Grillen mit Hund

Findest du das schlimm?

Ich habe Jules Message schon verstanden… und ich werde auch Hunden, die meinen Abwehrmethoden widerstehen könnten, auch sehr fern bleiben, wenn es geht…

Aber wenn es dann tatsächlich zum Showdown kommen sollte, dann sollte klar sein, wo die Wertigkeit liegt… oder willst du etwa den Hundebesitzer in aller Schärfe sanktionieren?

Wobei der Hund das dann mit dem Leben bezahlen wird

1 Like

Findest du das schlimm?

Wobei der Hund das dann mit dem Leben bezahlen wird

Ja

PS: Zu wenig Text, aber mehr habe ich nicht zu sagen

Hallo,

ich selber bin ungerne dort, wo Hunde sind., das liegt daran, das ich drei Kinder habe, und die mittlere sehr ungezwungen mit Tieren umgeht, auf sie zugeht, anfasst usw. Zum Schutz der Tiere und meines Kindes (man kann nicht immer daneben stehen !) gehe ich zu Hundehaltern nur, wenn der Hund eine Rückzugsmöglichkeit hat und die auch genutzt wird, sprich, wenn der Hund nicht da ist, wo die Gäste sind.

Macht der Hundehalter das nicht (der tut nix, der ist ganz lieb etc), dann gehe ich nicht hin. Punkt.

Soll ja auch leute geben , die Kinder nicht mögen, weil sie Hunde haben zb, und dann zu uns nicht kommen.

nehme das nicht persönlich.

Damit meine ich: aus Höflichkeitsgründen würde ich wahrscheinlich den Hund abgeben ( grade wenn es um deinen Chef geht), bei Leuten, die dauerhaft zu deinem Freundeskreis gehören, würde ich versuchen eine andere Lösung zu finden, ggf einfach nachfragen, warum da so eine Abneigung besteht.

lg

Brenna

Hallo,

Wobei der Hund das dann mit dem Leben bezahlen wird

Was nach meiner Erfahrung die beste Lösung ist. Selbst wenn das Ursprungsproblem am anderen Ende der Leine hängt, wird man aus einem Hund, der sich Menschen gegenüber in extremer Weise aggressiv verhalten hat, kein Kuscheltier mehr machen können.

Ein solcher Hund wird - wenn überhaupt - nur noch komplett gesichert in der Öffentlichkeit sein dürfen, was bedeutet, dass er weder Freilauf noch angemessene Sozialkontakte haben kann.

Selbst das ist aber nur möglich, wenn sich ein Mensch findet, der bereit und in der Lage ist, diesen Hund angemessen zu halten und zu führen. Dieser muss wiederum so viel von Hunden verstehen, dass er potentielle Auslösereize erkennen kann, welche ja durchaus auch im privaten Alltag zuhause auftreten können.

Da sich so jemand kaum findet - weil er sich und sein Lebensumfeld in ziemliche persönliche Gefahr brächte - bedeutet es für den Hund, der ja in solchen Fällen in der Regel dem Besitzer entzogen wird, einen lebenslangen Aufenthalt im Hundeknast.

Ein solcher Hund bedeutet immer ein Risiko. Mit sehr viel Glück und großer Erfahrung kann man es kontrollieren - ein entspanntes Leben wird das weder für Mensch noch Hund.

Schöne Grüße,
Jule

3 Like

Hallo,

oder willst du
etwa den Hundebesitzer in aller Schärfe sanktionieren?

Das wäre eine unbedingt erforderliche Konsequenz, denn der wahre Schuldige ist der Zweibeiner. Er hat entweder den Hund grundlegend verdorben oder er war schlicht unfähig, die Anzeichen zu erkennen, richtig zu deuten und rechtzeitig gegenzusteuern. Meist dürften beide Gründe zutreffen.

Unabhängig vom Schicksal des Hundes, zu dem ich im anderen Artikel bereits etwas geschrieben habe, wären hier eine empfindliche Strafe und ein lebenslanges Tierhaltungsverbot angemessen.

Schöne Grüße,
Jule

2 Like