Ich verbuche deine Antwort mal unter der Rubrik humoristischer Beitrag, da mir völlig unklar bleibt, ob du etwas und falls ja dann was du sagen willst.
Oder willst du einfach sagen, Differenzieren ist scheiße, das machen nur Weicheier?
Ich verbuche deine Antwort mal unter der Rubrik humoristischer Beitrag, da mir völlig unklar bleibt, ob du etwas und falls ja dann was du sagen willst.
Oder willst du einfach sagen, Differenzieren ist scheiße, das machen nur Weicheier?
Also hat die AfD noch nichts geliefert, was bei populistischen Parteien aber eher die Regel als die Ausnahme ist. Deine Behauptung, dass Parteien in einer Demokratie Ergebnisse liefern müssen, halte ich für ziemlich realitätsfern.
Es reicht schon die Gefühle einzelner Bevölkerungsgruppen anzusprechen. Dass man dabei völlig problemlos auf ganzer Linie versagen und dennoch Wählerstimmen bekommen kann, sieht man ja aktuell (und auch schon früher) wunderbar bei der FPÖ.
Wenn das nicht so wäre (auf längere Sicht), dann wären Demokratien anderen Gesellschaftsformen nicht so deutlich überlegen. Die Verbindung von hohem Wohlstand und individueller Freiheit liefern nur Demokratien. Warum? Weil nur schwätzen nur kurzfristig Erfolge liefert, langfristig schauen die Wähler, ob die Politiker und Parteien ihre Interessen erfolgreich vertreten. Andere Gesellschaftsformen bringen das nicht in dem Maß zustande. Deswegen halte ich Demokratie für ein geeignetes Gesellschaftsmodell. Nach meiner Beobachtung funktioniert das; zwar nicht immer reibungslos, aber besser als Diktaturen oder andere autoritäre Gesellschaftsmodelle!
Wieso? Weil du das einfach mal eben so behauptest?
Demokratien haben massive Probleme mit populistischen Parteien. Das lässt sich in vielen Ländern beobachten und auch eine NSDAP ist in einem demokratischen System groß geworden.
Bei bestimmten Bevölkerungsschichten werden die Interessen auch schon durch Geschwätz erfolgreich vertreten. Die AfD gibt es seit 6 Jahren ohne erkennbare Leistungen und wenn sie sich in ihren internen Flügelkämpfen nicht aufreibt, wird es sie auch noch deutlich länger geben.
Die FPÖ war in den letzten 20 Jahren 2 Mal in der Regierung und beide Male scheiterte sie am eigenen Unvermögen. Dummschwätzen ist halt deutlich einfacher als regieren. Das eine Bundesland, das sie längere Zeit regierten, schrammte übrigens haarscharf am Bankrott vorbei und die Gerichte sind noch immer mit dem Aufarbeiten beschäftigt. Geschadet hat es ihr übrigens nicht, da Populisten nicht mit Fakten sondern Gefühlen arbeiten.
Die Existenz der Populisten ist kein Anzeichen dafür, dass die Demokratie so toll ist. Toll ist eher, dass die Demokratie trotz Populisten so gut funktioniert.
Bezweifelst du, dass Demokratie ein gutes Gesellschaftssystem ist?
Ich schaue einfach nur auf die Weltkarte, wo Länder mit sehr hohem Wohlstand und gleichzeitig individueller Freiheit der Bürger sind, und ich stelle fest, alles Demokratien! Dann schau ich auf die Weltkarte, wo es den Leuten wirklich scheiße geht, da sind eher weniger Demokratien zu finden.
Und nun? Sollen wir dem Beispiel folgen und die Demokratie aufgeben, weil es im Ergebnis demokratischer Prozesse auch zu einem Übergang zu einem autoritären System kommen kann? Zurzeit kann man das in der Türkei beobachten, dieses Land steht an der Schwelle. Es wird noch gewählt, doch andere gesellschaftliche Entwicklungen lassen Sorge aufkommen, beispielsweise die Freiheit der Medien und die Unabhängigkeit der Gerichtsbarkeit, Auch in der Türkei wird sehr stark versucht, bereits vor Wahlen zu bestimmen, wer überhaupt antreten darf. Das führt zu nix.
Du musst dich schon entscheiden, etnweder du willst Demokratie oder du willst eine Herrschaft der Wenigen, zum Beispiel der durch Bildung Privilegierten (wobei die Priviiegierung natürlich durch die der Bildung zugrundeliegende finanzielle Ausstattung der Herkunftsfamilie begünstigt wird). Nennt man Oligarchie, ist aber nur für die Angehörigen der Oligarchenschicht wirklich positiv. Der Athener fand Demokratie cool, sein Sklave fand das irgendwie egal.
In einer Demokratie werden Parteien abgestraft, wenn sie nicht konstruktiv liefern. Aber zu Details österreichischer Innenpolitik bin ich nicht wirklich sachkundig. Über Fußball (und die unbeholfene Umsetzung dessen in der Alpenrepublik) können wir uns aber gerne austauschen! SkiSchifahren können sie, die Ösis, Schnitzel können sie auch, überhaupt können sie gut kochen, Aber Fußball? Leider Fehlanzeige!
Geh bitte, das Spielchen schon wieder?
Ich bezog mich offensichtlich auf dein ‚wenn das nicht so wäre…‘. Du kannst nicht einfach Behauptung A aufstellen und dann so tun, als würde A automatisch B zur Folge haben. Dein Verständnis von Demokratie mutet etwas kurios an.
Nochmals: Es geht hier nicht um die Demokratie an sich sondern dein (falsches) Bild davon.
Es geht nicht um die ‚Herrschaft‘ der Wenigen sondern die ‚Repräsentation‘ der Wenigen. Bei den Populisten ist es eben so, dass diese Wenigen halt überproportional laut sind. Da kann man noch so lange ‚Wir sind das Volk‘ brüllen…
Das hat nichts mit deiner Ausgangsbehauptung zu tun (‚Parteien sind gezwungen Ergebnisse zu liefern‘). Um Ergebnisse zu liefern muss man in die Regierung kommen. Das schaffen schon mal die wenigstens Populisten und auch die AfD hat nach deiner eigenen Aussage in den letzten 6 Jahren keine Ergebnisse geliefert. Populisten können wunderbar in einer Demokratie gedeihen ohne auch nur ein einziges Mal ein Ergebnis geliefert zu haben.
Hier würde ich dich um eine konkrete, präzise Antwort bitten!
Sollen Idioten wählen dürfen?
Sollen AfD-Anhänger (da gibt es möglicherweise Schnittmengen mit cder Gruppe der Idioten) wählen dürfen?
Bitte anworte erstmal mi Ja! oder Nein!, bevor du Deteils erläuterst.
Im Anschluss könntest du erläeutern, wer nach welchen Kriterien entscheidet, wer zur Gruppe der Idioten gehört und wer als normalbegabt gilt und damit an der Demokratie teilnehmej darf. < Ätzmodus, durchaus berechtigt, ein>Möglicherweise findest du bei Herrn Erdogan, Herrn Putin, Herrrn Kim oder irgendwo in Venezuela dafür hilfreiche Partner < Ätzmodus aus>
Nunja, du eierst wieder einmal rum. Eine Antwort im Sinne eines JA! oder Nein!. oder eines ich halte da für richtig/falsch wirst du nicht geben, Das wird nicht passieren. Du wirst gerne noch 100 Antworten lang ausweichen und relativieren, aber klar wirst du nicht werden. „Keine Eier in der Hose“ hätte Olli Kahn gesagt.
Du beantwortest die Frage einfach nicht. Ich stelle sie aber noch einmal:
Wenn du mit den Ergebnissen demokratisc er Prozesse haderst, weil du Teile der Wählerschaft wegen mangelnder Bildung für zu wenig urteilsfähig betrachtest (oder möglicherweise weil du Vorurteile gegenüber Angehörigen bestimmte wenig prviligierter gesalleschaftlicher Schichten hegst? - Sorry, aber die Frage drängt sich mr leider auf) wie willst du deren Stimmabgabe aus der Abstimmung oder Wahl eliminieren? Wie? Mach doch mal konkrete Vorschläge.
Keine inhaltliche Antwort? Nur ein bisschen Ausweichgeplänkel?
Okay, du laberst also nur rum. Deine ausweichende Antwort (möglicherweis mit etwas Latein angereichert) auf meine Frage werde ich möglicherweise nicht mehr beantworten,. Falls du dich (unwahrscheinlicherweise) jedoch zu einer klaren Antwort etnschließen würdest, würde ich dir natürlich antworten.
Na geh, erspar uns doch bitte diese billigen Nebelkerzen. Du hast eine Behauptung („in einer Demokratie müssen Parteien Ergebnisse liefern“) aufgestellt und sie dann selbst mit dem Beispiel AfD ad absurdum geführt. Um mehr ging es hier nicht und ich habe keinerlei Lust, dein argumentatives Rückzugsgefecht hier weiter zu kommentieren.
Ich würde zwar einen qualitativen Unterschied zwischen einem MP machen, der sich ‚sein‘ Bundesland ncht schlecht reden möchte, und dem Verfassungsschutzpräsident, der wie @Torsten schon richtig schrub auch gleich ein paar interessante Theorien aufstellte. Außerdem hat Kretschmer wohl nicht ganz unrecht damit, dass besonders Maaßens Aussage dafür sorgte, dass das Thema lange nicht vom Tisch war bzw. eigentlich ist. Dass es sich Kretschmer hier etwas leicht macht, sehe ich aber auch so und auch für ihn dürfte es noch nicht so schnell vorbei sein:
Grüne und Linke fordern Reaktion zu Chemnitz
Ich bin auf jeden Fall auf das Wahlergebnis gespannt. Eine CDU mit 30+% wäre imho schon ein relativer Erfolg für die Partei.
Du wirst nie klar antworten. Es wird nicht passieren. Das Thema hatten wir schon einmal. Du eierst nur rum und weichst aus.
Olli Kahn würde sagen: „Keine Eier in der Hose!“
Absolut.
Ich auch.
Nichts stand mir, beiläufig gesagt, ferner hier als eine Verteidigung Maaßens.
Es ruft
der Al den Capone:
Schuft!
Deine Morde warn nicht ohne!
Das hatte ich mir schon gedacht, aber du es noch nicht geschrieben hattest, hab ich es beigetragen.
Ich bin vor allem auf die Koalitionsbildung gespannt.
Eine CDU mit 30+ und >5 stärker als die AfD wäre wünschenswert.
Gruß
F.
Die Unfähigkeit, aus der Geschichte zu lernen, ist nicht wirklich lustig. Noch’n Zitat: Die, die sich der Vergangenheit nicht erinnern, sind dazu verdammt, sie zu wiederholen.
Was ich sagen will, ist doch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen. Von „differenzieren“ reden, wenn es in Wirklichkeit um Verharmlosung geht ist scheiße. Es gibt einen Unterschied zwischen differenzieren und relativieren.
Dann schau dir mal in der Geschichte an, was passiert, wenn man das Wahlrecht ausheblt. Dann passiert so etwas wie z.B. DDR. Die haben übrigens ihre Mauer, auch die Morde an der Mauer, immer mit Angst vor dem Faschismus begründet.