Hallo,
verdammt, zum zweiten Mal und das beim gleichen Thread, das muss man erst mal bringen - sorry.
Gruss
Czauderna
Bassd scho!
Du bzw. Mme. werdet euch wundern! Meine Mutter wurde das erste Mal mit 79 auf einem Auge operiert, wenige Jahre später auf dem anderen, und sie hat mehrere Jahre tatsächlich keine Brille mehr gebraucht. Jetzt ist sie 89, und seit vielleicht einem Jahr benutzt sie hin und wieder eine Lesehilfe (von DM!), wenn die Schrift etwas kleiner ist, aber in der Zeit dazwischen ist sie gänzlich ohne Brille ausgekommen!
Als lebenslanger Brillenträger kann ich das nicht bestätigen.
Vor acht Jahren in beiden Augen künstliche Linsen bekommen, Visus 50% & 70%, kurzsichtig Dioptrin 7,25 & 6,5, weitsichtig irgendwas um die 2,5 Dioptrin. Habe mich nach monatelangen grübeln (geht immerhin um das Augenlicht und das kann durchaus fürchterlich schiefgehen) für (musste die natürlich selbst zahlen) Bifocallinsen entschieden, also eben keine Standardlinsen. Seit dem benutze ich nur noch eine Computerbrille für die Entfernung im Übergangsbereich zwischen Nah- und Fernsicht und trage sonst nur noch Sonnenbrillen.
Wer sein Leben lang Brille getragen hat, weiss wie toll das ist, einfach mal ne neue, schicke Sonnenbrille zu kaufen
„Lebenslang“ ist natürlich falsch, bin ja nicht direkt nach der OP von einem Zombie gebissen worden…
Hallo,
ich hatte grauen Star (die Katarakt) auf beiden Augen und bin auch deshalb, weil ich immer schlechter sehen konnte, zum Augenarzt gegangen. Dieser eröffnete mir dann o.g. Diagnose. Bevor es aber überhaupt zur allgemeinen Untersuchung kam, wurden mir kostenpflichtige Vorsorgeuntersuchungen an der Rezeption per Fragebogen angeboten, die ich aber alle abgelehnt hatte. Diese trugen nicht zur Heilung des Grauen Stars bei und sind wahrscheinlich für Hypochonder gedacht, so meine Meinung. Und dann ging es sehr zügig. Der operierende Arzt eröffnete mir, dass er pro Jahr ca. 200.000 OP´s dieser Art mache. Ich war nach 6 Min. durchoperiert. Erst ein Auge, nach 2 Wochen das andere. Ratzfatz. Vor den OP´s musste ich noch durch den Hausarzt meine OP- Tauglichkeit bestätigen lassen. EKG, Blutbild und noch grundsätzliche Abfragen. Ich habe überhaupt nichts dazubezahlt, nicht einen Euro. Aber ich hatte auch keine Sonderlinsen oder sonstwelche kostenpflichtige Besonderheiten dazugewählt. Bin dann nach der Abheilung zu Fielmann, auch dort Ratzfatz neue Brille für 16 Euro gekauft. Gestell war kostenlos, die Gläser 16 Euro. Und durch war ich mit dem Grauen Star. Ich sehe jetzt viel besser, jedoch habe ich noch eine Hornhautverkrümmung, deren Behandlung von der AOK nicht übernommen wird, weil man dies sehr lange über neue Brillengläser abschwächen kann. Ich hoffe, ich konnte helfen.
Die Einen haben ´ne flache, die Anderen ´ne gewölbte Pupille mit allen Zwischenformen, deshalb die Vermessung.
Reich das bei Deiner KK ein, evtl. erstattet sie Dir den vollen oder teilweisen Betrag.
Das wird auf jeden Fall so sein, wenn Du noch andere Auslagen, z.B. wie für Mdikamente oder andere Hilfsmittel hast und der Gesamtbetrag, Deine Pflichtzahlungen, gemessen an Deinen Einkünften, übersteigt.
ramses90
Lieber Ralf,
die Vermessung der Standardlinsen ist oft eine Zusatzleistung (IGeL) bei Augenoperationen wie dem Grauen Star, um die optimal passende Linse zu bestimmen. Obwohl gesetzliche Krankenkassen die Kosten für die notwendige Behandlung übernehmen, fallen solche speziellen Vermessungen nicht immer unter die Kassenleistungen und müssen daher selbst bezahlt werden. Diese Vermessung zielt darauf ab, das bestmögliche Sehergebnis nach der Operation zu gewährleisten. Für genauere Informationen ist es empfehlenswert, direkt bei der Krankenkasse oder dem Arzt nachzufragen.