große pyramide

Hallo,

Was hat das mit der Pyramide zu tun?

nichts - dewegen habe ich meinen Beitrag eindeutig als ‚off
topic‘ gekennzeichnet.

Ich finde es nur be- und anmerkenswert, dass Du die von Dir
verlinkten Seiten nur dann nutzt, wenn es Dir in den
Kram passt dadurch Dein Weltbild bestätigt wird.

…unverständlich und sinnlos.

Wenn es um den Knick in den Seitenwänden der Pyramide geht, weshalb sollte ich zu der Taube von Saqqara etwas sagen, die im Vergleich zu den anderen, in derselben Vitrine ausgestellten Vogelmodellen nicht wie ein Vogel aussieht, sondern eher wie ein Gleitflieger.

Welcher Vogel hat einen oben eingesetzten durchgehenden Flügel und einen senkrecht stehenden „Schwanz“?

Jeder Vogelflügel hat einen Knick (Gelenk) an der Vorderkante, damit der Vogel die Flügel an den Körper anlegen kann.
Kauf dir ein Hühnchen zum Braten, dann kannst du das studieren:wink:

Und was hat den der Link zur Taube von Saqqara widerlegt?

Daß ein nachgebautes Modell mit denselben Spielzeugmaßen nicht „flog“?
Das war die Meinung eines Einzelnen, der im übrigen 2 Höhenleitwerksmuster „erfunden“ und seinem Modell hinzugefügt hat.

Die „Taube“ ist im übrigen nicht vollständig.
Oben an dem "Seitenleitwerk befindet sich eine kleine rechteckige Öffnung. Da wird etwas befestigt gewesen sein. Das Teil fehlt leider.

Die in den Vitrinen ausgestellten Streitwagenmodelle werden wohl auch nicht „fahren“ können, die Pferde nicht „laufen“, die Spielzeug- Webstühle auch nicht „weben“, Katzenspielzeuge nicht „miauen“.

Und ein „Taubenspielzeug“ (Flugspielzeug) nicht „fliegen“

Das soll ein Beweis sein? Für was? Gegen was?

Mein Weltbild bestätigen?
Das Photo von 1947 und die Satellitenaufnahme zeigen, daß die Dreiecksfläche nicht eben sind, sondern ein Knick aufweisen.

Das sind Fakten. Was ist daran überhaupt ein „Weltbild“?

Es dokumentiert nur eine bestimmte innere Bauweise der Pyramide, (die durch die frühere äußere Kalkstein- Glattverkleidung gar nicht zu sehen war) und erstmals durch Sir. Flinders Petrie ungefähr um 1880 herum entdeckt und vermessen wurde.

Vom Knick in den Seitenwänden hast Du doch sicher vorher noch nie etwas gehört? Und schon ist Deine Meinung fertig?

Du willst wie üblich wieder nur stänkern.

Gruß:
Manni

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Moin,

Das kann bewerkstelligt werden und führt zu einer
Knickpyramide.
Das scheidet aber aus, weil ansonsten die Pyramide nicht den
von meinem Vorposter beschriebenen, gleichmäßigen
Steigungswinkel haben könnte, was auch die echte Pyramide
aufweist.

Die Fotos beweisen das Gegenteil.

Dann zeichne das mal auf und stelle es ins Netz.
Wo ist der Knick (im Sinne der Definition einer Knickpyramide)?

Gruß:

roysy

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Hallo roysy,

Gibt es einen Beleg für die Vermessung von Flinders Petrie?

Ich habe diese Seite gefunden:
http://doernenburg.alien.de/arch/mess/mess_02.php

Petrie scheint wirklich diesen Knick gefunden zu haben. Er hat seinerzeit versucht, die ursprünglichen Kanten zu ergraben und dann gemessen. Er hat dabei auch Höhenunterschiede im Meterbereich festgestellt.

Bei späteren Vermessungen hat der Knick wohl keine Rolle mehr gespielt (?).

Was hat Petrie damals gemessen und wo lagen seine Vermessungspunkte im Vergleich zu den „modernen“ Ausgrabungen? Man müsste jetzt Petries Zahlen (und Berechnungen) mit den „modernen“ Ausgrabungen vergleichen.

Gruß
Jörg Zabel

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Moin Joerg,

Der Winkel zwischen den beiden Dreiecksflächen soll etwa 27’
betragen, gem. einer Messung von Flinders Petri

Wenn der Winkel nur 27’ beträgt sind das auf die Gesamtlänge
der Pyramide betrachtet weniger als ein Meter. Die vorhandenen
sichtbaren Blöcke der Pyramide erscheinen mir größer als ein
Meter. Da die ursprünglich vorhandenen äusseren Kanten der
Pyramide nicht mehr vorhanden sind, ist jeglicher Spekulation
Tür und Tor geöffnet.

Ich glaube nicht, dass man die Messungen von Flinders Petrie mit dem Begriff Spekulationen in Zusammenhang bringen könnte.

Ich zitiere aus dem o.g. Buch:…„Gegenwärtig bilden die Seiten des Pyramidenmassivs jeweils 2 Ebenen, die nach Flinders Petrie in einem Winkel von 27’ zueinander stehen“.

Das läßt IMHO (da eine Skizze fehlt), 2 Deutungen zu:

Von einer Ecke aus hat der Versatz bis zur Mitte 27’, also etwa 1m.
Oder aber der Zentriwinkel beträgt ca. 178,33°, dann betrüge der Rücksprung nur ca. 0,5m.
Das wäre die Erklärung, weshalb man den Knick nicht sieht, sondern nur, wenn bestimmte Beleuchtungsverhältnisse bei Luftaufnahmen das Erkennen ermöglichen.

Luft- und Satellitenaufnahmen kann man nicht wegdiskutieren.

Mehr Info’s habe ich z.Zt. nicht

Gruß:
roysy

1 Like

Hallo,

Ich finde es nur be- und anmerkenswert, dass Du die von Dir
verlinkten Seiten nur dann nutzt, wenn es Dir in den
Kram passt dadurch Dein Weltbild bestätigt wird.

…falls Du diesbezüglich eine Frage hättest (zu Rest des Links und zu meiner angeblich selektiven Nutzung), könntest Du sie stellen:wink:

Gruß:
Manni

Funny Glotzgrüße…

Echt ma nicht so Rum brüllen. Wo spielt denn der Piotr jetzt? Immernoch inner Legia?

XX

Hi,

Doch, ist wohl so!

http://www.catchpenny.org/concave.html

Ah, so war das gemeint. Dann wollen wir doch mal sehen. Inzwischen gibt es ja gute Luft- bzw. Satellitenaufnahmen der Cheops-Pyramide.

Also hier sieht man nix von konkav…
http://maps.google.de/maps?hl=de&q=cheops&um=1&ie=UT…

Auch nicht, wenn ich ein Quadrat als Hilfsline drum herum lege…
[url=[http://www.bilder-hochladen.net/files/2qf5-3-jpg.htm…](http://www.bilder-hochladen.net/files/2qf5-3-jpg.html][img]http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/2qf5-3.jpg[/img][/url)]

Also gehen wir zurück zu dem von Dir verlinktem Photo.
[url=[http://www.bilder-hochladen.net/files/2qf5-4-jpg-nb…](http://www.bilder-hochladen.net/files/2qf5-4-jpg-nb.html][img]http://www.bilder-hochladen.net/files/2qf5-4.jpg[/img][/url)]

Diese Luftaufnahme stammt (angeblich) von einem brit. Brigadegeneral Namens Groves.

Dieses Photo wurde von dem „Pyramiden-Experten“ David Davidson (einer Art EvD der 30er, http://en.wikipedia.org/wiki/Pyramidology) zum ersten Mal 1929 in der Zeitung „The Morning Post“ (2.10.1929) veröffentlicht, danach nochmals in seinem Buch „The Hidden Truth in Myth and Ritual…“ (1934).

Davidson gibt darin einen genauen Wert für die Stärke der Einwölbung an: 32,76278 inches (83,2174 cm; 1 inch = 2,54 cm). Er bleibt dem Leser allerdings schuldig, wie er diesen Wert bestimmt hat.

Man muss sich vor Augen führen, dass hier 0,80 m Abweichung auf 230,33 m bestimmt worden sein sollen (= 0,35 %) bei einer Oberfläche, die äußerst rauh ist (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:stuck_out_tongue:yra…) und das alles mit Mitteln des Jahres 1929!!! (d.h. kein Laser, etc.)

Ab da wird er jedenfalls immer wieder zitiert, allerdings wird nun die Veröffentlichung des Photos auf 1940 nachdatiert…

Ich habe jedenfalls mal auch hier Hilfslinien eingezeichnet…die „Kerben“ sind zwar zu erkennen, aber die Grundfläche scheint auch hier gerade zu sein (obwohl zugegebenermaßen der Unterschied so gering wäre, dass er bei dieser Auflösung nicht auffiele).

Ich kann also die unter Deinem Link gezeichneten „nicht maßstabsgetreuen“ Schemata nicht nachvollziehen.

Bestenfalls ist der obere Teil der Pyramide eingekerbt, die Grundfläche und die Spitze scheinen mir aber unverändert quadratisch zu sein.

Bei der Betrachtung der „Einkerbung“ muss man sich weiterhin vor Augen führen, dass die Pyramiden schon seit bald 4000 Jahren in der Wüste herumstehen. Dass da ein wenig Verschleiß einsetzt, ist verständlich.

Und wo würde wohl bei einer Pyramide das Wasser eines heftigen Regens (ja auch in der Wüste regnet es, i.d.R. sogar heftig, http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCste#.C3.96kologie) herunterlaufen?

Richtig! An den Seitenwänden…

Also zusammenfassend kann man sagen:

  1. das einzige „Beweisphoto“ stammt aus einer Zeit vor 1929 und zeigt eine Pyramide mit extremen Schattenwurf

  2. die gezeigten Schemata sind weit überzogen, nach Davidson beträgt sie einen knappen Meter bei 230,33 m Seitenlänge!!!

  3. die „Kerben“ haben nichts mit einer „Eindellung“ der Pyramide zu tun, sondern sind einfache Abrasion durch Regen und Wind.

Gruß,
Sax

P.S.: Ich könnte mir gut vorstellen, dass die anderen größeren Pyramiden ähnliche Kerben aufweisen, sofern ein ähnlicher Stein benutzt wurde…

2 Like

Zeichne auf der Grundlinie jedes Dreiecks die Höhe „H“ bis zur
Dreiecksspitze ein.

Dieses H geht vom Fuß der Pyramide zur Spitze. Wird entlang dieser Linie geknickt, so werden aus vorher vier Seitenwänden in Form gleichschenkliger Dreiecke jetzt acht Seitenwänden in Form rechtwinkliger Dreiecke

 ^
 /|\
 / | \
 / | \
 / | \
 / |h \
 / | \
 / | \
----------------- 

Das kann bewerkstelligt werden und führt zu einer
Knickpyramide.

Das wäre richtig, wenn H eine Höhenhalbierende wäre.

Gruß

zückerchen?

Echt ma nicht so Rum brüllen.

http://www.homoeopathie.com/aptemplates/tps_infos.as…

e.c.

2 Like

nee, lieber myrrhe, und wechsei

merci
XX

Hallo,

Dieses H geht vom Fuß der Pyramide zur Spitze. Wird entlang
dieser Linie geknickt, so werden aus vorher vier Seitenwänden
in Form gleichschenkliger Dreiecke jetzt acht Seitenwänden in
Form rechtwinkliger Dreiecke

^
/|
/ |
/ |
/ |
/ |h
/ |
/ | \

Das kann bewerkstelligt werden und führt zu einer
Knickpyramide.

Falsch

Das wäre richtig, wenn H eine Höhenhalbierende wäre.

Fast richtig gezeichnet.
Der Ordnung halber aber etwas genauer.
Annahme der Pyramidenmaße nach WIKI. Annahme des Versprungs durch Flenders Petrie gemessen ca. 1880: ca. o,5m.
Bei Annahme von ca. 1m: Differenzmaß ca. o,6m statt 0,3m.

http://www.pic-upload.de/view-1895883/Save0033.jpg.html

Bei einem Pappmodell im Maßstab 1:1000 (Basislänge der P. ca 23 cm) kann man das aber kaum so genau aufzeichnen/ausschneiden (ca. 0,3/0,6mm).

Tatankadingsbums hat keine Ahnung von einer zeichnerischen Abwicklung einer Pyramidenseite und postet Quatsch:wink:

Gruß:
Manni

2 Like

den Artikel von
Manni.

nicht so laut, sonst sind wir bald wieder bei den ganz alten
heulern:

http://www.esoturio.com/de/mysterien/pyramiden_mars.php

Hier geht es um unbestreitbare Luftaufnahmen und eine Messung eines Versprunges an den Pyramidenseiten von Flenders Petrie, gemessen ca. 1880, also um eine bautechnische Ausführung, die nicht zu bestreiten ist.

Da ist eigentlich kein Platz für Deine erneuten dämlichen Ausführungen.
.

Moin,

Du solltest diese Projektionen zum Patent anmelden. Jeder
Ingenieur wird Dir das schon wegen der Originallität zum
absurdesten Patent genehmigen.

Ja, ja: die Origina ll ität…

Das, was Du hier verzapftst und als Halbwahrheiten anführst,
ist schon fast nicht mehr beantwortbar.

Du kannst nicht einmal Wahrheiten sachgerecht beantworten.

Du hast keine Ahnung von Geometrie und/oder deren Darstellung.
Ein Tip! Verschone uns weiterhin mit deinen Ergüssen!
Zeugen Jehowas oder sonstige Glaubensgemeinschaften habe die
Menschheit schon fast an den Rand des Aussterbens gebracht.

Reine Idiotie, was du da faselst.

Selten so gelacht. Das muß ich mal in meiner Vorlesung
bringen.

Gruß *lachtsichweg* Kai

Wer zuletzt lacht, lacht am besten. (Sprichwort; kennst Du sicher)

Sachlich hast du nichts zu vermelden.
Du hast keine Ahnung, wie man eine Abwicklung zeichnet. Herrmann hat es Dir ja in seinem P. vom 15.04.09, 13:54 erklären müssen.

Zu Deinen „Ergüssen“ kann ich nur Dieter Nuhr zitieren.

Bei dem vielen Blech das Du redest, kannst Du Dir sicher daraus eine Modellpyramide ausschneiden und zusammenklempnern. Beim Aufzeichnen hilft Dir sicher jemand aus Deinen Vorlesungen.

roysy

2 Like

Da ist eigentlich kein Platz für Deine erneuten dämlichen
Ausführungen.

sei nicht so grob mit mir, du deltaflügler. so ein paar neue anregungen könnten dir doch gefallen?
die marspyramiden werden jedenfalls auch immer vertuscht, verfälscht, vereimert. das paßt doch.

e.c.

4 Like

Moin Vorleser,

Selten so gelacht. Das muß ich mal in meiner Vorlesung
bringen.

Gruß *lachtsichweg* Kai

na, ausgelacht?

http://www.pic-upload.de/view-1895883/Save0033.jpg.html

Gruß.

roysy

2 Like

Hallo,

bis jetzt hast Du eigentlich mit wenigen anderen P. immer „sauber“ argumentiert.
Jetzt wirst Du etwas „schwammig“:

Bei der Betrachtung der „Einkerbung“ muss man sich weiterhin
vor Augen führen, dass die Pyramiden schon seit bald 4000
Jahren in der Wüste herumstehen. Dass da ein wenig Verschleiß
einsetzt, ist verständlich.

Die Pyramide hatte früher eine äußere Glatt- Verkleidung, die die inneren Steinlagen schützte.
Seit wann ist diese Schutzlage verschwunden?
Seit 4000 Jahren? Nein, seit X Jahren.

Das können 500 Jahre sein, 1000 Jahre… Niemand weiss das genau.

Dann ist die unterhalb der Schutzlage vorhandene Steinlage aber erst seit X Jahren dem Verschleiß ausgesetzt. Es kommt also nicht auf die 4000 Jahre des „Herumstehens“, sondern nur auf die X Jahre hinsichtlich des angeblichen Verschleißes an.

Und wo würde wohl bei einer Pyramide das Wasser eines heftigen
Regens (ja auch in der Wüste regnet es, i.d.R. sogar heftig,
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCste#.C3.96kologie)
herunterlaufen?

Ja, mit durchschnittlich ca. 2,5 cm/m2 Regenmenge/Jahr. Welch ein immennser Wert, der schwere Verschleißerscheinungen mit sich bringt:wink:

Sind die Stufenpyramiden in Südamerika nicht bis zu 6m/m2 Regenmenge/Jahr ausgesetzt? (zitier ich aus dem Gedächtnis und müßte es noch prüfen). Okay, die sind jünger, aber immerhin…

Richtig! An den Seitenwänden…

Genau!
Aber Wasser läuft doch der Schwerkraft folgend senkrecht nach unten.
Welche Kräfte sollten wirken, die das Wasser nicht nur senkrecht, sondern jeweils mit einer nach innen gerichteten horizontalen Komponente zur Mitte der Fläche hintreiben, so dass dort die „Einkerbung“ entsteht und die übrige Fläche gleichmäßig nach innen gerichtet (aber mit deutlich steigendem Verschleißvolumen) abträgt?

Seit dem Fehlen der Außenverkleidung ist die Gesamtfläche ziemlich zerklüftet. Ein gerichteter Wasserstrom zur Mitte hin ist durch vielfach vorstehende/rückstehende Steinblöcke seit Fehlen der Decklage gar nicht möglich.

Im unteren Bereich der Seitenflächen müßte das Wasser stärker horizontal als vertikal laufen, um die Mitte der Pyramidenseite überhaupt noch erreichen zu können. Wie das?

Das müßte eigentlich auch bei den beiden anderen Pyramiden des Giza- Plateaus erfolgt sein. Die Gesamt- Bauzeit aller drei Pyramiden wird doch mit ca. nur 80 Jahren veranschlagt (wenn ich mich nicht irre).
Wasser läuft doch überall gleich ab, auch schon seit ca. 4000 Jahren.

Auf den anderen beiden Pyramiden sind diese Kerben IMHO nicht sichtbar, bzw. noch durch keine Photos belegt.

Ich glaube also, daß zu den vielen bisher offensichtlichen genialen baulichen Meisterleistungen der Ägypter noch eine weitere unerklärliche Erschwernis wegen der Einkerbung (Grund unbekannt) hinzu kommt.

Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß:
Manni

Hallo Manni

Und wo würde wohl bei einer Pyramide das Wasser eines heftigen
Regens (ja auch in der Wüste regnet es, i.d.R. sogar heftig,
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCste#.C3.96kologie)
herunterlaufen?

Ja, mit durchschnittlich ca. 2,5 cm/m2 Regenmenge/Jahr. Welch
ein immennser Wert, der schwere Verschleißerscheinungen mit
sich bringt:wink:

Es geht um die wenigen heftigen Regenfälle, nicht um den Jahresdurchschnitt.

Richtig! An den Seitenwänden…

Genau!
Aber Wasser läuft doch der Schwerkraft folgend senkrecht nach
unten.
Welche Kräfte sollten wirken, die das Wasser nicht nur
senkrecht, sondern jeweils mit einer nach innen gerichteten
horizontalen Komponente zur Mitte der Fläche hintreiben, so
dass dort die „Einkerbung“ entsteht und die übrige Fläche
gleichmäßig nach innen gerichtet (aber mit deutlich steigendem
Verschleißvolumen) abträgt?
Seit dem Fehlen der Außenverkleidung ist die Gesamtfläche
ziemlich zerklüftet. Ein gerichteter Wasserstrom zur Mitte hin
ist durch vielfach vorstehende/rückstehende Steinblöcke seit
Fehlen der Decklage gar nicht möglich.
Im unteren Bereich der Seitenflächen müßte das Wasser stärker
horizontal als vertikal laufen, um die Mitte der
Pyramidenseite überhaupt noch erreichen zu können. Wie das?

Eine Pyramide ist zur Mitte höher. Damit ist auch die Fläche größer, auf der sich oben Wasser sammeln kann und zusammen mit Steinen und Steinchen nach unten stürzt. Da braucht nichts seitlich zur Mitte zu fließen.

Das müßte eigentlich auch bei den beiden anderen Pyramiden des
Giza- Plateaus erfolgt sein. …
Wasser läuft doch überall gleich ab, auch schon seit ca. 4000
Jahren.
Auf den anderen beiden Pyramiden sind diese Kerben IMHO nicht
sichtbar, bzw. noch durch keine Photos belegt.

Das spricht gerade für Erosion. Auf der großen Pyramide sammelt sich mehr Wasser.
Grüße
Ulf

Hi,

Bei der Betrachtung der „Einkerbung“ muss man sich weiterhin
vor Augen führen, dass die Pyramiden schon seit bald 4000
Jahren in der Wüste herumstehen. Dass da ein wenig Verschleiß
einsetzt, ist verständlich.

Die Pyramide hatte früher eine äußere Glatt- Verkleidung, die
die inneren Steinlagen schützte.
Seit wann ist diese Schutzlage verschwunden?
Seit 4000 Jahren? Nein, seit X Jahren.

O.K. guter Punkt.

Das können 500 Jahre sein, 1000 Jahre… Niemand weiss das
genau.

Man weiß aber, dass die Verkleidung zum Aufbau von Kairo verwendet wurde, also ist ein Zeitraum von mindestens 1000 bis 1500 Jahren (Gründung Kairos ca. 100 n. Chr.), die die Pyramide ohne Verkleidung herumsteht, sehr wahrscheinlich.

Und wo würde wohl bei einer Pyramide das Wasser eines heftigen
Regens (ja auch in der Wüste regnet es, i.d.R. sogar heftig,
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCste#.C3.96kologie)
herunterlaufen?

Ja, mit durchschnittlich ca. 2,5 cm/m2 Regenmenge/Jahr. Welch
ein immennser Wert, der schwere Verschleißerscheinungen mit
sich bringt:wink:

Es kommt darauf an, wie viel Wasser in kurzer Zeit herunter kommt, nicht, wie viel Wasser pro Jahr fällt. Übrigens ertrinken mehr Menschen in der Wüste als verdursten. Außerdem hat sich das Klima in den letzten 2000 Jahren häufiger mal geändert und Sandstürme etc. sind auch nicht zu verachten.

Sind die Stufenpyramiden in Südamerika nicht bis zu 6m/m2
Regenmenge/Jahr ausgesetzt? (zitier ich aus dem Gedächtnis und
müßte es noch prüfen). Okay, die sind jünger, aber immerhin…

Sind sie aus dem gleichen Stein gebaut?
Und wer sagt denn, dass diese Pyramiden keine „Einkerbung“ haben?

Aber Wasser läuft doch der Schwerkraft folgend senkrecht nach
unten.
Welche Kräfte sollten wirken, die das Wasser nicht nur
senkrecht, sondern jeweils mit einer nach innen gerichteten
horizontalen Komponente zur Mitte der Fläche hintreiben, so
dass dort die „Einkerbung“ entsteht und die übrige Fläche
gleichmäßig nach innen gerichtet (aber mit deutlich steigendem
Verschleißvolumen) abträgt?

Genau diesen gleichmäßigen Abtrag bezweifle ich. Für mich sehen die Kerben den vertikalen Einkerbungen bei Bergen sehr ähnlich.

Ich glaube also, daß zu den vielen bisher offensichtlichen
genialen baulichen Meisterleistungen der Ägypter noch eine
weitere unerklärliche Erschwernis wegen der Einkerbung (Grund
unbekannt) hinzu kommt.

Nicht mehr und nicht weniger.

Also ich habe jetzt mal einen befreundeten Hobby-Ägyptologen gefragt. Der antwortete mir, dass neben Cheops- auch bei der Mykerins-pyramide und der Roten Pyramide die konkaven Wände bekannt sind.

Die Chefren-Pyramide und die Knick-pyramide hingegen seien deutlich konvex.

Somit kein besonderes Merkmal der Cheops-Pyramide. Außerdem bin ich immernoch nicht überzeugt, so lange ich die Messung und deren möglichen Meßfehler nicht gesehen habe.

Doch selbst wenn die Wande mancher Pyramiden wirklich konkav ist, was beweist das? Vielleicht nur, dass die Ägypter beim Abmessen der Grundfläche einen Fehler gemacht haben.

Gruß,

2 Like

Hallo Uwi,

Es geht um die wenigen heftigen Regenfälle, nicht um den
Jahresdurchschnitt.

Links, Beweise?

Eine Pyramide ist zur Mitte höher. Damit ist auch die Fläche
größer, auf der sich oben Wasser sammeln kann und zusammen mit
Steinen und Steinchen nach unten stürzt. Da braucht nichts
seitlich zur Mitte zu fließen.
Das spricht gerade für Erosion. Auf der großen Pyramide
sammelt sich mehr Wasser.

Gegenbeweis: Matterhorn.
Wo ist da die mittige „Kerbe“?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4f/M…

Gruß:
Manni

Hallo,

Man weiß aber, dass die Verkleidung zum Aufbau von Kairo
verwendet wurde, also ist ein Zeitraum von mindestens 1000 bis
1500 Jahren (Gründung Kairos ca. 100 n. Chr.), die die
Pyramide ohne Verkleidung herumsteht, sehr wahrscheinlich.

Es kommt darauf an, wie viel Wasser in kurzer Zeit herunter
kommt, nicht, wie viel Wasser pro Jahr fällt.

Links, Beweise?

Und wer sagt denn, dass diese Pyramiden keine „Einkerbung“
haben?

Links, Beweise?

Also ich habe jetzt mal einen befreundeten Hobby-Ägyptologen
gefragt. Der antwortete mir, dass neben Cheops- auch bei der
Mykerins-pyramide und der Roten Pyramide die konkaven Wände
bekannt sind.

Links, Beweise?

Die Chefren-Pyramide und die Knick-pyramide hingegen seien
deutlich konvex.

Somit kein besonderes Merkmal der Cheops-Pyramide. Außerdem
bin ich immernoch nicht überzeugt, so lange ich die Messung
und deren möglichen Meßfehler nicht gesehen habe.

Deinem befreundeten Hobby- Ägyptologen vertraust Du mehr als Flinders Petrie’s Messungen?

Doch selbst wenn die Wande mancher Pyramiden wirklich konkav
ist, was beweist das? Vielleicht nur, dass die Ägypter beim
Abmessen der Grundfläche einen Fehler gemacht haben.

Die genialen Baumeister der großen Pyramide sollen beim Verlegen der Basislage an allen 4 Seitenwänden einen Versatz von ca 0,5 oder gar 1 m fehlerhaft eingebaut haben ohne es zu merken?
Diesen fehlerhaften Versatz von Steinlage zu Steinlage nach oben hundertfach wiederholt haben?

Gruß:
Manni