Hohe Energiepreise ein Anlass zur Verhaltensänderung?

Ja. Tue ich. Gibt mehr Wollpullover und - socken, dickere Bettdecke, um Raumtemperatur während Heizperiode auf 19 Grad zu senken.
LG
Amokoma1

Das ist blanke Blasphemie!

An dem Unglück im Ahrtal sind ja wohl andere Dinge Schuld!
Flächenversiegelung, Siedlungsfehler, Geschichtsignoranz und menschliches Versagen bei Entscheidungsträgern.

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Ich lauf bis 12°C noch im T-Shirt und kurzer Hose rum!..Das spart zusätzlich noch Ressourcen in der Textilindustrie!

Hallo,

Gruß,
Paran

Und weiter?

Hast Du mal nachgeschlagen, was das Wort bedeutet?

Ist Dir was auf- oder eingefallen?

Wenn nein (was ich vermute): Lies mal „Die Grenzen des Wachstums“ vom Club of Rome. Stehen zwar einige Zahlen drin, braucht von daher etwas Aufmerksamkeit und wenig vorgefasste Meinung beim Lesen und ist auch sonst nicht sehr heilig im Sinn von „Wenn nur jeder sein bescheidenes Scherflein etc.“, enthält aber sehr viel Grundlegendes, um mal einen anderen als religiösen Zugang zum Thema „Ressourcenbewirtschaftung“ zu kriegen.

Gutes Gelingen wünscht

MM

Dass die Häuser schon seit hunderten von Jahren an genau dieser Stelle stehen ist dir entgangen?

Wenn man die Augen fest genug schließt, ist die Realität exakt so, wie man sie sich vorstellt…

Moin,

Das haben sich die Bewohner von Rungholt und Sylt auch mal gesagt. Wenn sich Verhältnisse ändern, dann hilft ein Jahrhunderte alter Standort nicht automatisch.

-Luno

Ah. Wann genau fielen das letzte mal denn >150 Liter Regen je Quadratmeter an der Ahr?

Im übrigen sollte eigentlich klar sein, daß eine Flutwelle von > 5 Meter über dem normalen Pegelstand nicht dadurch verursacht wird, daß der Nettomarkt einen Parkplatz gebaut hat. Flächenversiegelung hat gerade bei der ganzen Sache praktisch keine Rolle gespielt, weil die Hügel an der Ahr nicht komplett betoniert, sondern mit Weinstöcken bewachsen sind.

Ach? Wirklich?

Was war doch gleich das Thema?

Man könnte auch sagen: 16 MWh/h.

Ja. Das wäre dann genauso falsch.

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Eigentlich nicht.
Der Exberliner wollte eine Leistung benennen, hat dazu aber „Elektroenergiebedarf“ gesagt.
Das wäre dann die benötigte Energie über einen Zeitraum, etwa 16 MWh pro Jahr.
Er meinte aber 16 MW, eine Leistung.
Wer diese über die Energie bezeichnen will, nutzt die unsinnige Einheit MWh/h, was ja einfach nur MW sind.
Das EU-Label für Lampen macht es aber vor.
Da muss nämlich seit einiger Zeit der „Energieverbrauch“ in Kilowattstunden pro 1000 Stunden stehen. So hast du dann eine 5,2 W LED-Lampe, auf der steht „5,2 kWh / 1000h“.
Wer hätte das gedacht.

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Hallo,

Gruß,
Paran

Servus,

und nu?

Schöne Grüße

MM

Ähh … ja. In den 1950er / 1960er Jahren waren es die Atombombentests, die das Wetter durcheinanderbrachten.

Als die Tests vorbei waren, musste ein anderer Grund her. Nun wurde das Kohlendioxid als Täter identifiziert, und zwar rückwirkend für die letzten 150 Jahre (Industriezeitalter).

Falls in der Zukunft das Kohlendioxid wegen mangelnder Präsenz nicht mehr herangezogen werden kann, wird nach was Anderem gesucht. Das Methan (Methaneis in den Ozeanen) macht sich langsam warm für seinen Auftritt.

Ich fahre Rad oder elektrisch (Bahn), mein CO2-Ausstoß ist unterdurchschnittlich.

Von den 1960er Jahren habe ich neun Stück erlebt und ich kann Dir versichern: Nein, so war es nicht.

Versuch doch einfach mal, von der Realität als Basis für Deine Spintisierereien auszugehen. Das erleichtert den Geist, beugt Schwindelgefühlen vor und macht das Leben viel einfacher.

Gutes Gelingen wünscht

MM

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„1959 war allerdings das trockenste Jahr in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen.“ rp-online

„Zwischen 1946 und 1958 haben die USA im Pazifik mehr als 20 Atombomben getestet.“ spiegel

Ich erinnere mich, dass ein Zusammenhang gesehen wurde. War damals ein Kind und nicht in der Lage, den Wahrheitsgehalt zu prüfen.

Hallo,

neben dem Effekt durch CO2, der nun wirklich nachgewiesen ist, gibt s natürlich auch andere Einflüsse auf das Klima, manchmal auch nur auf das Wetter. Vulkanausbrüche und vielleicht auch die Bomben des 2. Weltkrieges oder des Vietnamkrieges können ebenfalls Einfluss gehabt haben (z.B. die besonders kalten Nachkriegswinter), aber solche sind nur kurzfristig = Wetter. Vielleicht hatten auch die Atombomentests eine merkliche Wirkung, aber für den recht kontinuierlichen Anstieg der Durchschnittstemperatur seit der Nutzung fossiler Brennstoffe ist das alles nicht maßgeblich verantwortlich.

Gruß,
Paran

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naja…das bissel Staub und Wasser ist überschaubar…da san Vulkanausbrüche schon schlimmer

Nu das ist Unfug…das CO2 und Methan…egal woher…den Treibhauseffekt anheizen bestreite selbst ich ned!

lobenswert

halte ich für eine Mähr