Hallo Helmut,
Danke. Ist Neubau. Da ist verputzt. Sind Pototonwände. Ich mache das mit dem Versatz der Löcher am Wochenende.
VG
Hallo Helmut,
Danke. Ist Neubau. Da ist verputzt. Sind Pototonwände. Ich mache das mit dem Versatz der Löcher am Wochenende.
VG
Hallo,
Du könntest auch über das obere Loch ein Blech setzen, welches links und rechts daneben Löcher hat zum Festschrauben, wenn das optisch unauffällig geht.
Gruß Wieland
Würde man sehen. Leider.
In Poroton zu Dübeln ist sowieso so eine Sache. Klarer Fall für „Pattex Montagekleber Kleben statt Bohren“ oder ähnliches. Habe so einen Edelstahl Briefkasten auf Kalksandstein befestigt, allerding mit 2 Sperrholzplätchen. Diese geklebt und darauf den Breifkasten geschraubt.
In Poroton zu Dübeln ist sowieso so eine Sache.
Wo ist das Problem? Bei uns ist von Küchenschränken über Wandleuchten bis zu Kabelschellen alles in Poroton gedübelt und noch nichts abgefallen… Je nach dem, wo man genau bohrt, erwischt man sicherlich teilweise recht viel Luft und wenig Substanz, aber bei einer Leuchte ist das nun wirklich unkritisch, wenn man Dübel mit Kragen nimmt, die nicht versehentlich im Loch verschwinden.
Diese Kleber werden an Menschen verkauft, die „Bohren“ für gefährlich oder kompliziert halten.
In der Zeit, die ich für das Bohren von zwei 6mm-Löchern in Poroton, Einstecken der Dübel und Befestigen der Leuchte benötige, hat der Laie den ersten Teil der Anleitung vom Kleber noch nicht gelesen.
Ich kenne niemanden, der eine Leuchte an eine Wand kleben würde - erst recht nicht auf Tapete!
Man muss nur ein wenig beachten. Bei einer solchen Leuchte ist selbst das nicht nötig.
Wenn man aber schwere Gegenstände befestigen will, dann bohrt man stets ohne Schlag, so dass die Stege nicht wegbrechen und der Dübel (länger IST besser, in diesem Fall) Halt findet.
Bei ekelhaft schweren Lasten geht es dann mit Siebhülse und Injektionsmörtel.
Aber bei so einer einfachen Leuchte:
6er Bohrer, jeweils 3s oben und unten bohren, guten Kragendübel einstecken, 5er Universalschraube mit Pan-Head rein, fertig.
Hatte vor Jahren mal 'n Haufen Probleme in Poroton zu Dübeln. Na ja, vielleicht ist der Stein und/oder die Dübel besser geworden.
Du meinst wirklich Poroton, also harte, gebrannte Ziegel mit Hohlkammern darin?
Oder meinst du Porenbeton-Steine, diese bestehen aus einem sehr porösen Vollmaterial (da ist mehr Luft als Stein drin, ähnlich einem Schwamm)?
Bei Poroton durchbohrt man in der Regel den Putz und die erste Ziegelschicht, dann rutscht man durch die erste Hohlkammer und trifft den nächsten Steg, der dann oft einfach wegbricht. Ein Dübel findet dann nur in der ersten Ziegelschicht und dem Putz Halt, dahinter ist nur Luft. Für leichte Gegenstände reicht das - ich rede da von wenigen Kilogramm. Bei schwereren Gegenständen bohrt man ohne Schlag (was deutlich langsamer geht), damit durchbohrt man dann auch die Ziegellagenm hinter der ersten Ebene. Wenn man dann einen sehr langen Dübel benutzt, findet der in mehreren Ziegellagen Halt - alles gut. Oder man bohrt großer, führt eine Seibhülse ein, befüllt diese mit Injektionsmörtel und steckt dann z.B. eine 10mm Gewindestange herein. Daraus resultier eine feste Verklebung mit dem Stein.
Bei Porenbeton (Ytong) ist das Material halt sehr weich. Ein Dübel kann keine größere Last tragen, als das Material aushält, in dem er steckt. Spezielle Porenbeton-Dübel verteilen die Last auf einen größeren Bereich - oder man muss eben mehrere Befestigungen anbringen.
So, ich war noch eine Antwort schuldig.
Was habe ich also gemacht? Ich habe tatsächlich nur mit einer Schraube gearbeitet. Diese aber 8mm für 10er Dübel. Finde das Ergebnis für mich ausreichend. Vielleicht optimiere ich es später mal aber im Moment keine Zeit. Mein Elektriker hat soviel Mist hier gemacht und da mein Architekt mittendrin einfach hingeschmissen hat musste das einfach nur fertig werden.
Danke nochmal für die Zahlreichen Hilfen. Hat sehr geholfen.