im voraus vielen Dank für Eure Antworten.
Ich habe in meinem Haus 9 Heizkörper getauscht,alt gegen neu.Im gleichen Zuge habe ich die Thermostatventile erneuert und zusätzlich Rücklaufverschraubungen,Regulux v.Heimeier (zum Entleeren und Befüllen)installiert.Hat auch alles Prima geklappt,Anlage befüllt,alles dicht.
Leider habe ich festgestellt,daß 2 der 9 Heizkörper nur in der oberen Hälfte lauwarm werden.Also Heizleistung praktisch null.Mit den restlichen HK gibt es keine Probleme,im Gegenteil.
Da ich denke es liegt nicht an den Thermostatventilen,kann es nur noch an den Rückläufen liegen.Der Rücklauf der betreffenden HK ist auch kalt.
Schraube ich den Deckel der Rücklaufverschr.ab,sehe ich im inneren unter anderen eine Verschraubung die man nur mit einem kleineren Schraubendreher bewegen kann.Mein Verstand sagt mir,dass hat etwas mit der Durchflußmenge zu tun.Bei Heimeier wird dies mit Voreinstellung beschrieben ( Gewünschten Massenstrom durch Linksdrehen des Schraubendrehers
einstellen).Kann mein Problem sein,daß diese Apspeerspindeln nicht richtig eingestellt sind?Darf ich da mal ohne Bedenken im Heizbetrieb rumstellen?
Vielleicht hat sich mein Problem damit schon erledigt,wenn ich die Abspeerung etwas mehr öffne.
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
Ich wünsche einen schönen Abend.
Schöne Grüsse aus Niedersachsen.
MfG
Marcel
Apspeerspindeln
nicht richtig eingestellt sind?Darf ich da mal ohne Bedenken
im Heizbetrieb rumstellen?
Vielleicht hat sich mein Problem damit schon erledigt,wenn ich
die Abspeerung etwas mehr öffne.
Ich hoffe Ihr könnt mir helfen.
Ich wünsche einen schönen Abend.
Schöne Grüsse aus Niedersachsen.
MfG
Marcel
Hallo Marcel,
Du liegst richtig:
Bei warmen Keizkörpern drosseln,
bei kalten Heizkörpern öffnen.
Solange probieren, bis alle warm sind.
Gruß
Klaus
Hallo,
das Zaúberwort heißt hydraulischer Abgleich. Um die Wärme richtig zu verteilen müssen alle HK auf die Wassermenge eingestellt werden die sie benötigen. Ansonsten kann das dazu führen, das die HK mehr Wasser bekommen die einen geringeren Widerstand haben. Das hier zu erklären würde zu weit führen. Aber dein Vorschlag mit den Regulux Ventilen führt da schon hin. Besorge dir eine Tabelle von Heimeier und stelle dort den berechneten Wärmebedarf ein. Dann denke ich wird sich das Problem lösen.
mfg.
Hallo Marcel, grundzätlich gilt die Rücklaufverschraubung bei deiner ( kleinen ) anlage sollte komplett geöffnet sein. Dad mit dem Massenstrom ist richtig kann aber bei kleinen Anlagen vernachlässigt werden, weil du die Hydraulik in der Anlage in der Regel nicht einstellen, oder beeinflussen kannst. dreh die dinger auf dann wirds warm.
gruß arnulf
Hallo,
HK oben warm und unten nicht kann auch sein, das zu viel Wärme auf einmal kommt, also sprich, die Wärme kann entweder nicht am RL raus, oder die VL-Temperatur ist zu hoch.
Du gibst also entweder an der besagten Verschraubung mehr Durchfluss oder stellst deinen T-Kopf an der Feineinstellung auf weniger Leistung ein, dann dürfte es wieder klappen. Ist nur ne Kleinigkeit, soviel steht fest.
Gruß
Holger
Hallo Marcel,
das Problem ist erkannt. Man nennt es Hydraulische Einregulierung, d.h. das Wasser der Heizung ist wie der Mensch: es nimmt immer den Weg mit dem geringsten Widerstand. Die Systemtemtemperatur der Heizung, d. h. Vorlauf- und Rücklauftemperatur des Heizkörpers sollen bei allen Heizkörpern gleich sein, dann sind sie alle gleichmäßig durchströmt. Wie macht man so etwas. Dazu gibt es Heizkurven, die bei einer bestimmten Außentemperatur eine Vorlauf- und Rücklauftemperatur anzeigen. Man nimmt dazu ein Oberflächensekundenthermometer und misst die Oberflächentemperatur an der Vorlauf- und Rücklaufleitung. Da, wo die Rücklaufleitung kälter ist, drosselt man an der Rücklaufverschraubung oder auch am Thermostatventil den Durchfluss, wartet dann eine gewisse Beharrungszeit und macht das Spielchen so lange, bis man überall ungefähr die gleichen Vor- und Rücklauftemperaturen hat. Normalerweise ist das Aufgabe der Installationsfirma, machen aber viele nicht, weil es zeitaufwendig ist und im Einfamilienhaus kauf auffällt, wenn es nicht gemacht wird.
Wichtig ist noch, dass das Ganze bei einer gewissen Außentemperatur und ohne Thermostatfühler gemacht wird. Wenn eine Rohrnetzberechnung vorliegt, kann man auch danach einstellen.
Also viel Spaß und Erfolg.
Freundliche Grüße
Otto
Ihre erkenntnis ist richtig.
Einfach an der Schraube den durchfluss einstellen. Dies kann man im laufenden Betrieb und bei vollem Anlagendruck machen.
mit freundlichen Grüßen
Christian Haase
Hallo
bei neuen HK Ventilen sollte eine Voreinstellung über die Thermostatventile möglich sein.
Es gibt zur groben Einstellung Tabellen an Hand derer man die Thermostatventile einstellen kann. Dieses wir über die Wärmeleitung erstellt welcher der Raum benötigt. Wenn die Thermostatventile nicht Voreinstellbar sind, kann man das zur Not auch über den Rücklauf einstellen. Dieses ist aber nicht genau möglich, weil die Absperrung in den Rückläufen eigendlich eine andere Aufgabe haben. Passieren kann allerdings nichts, man sollte allerdings auf etwas kühlere Temperaturen warten und nach dem Einstellen auch ein paar Tage beobachten bevor man wieder stellt. Am Anfang ruhig die Heizkörper fast zudrehen, nur Mut
Druß vom Gasmann
Nur Versuch macht kluch,
im Ernst, was hast du denn für Thermostatventile eingebaut, habe die die Möglichkeit der Voreinstellung ?
Im Regelfall sind die Rücklaufverschraubungen einfach nur auf. Das gilt es also zu checken, ob die offen sind. Einstellschraube also gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen und schauen, ob sich die Wärme des HK ändert…grins !
Ich denke aber, daß die RL-Verschraubungen auf sind. Dann hat es eher was mit den hydraulichen Gegebenheiten (gleichmäßige Wasserverteilung im Netz) zu tun. Es ist ein übliches Symptom, wenn irgendwo im Netz Heizkörper nicht richtig warm werden, daß die Hydraulik nicht richtig einreguliert ist. Dazu sind die voreinstellbaren Heizkörper unerlässlich. Das spart am Ende Heizenergie und Pumpenstrom.
Achja, auch die Pumpe hat natürlich einen Einfluß auf die Hydraulik (zu schwach/zu groß?).
Grüße
J. Moritz
Hallo Marcel,
in der Regel sind die Rücklaufverschraubungen vom Werk her auf vollen Durchfluss gestellt. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass dies bei dir nicht der Fall sein soll, es sei denn du hast bei der Installation daran gedreht. Natürlich kannst du Diese im Heizbetrieb weiter öffnen aber du solltest dabei sehr vorsichtig sein denn es gibt Verschraubungen ohne Anschlag. Ein kleines bisschen zu viel und du hast einen ausgiebigen Wasserschaden.
In deinem Fall würde ich mit den Thermostatventilen anfangen. Also Kopf ab und dann ist da ein kleiner Ring aus farbiger Plaste oder aus Metall zu sehen. Meist sind dort auch Zahlen aufgeprägt. Diesen Ring kannst du drehen und damit die Voreinstellung verändern. Das heißt du regelst damit die max. Durchflussmenge. Irgend wo an dem festen Teil des Ventils ist eine kleine Kerbe oder eine Markierung. Nun bedeutet leider nicht die höchste Zahl den meisten Durchfluss, das wäre zu einfach. Eine Fachkraft hört den Strom oder hat dementsprechende Tabellen aber in deinem Fall hilft nur probieren. Die Zahlen und die Kerbe sind nur als Hilfe zu betrachten. Lass den Kopf ab und versuche die richtige Stellung zu finden in der der Heizkörper durchgängig warm wird und keinerlei Fließgeräusche macht.
Viel Glück und gutes Gelingen, Ray.
hallo
gut daran liegen. an der voreinstellung kann man die durchflussmenge einstellen. durch rechtsdrehen verringern und durch linksdrehen vergrößern. das kannst du auch ohne bedenken im heizbetrib durchführen. man benutzt es auch zum thermischen abgleich. das heißt einfach nur, das man einstellt wieviel oder wie wenig ein hk an wärmemenge bekommt. also kein problem da mal rumzuschrauben
mfg andre