Hundeerziehung problem mit Leine

terrier 3 Jahre kann nicht langsam an Leine laufen. Zieht so sehr, daß ich manchmal denke er „Kugelt“ mir den Arm aus. was tun?

Am besten in eine Hundeschule - oder Einzelstunden mit erfahrenem Hundetrainer. Viel Erfolg.

Hallo,

ein Jahresabo in einem Fitnesscenter für den UP, wäre hier zielführender!

16BIT

Ersuch mal. Ihn links laufen zu lassen,und die leine mit der rechten Hand hinter deinem Rücken. Zu halten. Die leine wird so verkürzt und er kann nicht vor dir laufen. Zusätzlich kannst du links noch einen dünnen ast, am besten mit blättern dran, runterhalten. Das ist eine zusätzliche Barriere fur ihn. Hat bei meinem super geholfen.

Ich hatte meinen Hund links, die Leine hinter dem Rücken nach rechts geführt, sodass der Hund kurz gehalten wird und genau auf deiner höhe läuft. Den Rest der Leine schwingst du ständig vor dir wie ein Propeller aber nicht mit Gewalt drehen. Immer wenn der Hund zieht läuft er mit seiner schnauze in die Leine. Nach einiger Zeit geht im das so auf die nerven das er einfach bei Fuß läuft. Aber nicht vergessen parallel das Kommando "bei Fuß "
Ich bin immer am Anfang des Spazierganges ca 500 m so gelaufen. Nach ein paar Spaziergängen klappt es dann ohne Leine.

Viel Erfolg

Ich finde es ja grundsätzlich erstaunlich, dass der Hund im Alter von 3 Jahren in der Grunderziehung noch nicht ordentlich an der Leine laufen kann.
Grundsätzlich sollte dem Hund bewusst sein, wer das Sagen hat. Es wird in Deinem Tempo gelaufen. Daher würde ich stets eine ruhige Grundstimmung herstellen. Zieht der Hund…stehen bleiben, Hund sollte sich dann neben dich setzen. Ist er ruhig und entspannt, weiter laufen. Zieht er, wieder stehen bleiben. Das kann anfangs durchaus nervig sein.
Richtungswechsel, damit der Hund Dir die Aufmerksamkeit schenken muss, ist auch eine weitere Möglichkeit.

Ansonsten kann ich auch nur den Besuch eines Begleithundekurses empfehlen.

Gruß

Hundeschule und Einzeltrainer ist da definitiv zu wenig , da diese nicht permanent zur Verfügung stehen.

Ich habe auch so ein „Zugpferdchen“ in meinem Rudel.
1.Möglichkeit :
Am ehesten erreicht man etwas , wenn man einfach ganz ruhig stehen bleibt , wartet bis der Hund einen anschaut , ihn auch Sitz machen lässt ,  dieses bestätigt (mit Lob ,Lecker oder Clicker) Und dann weiter geht. Allerding muss man dann auch jesesmal stehen bleiben , wenn der Hund zieht , heisst , man macht wenig Strecke und braucht viel Geduld und starke Nerven.

2.Möglichkeit:
Im freien Gelände (Wald , Feld , Wiesen) empfehle ich Schleppleine :wink: ca. 10  Meter.
Die letzten zwei Meter bleiben beim Besitzer.
Jedesmal  wenn sich diese Leine spannt die letzten 2 Meter fallen lassen , sich komentarlos umdrehen und in die andere Richtung gehen. Bis der Hund den Ruck spürt  und reagiert , sieht er nur noch den Rücken seines Menschen und bringt den Ruck somit nicht mit ihm in Verbindung , sprich : keine negative Verknüpfung. Sollte sich der Hund dann sperren ,ihn komentarlos „hinterher ziehen“ irgendwann wird ihm das zu blöd und er lernt , mehr auf seinen Besitzer zu achten und in seiner Nähe zu bleiben , da er dieses ewige hin und her laufen ja nicht möchte , es ihn langweilt und abnervt

Ein Hund hat nur einen einzigen Grund zu ziehen:
Er will irgendwo hin und das ganz schnell!

Wenn er das nicht erreicht , gibt er relativ schnell auf und „ergibt sich“ in sein Schicklsal.

Ich hoffe , ich konnte helfen und bin gern für weiter Antworten bereit!

Liebe Grüße , viel Geduld & Ausdauer  und noch mehr Erfog!

terrier 3 Jahre kann nicht langsam an Leine laufen. Zieht so
sehr, daß ich manchmal denke er „Kugelt“ mir den Arm aus. was
tun?

Hallo,

vielleicht tut ihm das Halsband weh?

Gruss Gerrit