Genau, es gibt keine KV…und bis sich sowas rechtlich klären kann, da vergeht auch eine ganze Zeit, und die Zeit ist nicht da, weil der Hund so nicht bleiben kann und darf:-(
Und was sagt nun das Veterinäramt?
Das Vetrinäramt sagt, das sie dafür nicht zuständig sind…man soll sich ans Tierheim oder den Tierschutz wenden…es ist ein wirkliches UNDING, keiner ist zuständig!!!
Wurde dem Veterinäramt mitgeteilt, dass hier Gefahr für menschliches Leben herrscht? Übernehmen die die Verantwortung für tote Kinder?
Was sagt denn die lokale Presse zu dieser Aussage des Veterinäramtes, des Tierheimes und des Tierschutzes? Ich vermute, die lokalen Redakteure freuen sich im Moment über solche telefonisch vorgetragenen Possen der deutschen Bürokratie.
Ehrlich gesagt, weiß ich mittlerweile gar nicht mehr wer für was Verantwortung übernimmt…Und wie sowas gelöst wird
Was sagt denn die lokale Presse zu dieser Aussage des Veterinäramtes, des Tierheimes und des Tierschutzes? Ich vermute, die lokalen Redakteure freuen sich im Moment über solche telefonisch vorgetragenen Possen der deutschen Bürokratie.
Sorry, da steht ihr gerade nicht der Kopf nach, und löst das Problem auch nicht
DOCH! Genau das löst das Problem. Wenn die Presse im Veterinäramt, Tierheim und beim Tierschutz anruft und um eine Stellungnahme fragt wird sich das ganz schnell bewegen. Plötzlich fühlt man sich nämlich verantwortlich.
Kleine Nebenbemerkung: Falls Deine Freundin sich nochmal einen Hund anzuschaffen überlegt, sollte sie unbedingt vorher „fachkundig“ werden, z. B. in einer Hundeschule. Wenn ein Hund außer Kontrolle gerät, ist meist der Mensch schuld (ich weiß, das hilft Euch jetzt auch nicht weiter).
Wo ist eigentlich @Jule959? Die wüßte ggf. eine Antwort …
Gruß T
Vielen Dank, nachher ist man IMMER schlauer…und sie wird sich keinen Hund mehr anschaffen, oder nur einen Welpen, dann hat man die Erziehung selbst in der Hand…aber auch das steht momentan nicht an!!
Vielleicht reagiert die oben erwähnte Jule auf eine PN — sie kennt sich mit Problemhunden aus, soweit ich mich noch entsinne.
ich hätte da die blöde Idee, dem Hund die meisten Zähne zu ziehen. Nur soviel übrig lassen, dass er sich noch ernähren kann.
Dann kann er zwar beißen aber nur quetschen und nicht verletzen.
LG
Kermit
Du hast jawohl nicht alle Latten am Zaun. Die fiktive vierjährige aus meinem Beispiel oben wird bestimmt gern von einem Hund zu Boden geworfen, um dann die Nase gequetscht zu bekommen. Und wer sollte dem Hund denn die Zähne ziehen, wenn man sich nicht mal traut, alle zu unternehmen, um das Vieh einschläfern zu lassen?
Dann sorgt ihr zukünftig dafür, dass er nicht mehr abhaut! Das ist kein Spaß, das habt ihr ja hoffentlich inzwischen verstanden.
Dann sucht ihr in Ruhe einen Platz für ihn. Hier klingen ja alle etwas hysterisch, als müsse das nun unbedingt heute sein…
Muss es nicht, aber der Hund darf nicht mehr abhauen.
viel Erfolg
BITTE nicht, wenn sie sich nicht gut mit Hunden auskennt, und danach klingt es nicht gerade. Meines Wissens ist bei der Welpenerziehung besonders viel Erfahrung nötig.
Guter Wille reicht da nicht, sonst ist der nächste Hund verdorben.
Anfänger/innen wird meist eher ein Hund mit bereits erworbenem Grundgehorsam und Sozialisation empfohlen, z.B. aus dem Tierschutz.
VOR der Hundeanschaffung gut beraten lassen und Hundewissen aneignen. Und trotzdem mit dem Hund zur Hundeschule gehen - die ist nämlich für die Menschen da, nicht so sehr für die Hunde.
Jule
hatte ich nie gemacht.
Unser Rüde war eine Mischung aus belgischem Schäferhund und Riesenschnauzer. Also ein Anfängerhund.
Ich hatte ihn intuitiv erzogen und er war der Vorzeigehund. Wartete an jedem noch so kleinen Bordstein auf mein ok, dass er gehen darf. Aß nichts von Fremden, nichts das auf der Straße lag. Angeleint war er kaum. Auf dem Hamburger Fischmarkt war er auch immer mit. (Damals ging das noch) Auf dem Spielplatz konnte er bei den Kindern an der Sandkiste sitzen. Er hat nie sein Geschäft in unserem Garten verrichtet. Wenn eine Hündin läufig war hat er mich angeschaut, ob er da hin darf. Ein Knurren von mir reichte oder eine Geste mit der Hand.
Total ohne Hundeschule oder Fachliteratur.
Ich habe ihn kennengelernt, als der drei Wochen alt war und mit neun Wochen zu uns geholt. Bei uns blieb er sechzehn Jahre bis der Sensenmann ihn bekam
Hallo Kermit,
das ist ja schön, dass es bei Dir geklappt hat. Ich schrieb aber zum Fragesteller bzw. dessen Freundin.
Was ich hier bzw. im ersten Thread gelesen habe, klingt für mich nicht danach, dass Hundeerziehung ohne Anleitung Erfolg haben könnte.
Viele Grüße,
Jule
Super. Was genau wolltest du uns damit sagen? Perfekte Froschweiber haben perfekte Hunde?
Ja, man kann mit einem Hund einfach Glück haben.
Hat der hier Fragende aber offensichtlich eben nicht gehabt
es ging mir um die Aussage, dass man zur Hundeschule MUSS
In Moers gibt es ein Trainerpaar, die sich auf solche Problemhunde spezialisiert haben.
Christian und Eva Hakl.