Hallo Fragewurm,
Nun, Windows ist intelligent, aber leider nur ein bisschen.
Aus der ganzen PC-Geschichte gibt es eine Menge Modi mit welcher Festplatten angesteuert werden können, Diese sind auch sehr unterschiedlich schnell, so richtig lahm ist der PIO-Mode.
Wenn eine Festplatte neu angesteckt wird, kann Win abfragen, welche der ganzen Modi die Festplatte erlaubt. Win wählt dann normalerweise die schnellste Variante.
So weit so gut.
Entdeckt Win nun Übertragungsfehler und überschreiten diese ein gewisses Mass, schaltet es einen Gang, bzw. Modi, runter.
Dass tolle an der ganzen Geschichte ist, dass dies komplett im Hintergrund abläuft und keinerlei Hinweise für diese Aktion gegeben werden!
Bei jedem auftreten von Fehlern wird weiter runtergeschaltet.
Ganz toll ist dann, dass diese Begrenzung nicht über die Systemsteuerung rückgängig gemacht werden kann, das geht nur durch manipulieren an der Registry
Da du zwei Windosen installiert hast, hast du auch zwei unabhängige Registries.
Als erstes stellt sich mir die Frage, ob du bei beiden Installationen auch die neuesten Mainboard-Treiber installiert hast?
Diese findest du beim Mainboard-Hersteller.
Dieses Problem hatten wir vor ein paar Tagen hier:
http://computer.wer-weiss-was.de/festplatten/atapi-f…
Ich hatte vor Jahren so ein Problem mit einem Wackelkontakt am Stromversorgungskabel eines IDE-Laufwerks.
Hat alle bestens funktioniert, nur beim Kopieren von grösseren Datenmengen gab es Fehlermeldungen und Win hat die Platte runtergestuft.
Die Elkos auf dem Laufwerk können Spannungsausfälle für ein paar 1/100s überbrücken, deshalb ging das Kopieren von kleinen Datenengen problemlos. Bei grossen Datenmengen hat es dann nicht mehr gereicht und die Spannungsversorgung des Laufwerks ist eingebrochen, was dann zu Übertragungsfehlern geführt hat.
Windows schloss daraus, dass es nur an eine zu hohen Datenrate liegen kann und hat diese runtergestuft
MfG Peter(TOO)