen. Daran wollen sich nur heute viele nicht mehr recht erinnern, die die DDR glorifizieren, entweder weil das Gedächtnis nachlässt oder weil sie damals nie eine freie Meinung hatten (die abwich…).

Na gut die Meinungsfreiheit hörte damals natürlich auf, wenn man nicht zur 1. Mai Feiertags Arbeiterbewegungs-Demo mitgehen wollte, zumindest wenn man dem inneren Drang nachgab (ohne sich krank zu melden)… :slight_smile:

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Tolle Idee. Dauert natürlich etwa 10.000Jahre, aber bestimmt ein guter Plan.

Wo genau? In Südamerika, wo wir grad das Gegenteil tun?

Du hast noch weniger Ahnung als der gefärbte „Bericht“ des ZDF:

für Feldwege? Wächst bei dir Kupfer auf Bäumen?

Prima Idee. Schließlich kommt die Energie zur Herstellung aus der Steckdose und man braucht ja auch nur die vierfache Menge davon wie für ein Akku-Elektro-Auto.

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Na klar … da passen einem die Dinge nicht und da disst man Mal den Anderen … schön einfach das Leben. Nicht viel anders als bei den s. g. Querdenkern.

„Dein“ Link geht übrigens überhaupt nicht auf verschiedene Dinge ein: Ein Auto will auch erstmal produziert werden. Erst wenn es sich um eine Beschaffung handelt, die auch ohne E-Auto geschehen wäre, kann man das so ansetzen. Durch Subventionierung aber werden Anschaffungen getätigt, die ohne E-Auto gar nicht fällig wären.

Am Ende ist sollte bei der Mobilität IMHO aber eher eine starke Minimierung der Notwendigkeit des Individualverkehrs stehen.

Und die Effekte einer Renaturisierung stellen sich bei weitem nicht so spät ein, wie Du es hier so anfällig suggerierst.

Für mich ist hier jetzt EOT … back to Topic. (Obwohl: Genau das zeigt jetzt gut auf, wie Meinungsfreiheit funktioniert :innocent:)

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Ist in der Studie selbstverständlich enthalten, was denn sonst. War schließlich das Thema des Berichts. Das original, um das es im Link geht. ist dort verlinkt, aber ich wollte dir die englische Version nicht zumuten.

Da gebe ich dir völlig recht. Es geht nämlich EIGENTLICH gar nicht um Elektro, Wasserstoff oder Verbrenner, die sinnvollste Lösung ist Öffi statt Individualverkehr. Nur gibt es die Öffis aufgrund unserer Politiker halt aktuell nicht.

du weisst genau was ich meine…ein Benziner hat auch einen Akku :grin:

na und?..besser als dieser Akkuwahnsinn. Wo soll die ganze Ladeinfrastruktur herkommen? Man nehme nur mal ein WBS70 Plattenbau mit 11 Etagen und 33Wohnungen. Selbst wenn nur jeder dritte ein Auto hat sind das 10Autos auf keine 20m Strassenfront. Ergo 10 Ladesäulen auf 20m.
Klar…hier bei mir auf dem flachen Land kann sich jedes EFH ne Ladesäule auf die Einfahrt stellen.
Na egal…bevor der Akku nicht so groß ist wie bei meiner Metabo und ich fünf Stück im Regal liegen habe bzw. als Ersatz im Kofferraum bleiben Akkuautos für mich einfach nur Visionen naturwissenschaftlich ungebildeter Wohlfühlklienten…und über derartige Leute hat ja schon unser Altkanzler trefflich geurteilt.

Gruß

natürlich muss jeder Feldweg ne Oberleitung bekommen!..oder sollen die Bauern wieder mit Ochsen die Felder bearbeiten?

Satire scheint nicht deine Stärke zu sein :grin:

natürlich kommt der Strom aus der Steckdose!..ist das bei dir zu Hause anders? :thinking:
Es ist doch schietegal wieviel Energie ich für die Wasserstofferzeugung brauche…Hauptsache ich kann diesen unsäglichen Solarstrom speichern und bei Windstille, Nachts und im Winter(!) wieder zu Strom machen.

Gibt es haufenweise. Nennt sich „Steckdose“.

So wie dein Benzintank.

Der vom Feuerzeug.

Genau so trittst du hier auf. Willst du dich nicht wenigstens ein klein wenig informieren, bevor du dich weiter durch völligres Unwissen lächerlich machst?

Die mir bekannten E-Auto-Fahrer laden entweder jede Nacht an einer normalen Schukosteckdose mit 2,3 kW, oder einmal die Woche an einer Ladesäule mit 11 kW.

Nein, man muss den Akku nicht ständig auf 100% halten. Man muss auch nicht täglich Benzin tanken.
Wenn die zehn Elektroautos aus deinem Beispiel schnellladefähig sind, dann reicht eine Schnelllade-Station für alle zusammen - und für zehn weitere noch dazu.

No ja, sie sind doch schon deutlich mehr als ein pures Nischenprodukt:

SCNR

MM

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Stimmt! …als Elektromeister habe ich keine Ahnung von Elektrotechnik :grin:

aja…du weisst schon das es mehrere Arten von „Steckdosen“ gibt?

aja…und die stehen dann nachts um 4 auf und stecken um?!

?

Im Schnitt tankt jedes Auto 2,7 Liter am Tag.
Im Schnitt entspricht das ca. 10kWh am Tag, 70kWh pro Woche.
Das ist in weniger als 1h an einer DC Ladestation erledigt.

In den 168 Stunden einer Woche werden wohl 20 Fahrzeuge je eine Stunde laden können - auch ohne Umstecken um 04:00.

Wer gewohnt ist, seinen Benzintank täglich bis an die Unterkante des Stutzens nachzufüllen, wird sich umgewöhnen müssen.
Das dürfte nur eine Minderheit betreffen, glaube ich.

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Hi. Ich finde es gibt besonders für Frauen und intergeschlechtliche Personen nur dürftig Möglichkeiten eine wirklich EIGENE Meinung zu entwickeln und noch weniger Möglichkeiten diese zu äußern und praktisch gar keine diese zu leben.

Ich zähle selber zu diesen zwei Gruppen, deswegen ist das was ich schreibe eigene Erfahrung aber auch Recherche. Ich bin ziemlich froh, dass ich trotz Armut und so weiter die Chance hatte und (noch) habe ins Web zu gehen. Und dass ich darin Websiten finden konnte die durchaus dissidentisch sind, wo mir gleichartige Individuen schreiben, mir Wissen und meine Herkunft auch vermitteln. Das sind aber auch nur wenige. Aber immerhin. In der Familie, in Lehranstalten, durch die meisten Unterhaltungsmedien, religiösen Gruppen etc. wäre es noch unmöglicher gewesen Wahrheiten und meine Geschichte zu entdecken und mir was ganz eigenes zu spinnen.

Wenn eine anders ist, dann gelten für sie auch viele der normalen Gesetze und Regeln nicht (Menschenrechte) oder leider härter (Strafen bei Kleindelikten).

Es gibt auch in DE weiterhin ungebrochen Rassismus und Misogynie. Eine schwarze Frau die sich gegen Männer oder auch nur einen wehrt, und vllt. stirbt dabei einer, wird vermutlich in die Klapse überführt oder in den Knast gezwungen. Ein Mann der eine Frau vergewaltigt und umbringt ist dagegen normal. Passiert ja alltäglich und vermutlich war es sowieso unter Drogeneinfluss. Der bekommt dann nur eine Bewährungsstrafe und wird dazu aufgefordert einen Entzug zu machen, unabhängig davon ob der süchtig ist oder nicht.

Wie damals bei den Hexenprozessen: Frauen werden grundsätzlich ungerecht bestraft, rein aus männlichen Sadismus/Misogynie und sind auch heute noch eigentlich rechtlos.

Dazu lohnt sich das Buch zu lesen von Hannelore Schröder - „Die Rechtlosigkeit der Frauen im Rechtsstaat“. Ich finde es sehr aktuell und dass in paar Ländern heutzutage Frauen mit Frauen verheiratet sein dürfen („Homoehe“ bzw. „Ehe für alle“) ist in Anbetracht der festgefahrenen Rechtlosigkeit der Frau und der Ehe-Machtkonstellation (Unterdrücker, Unterdrückte) schon sehr paradox.

Leider fand ich bislang nicht mal ein Buch das auch die Rechtlosigkeit von Intergeschlechtlichen thematisiert. Grundsätzlich werden Intergeschlechtliche gar nicht erst diskutiert, sie werden ausgelöscht z. B. schon durch Chirurgen. Bis heute gibt es auch keine dritte Toilette. Auch in der Sprache gibt es nur „Frau“ „Mann/Herr“. Aber deswegen existieren Intergeschlechtliche trotzdem, sie haben leider nur kein Zuhause, keine Sprache, keine Kultur, keine Zufluchtsorte, keine wirklichen Lebensräume, nicht einmal Unterhaltung. Das ist eine traurige Ähnlichkeit mit der Existenz von Lesben und anderen Frauen.

MfG

@oldy22

Die DDR war nicht wirklich besser. Ich kenne persönlich paar Frauen die noch die DDR miterlebt haben. Die sehen auch einiges zur Stellung der Frauen zu optimistisch. Die DDR war aber alles andere als ein matriarchales Reich in dem Lesben und andere Frauen in Frieden leben durften ohne gefoltert und gemordet zu werden, was u. a. an den populären Liedern festzustellen ist („du hast den Farbfilm vergessen“).
Die Frauen damals waren arbeitende Zuchtstuten, die kein Recht auf ihren eigenen Körper hatten, aber praktisch so wirtschaften mussten als ob. Das ist der einzige Unterschied zu den Wessi-Frauen, die eher den „Lifestyle“ der Ami-Frauen nachzuahmen hatten. Und heutzutage hat sich kaum was verändert, nur das die Ossi-Frauen heute rein in die passive Zuchtstutenrolle und Prostitution gedrängt werden.
In der Hegemonie sind die ganz unten, sind auch häufiger von staatlicher Unterstützung abhängig. Werden früh zwangsgeschwängert. Aber ich schätze, dass sich einige ihrer Lage bewusst waren und sind, deswegen gibt es im Osten eher feministische Frauen.

Deine Ansammlung von Vorurteilen, die du hier gepaart mit demonstrativ zur Schau gestelltem Selbstmitleid verbreitest, finde ich bedenklich.

Ich plädiere für den Entfall der zweiten.
Es ist nicht nachvollziehbar, dass mir Urinale zugemutet werden. Ich möchte nicht, während ich meinen Karl-Gustav in der Hand halte, den Franz-Josef nebenan sehen können - und wenn von mir erwartet wird, meinen Karl-Gustav nicht öffentlich zu zeigen, warum ist dass dann auf einmal auf der Herrentoilette in Ordnung?

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Liebe Cheyl.

man merkt, dass Du noch sehr jung, lebensunerfahren bist und viel mehr Vorurteile als echtes Wissen (gerne auch von Dritten) mit Dir herum trägst.

Wie, bitte schön, belegt die Klage von Nina Hagen, dass Michael den Farbfilm vergessen hat, und es deshalb jetzt keine Erinnerungen gibt, dass Frauen in der DDR systematisch gefoltert und ermordet wurden?

Hast Du für diese Behauptung auch nur einen Beleg?

Ich bin ein Kind der 1970er, meine Eltern, Großeltern, deren andere Kinder sowie Bekannte im Umfeld lebten mir eine deutlich ausgeglichenere Beziehung zwischen Frauen und Männern vor, als es zu dieser Zeit in der BRD üblich war und heute ist.

Natürlich war noch nicht alles eitel Sonnenschein, aber deutlich fortschrittlicher als die BRD zum selben Zeitpunkt und in einigen Dingen selbst nach 30 Jahren noch immer fortschrittlicher als Deutschland heute.

Das ist doch völliger Blödsinn. Ich weiß ja nicht, wer Dir sowas erzählt. Ja, Frauen in der DDR mussten Beruf und Familie unter einen Hut bringen. Genau so wie die Männer. Ein einzelnes Einkommen reichte nur sehr selten zum Unterhalt der Familie. Im Gegensatz zur heute immer noch vorhandenen Praxis, dass Frauen aus diversen Gründen im Schnitt schlechter bezahlt werden als Männer gab es in der DDR klare Regeln zur Gleichbezahlung. Und zum Thema Zuchstuten: Über weite Teile der Geschichte glichen sich die Geburtenraten von DDR und BRD. Seit Beginn der 70er Jahren lag sie, wie auch in der BRD unter 2 - die Paare reproduzierten sich also noch nicht mal 1:1.

Entschuldige bitte, aber dazu fällt mir nur ein ein: absoluter, völliger Blödsinn.

Wer hat Dir denn diesen Stuss erzählt?!

Wie Du an diesem Forum siehst, darfst Du eine eigene Meinung bilden, haben und sie frei äußern. Du wirst dafür nicht bestraft. Du musst aber damit rechnen, dass andere Menschen anderer Meinung sind, anderes Wissen haben und Dir das deutlich machen. Der Schutz davor ist aber mit „Freien Meinungsäußerung“ gemäß Art. 5 GG auch nicht gemeint.

Das ist der einzige Punkt an Deinen gesamten Ausführungen, an dem ich Dir unwidersprochen zustimmen kann. Aus meiner Sicht nimmt es derzeit sogar zu.

Dafür wirst Du ja sicherlich viele Beweise haben - passiert ja täglich…

Dann schreibe doch selbst so ein Buch. Aber ein Tipp: Du solltest darin nicht nur Deine Vorurteile und Deinen Hass niederschreiben, sondern als erstes Fakten recherchieren.

Doch, natürlich gibt es Unisex-Toiletten. Das haben wird Dir doch schon mehrfach geschrieben. Natürlich noch nicht überall. Der entsprechende gesellschaftliche Wandel wird sicher noch 20-50 Jahre brauchen. So wie die Akzeptanz der Homosexualität.

Wenn man natürlich seine gesamte Existenz auf seine geschlechtliche Identität reduziert und mit dieser zu einer sehr kleinen Minderheit gehört, dann sieht man natürlich nur noch Probleme und keine Lösungen mehr.

Grüße
Pierre

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