die Daten hättest Du dir einfach googeln können:
„einfache“ Laserdistanzmesser bieten i.d.R. eine Genauigkeit von 1-2mm (https://lasers.leica-geosystems.com/eu/de/disto) - billig sind die aber nicht. Um deine Genauigkeit zu erreichen, wäre schon eher was in der Größenordnung notwendig: https://ptd.leica-geosystems.com/de/Leica-TDRA6000_78485.htm da sind wir immerhin bei 0,25mm Genauigkeit. Preise wirst Du öffentlich nicht finden, vor 10 Jahren hat mein Arbeitgeber für eine einfache Totalstation von Leica mit deutlich geringerer Genauigkeit knappe 20.000 € bezahlt.
Ach ja: Die 0,25mm Genauigkeit erhälst Du aber auch nur wenn Du entsprechende Ausrüstung + Erfahrung im Umgang mit solchen Geräten hast, ggf. ist auch eine spezielle Messanordnung notwendig.
Das genügt nicht. Wenn man die Ungenauigkeit der Mechanik und Wärmeausdehnung dazurechnet, kommt man schnell über die Toleranzgrenze. Und zu teuer ist es auch. Trotzdem danke.
Genau, das ist die Lösung. Das Problem mit den Temperaturen bzw. der Materialausdehnung kann man sicherlich ignorieren und auf 'ner welligen Arbeitsplatte kann man problemlos Längen mit der gefragten Toleranz abtragen, wenn man nur über das richtige Längenmeßsystem verfügt.
Was kostet Dich die Sache eigentlich, wenn sich das Werkstück am Ende als unbrauchbar herausstellt?
Was es kostet? Ich würde den Auftrag nicht bekommen, das „kostet“ es . Wenn du mir einenn Investor nennen kannst, der mir 17500 Euro für die Maschine gibt, bekomme ich den Auftrag. Ich habe eine Zusage des Kunden, ist eine große Firma. Die Maschine kann das, das ist sicher. Wenn nicht, baue ich die Maschine selber, das ist erheblich billiger. Es wäre nicht die erste Profilbearbeitungsmaschine, die ich baue, aber die bisher größte und genaueste. Ein paar Probewerkstücke kosten so gut wie nichts.
mit Verlaub: genau das versuchen dir seit gestern div. Leute hier klar zu machen, dass das nicht mal so eben an einem Wochenende zusammen gebastelt ist.
Vorschlag: Such Dir nen Hersteller von solchen Maschinen, schau Dir ein Fertigungszentrum an, das die Größe verarbeiten kann und such dir ne Firma, wo Du
a) diese Maschine für einige Wochen nutzen kannst um deinen Auftrag zu erledigen oder
b) diese Maschine für die Projektlaufzeit leasen kannst (wobei Du dafür wieder entsprechende Räumlichkeiten (Bodenbelastung!) brauchst
Du verstehst mich miß. Was ich meine ist: was kostet es Dich, wenn Du den Auftrag zwar bekommst, aber am Ende leider nur unbrauchbaren Schrott beim Kunden abliefern kannst? Ist dann nur das Material und Deine Arbeitszeit weg, wurden Strafzahlungen vereinbart, verlierst Du den Kunden auf ewig oder erzählt der noch 25 anderen Unternehmen, daß Du unzuverlässig bist und Aufträge übernimmst, die Du nicht vereinbarungsgemäß erfüllen kannst?
Erstens bezweifle ich, ob diese Lagetoleranz überhaupt einen Sinn macht und der Kunde sich nur einbildet, das zu benötigen. Die Längenänderung zur Temperatur macht das ganze absurd, ebenfalls die geringe Steifigkeit eines 6000 mm langen Aluminiumprofils.
Zweitens hast du nur eine Chance, schrittweise zu arbeiten.
Wenn du eine Fräsmaschine besitzt, die meinetwegen 1000mm Arbeitsraum hat, kannst du alle 1000mm einen Passtift einschlagen und diesen als neuen Referenzpunkt verwenden. Wenn deine Maschinen nicht uralt sind, kommst du bei jedem Schritt auf mindestens 0,05mm Lagegenauigkeit. 5 x 0,05mm wären dann 0,25mm.
je höher die Messgenauigkeit auf einer Länge sein soll desto teurer wird der Aufbau. Wie Du schon genannt bekommen hast kannst Du die messungen per Laser, CNC, etc. machen ABER das ist alles keine bastelsache ODER Du solltest Dich mit Messtechnik im allgemeinen mehr auseinandersetzen, den Messaufbau GENAU nach den 6m Profilen aufbauen und dann eben die Löcher bohren. Da die Löcher aber auch eine gewisse Bohrtolleranz haben werden wirst Du insgesammt eben ohne hier einen großen Betrag investieren zu müssen wenn Du nicht eine befreundete größere Werkstatt hast, die das für Dich erledigt eben nicht bewerkstelligen können.
Zu Deiner Frage wie man das macht: Man nimmt z.B. eine entsprechend eingerichtete und kalibrierte CNC Fräse oder CNC Werkbank oder was auch immer, was eben theoretisch (!) eine entsprechende Tolleranz hat, legt das Profil ein, läßt das abmessen und die Löcher eben bohren. Viel Glück.
Falsch. Dir wird ein Auftrag angeboten, der deine Möglichkeiten übersteigt.
Ein nein wäre eine ehrliche Antwort. Bestenfalls ein Vermittlungsgeschäft, wenn es ein guter Kunde ist.
Wenn du so arm bist, dass du jeden Auftrag annehmen musst, würde ich das Geschäftsmodell überdenken.
Ganz einfach: Stelle dir eine Lehre aus Alu unter „kontrollierten Bedingungen“ her - oder lass diese herstellen -, die der geforderten Spezifikation entspricht.
Da kannst du passende Markierungen oder auch ggf. gleich entsprechende Führungslöcher anbringen (lassen).
Klar, das ist initial ein ziemlicher Aufwand.
Wenn Lehre und Material dann unter denselben Bedingungen gelagert werden, sind Temperaturunterschiede ziemlich egal und die Serienfertigung wird relativ einfach, wenngleich auch nicht gerade zum Kinderspiel.
Ja, das kenne ich zur Genüge, Leute, die keine Ahnung haben, aber glauben, anderen etwas klar machen zu können. Die mir Trigonometrie vorschlagen, wo ein Laserinterferometer nötig ist. Die das Auftragsvolumen nicht kennen, aber wissen, in welcher Zeit es abzuarbeiten ist. Die den Maschinenstundensatz einschließlich Personalkosten nicht kennen, ebenso wenig wie die Bearbeitugsdauer und den Verkaufspreis aber trotzdem wissen, dass es mit der Maschine billig genug machbar ist. Die nicht wissen, was für eine Vorrichtung ich bauen will, aber sagen können, ob das an einem Wochenende zu machen ist.
Endlich mal ein Beitrag, der Sinn macht. Ja, das habe ich mir auch überlegt. Ich kenne jemand, der seit Jahren für mich Fräsungen macht, der könnte das. Es gibt aber auch Fräsen, die über 6000 mm Arbeitsraum haben, und ich bin noch nicht sicher, ob es besser ist, so eine zu kaufen, oder eine Bohrvorrichtung selber zu bauen. Ich tendiere zum Selberbauen. Wenn ich dann die Bohrlehre, die du mir vorschlägst, habe, würde ich die gerne noch mal nachmessen lassen, und das war der ursprüngliche Grund, warum ich hier eine Frage gestellt habe.
Das hatte ich sowieso vor. Aber es ist mir zu unsicher. Ich habe nach einer Methode gesucht, es zur Kontrolle genau nachmessen zu können. Mit einem Laserinterferometer geht das, wie ich inzwischen weiß, und bezahlbar ist es auch.
Typisch. Du weißt nicht, was ich bauen will, weißt nicht, wie man das mit einem billigen Laserinterferometer einmessen lassen kann, weißt aber die Höhe des „großen Betrages“, den das kosten wird. Na gut, dann teil es mir mit: Wie groß ist dieser Betrag?
die Voraussetzungen - inklusive des Gewindeschneidens im Bohrloch - sind so kitzlig, daß jemand, der nicht jeden Tag damit zu tun hat, einfach die Finger davon lassen sollte.
Dieser kann sich diese einfach nur (pekuniär) verbrennen.
Nein, Lieber Andreas! Seit der zeit als Du die Gulaschkanone bauen wolltest oder Deine komische Matratze hast Du leider eines nicht dazugelernt: Kommunikation!
Alles was wir hier machen ist RATEN und ANNEHMEN. Du lieferst leider keinerlei Infos über die näheren Zusammenhänge.
Aha. Und warum lieferst Du uns dann nicht schonmal diese Randdaten? Auch weisst kennst Du diesen schon und hättest schon lange vorher ier nachfragen können wie die Toleranzen sind!
Weiter oben haben Dir VIELE Personen bereits zur Anschaffung einer entsprechenden Maschine geraten, aber das war Dir doch zu teuer. Du wolltest doch erst wissen wie man das misst und JETZT willst Du doch teure maschinen kaufen? Was hat sich geändert?
Hast Du denn die entsprechenden Maschinen um das zu bauen? Also die nötigen Toleranzen, das sich eben die Toleranzen nicht "aufschaukeln und Du dann zwar irgendwas da hast das dann aber letzendlich doch eie höhere Toleranz hat als das geforderte? Allein von der Logik her müssten diese Maschinen einiges teurer sein als die eine maschine, die Du benötigst um „nur“ die Werkstücke zu bohren.
Welche Bohrlehre? Gerold schlägt folgendes vor:
Das heißt Deine Maschine muß bereits genau passen. DAS misst man dann nach und überprüft diese messung nochmal (besser zweimal gemessen als einmal falsch gebohrt). DANN klappt alles (wie wir Dir ja schon gesagt hatten). Viel Glück.
Wozu auch? Ich wollte nur wissen, wie eine Länge gemessen wird. So lange ich noch nicht weiß, ob ich meine Bohrvorrichtung zum Patent anmelden sollte, halte ich alles weitere geheim.
Und was nützt das? Messen muss ich trotzdem.
Nicht erst jetzt. Ich bin die ganze Zeit unschlüssig, ob kaufen oder nicht. Sie ist teuer und hat noch weitere Nachteile. Schwerwiegende Nachteile. Aber auch Vorteile.
Im Gegenteil. Eine Standbohrmschine, ein paar Stahlträger und Kleinteile und VIELLEICHT eine Bohrlehre, die ich mir billig fräsen lasse. Und vor allem ein genaues Messintrument.