In welches Land soll ich ziehen um dem wachsenden Chaos zu entgehen?

Vielleicht gründest du deinen eigenen Staat?

Coole Idee :grin:

Moin,

Auch da gibt nicht nur Kiwi und Maori, sondern auch Terror: https://de.wikipedia.org/wiki/Terroranschlag_auf_zwei_Moscheen_in_Christchurch

Unabhängig von Korona ist eine Einwanderung keinesfalls ein Selbstgänger:

Nur - am Ziel muss man auch willkommen sein.

-Luno

Liste von Erdbeben in Neuseeland – Wikipedia

Neuseeland: 700 Menschen fliehen vor Waldbränden - Artikel von The Weather Channel | weather.com

Wirklich eine Alternative?

Neuseeland steht definitiv auf der Liste der Länder, die ich gerne mal bereisen würde (habe da sogar noch eine Einladung ausstehen), und nach allen mir vorliegenden Informationen wäre das durchaus auch ein Land, wo man sicherlich gut leben kann. Aber angesichts der nicht gar so seltenen Erdbeben würde ich einen Umzug jetzt nicht so wirklich anstreben.

Darf ich mal fragen, was du beruflich machst?

Und welche Fremdsprachen er spricht, wäre vielleicht auch wichtig. Wenn er kein Schwäbisch kann, ist Baden-Württemberg schon mal draußen!

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Norwegen, Island, Dänemark, Finnland. Die beiden erstgenannten sind nicht Mitglied der EU, damit werden sie im Ernstfalls schonmal nicht von der EU mit heruntergezogen.

Kanade wäre auch eine gute Option.

Es gibt auch Rankings mit den Ländern mit der höchsten Lebensqualität.

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Da haschd Reschd. Schwätzed kann i des au ned, abersch zuhöre g’lingt mer ganz gud.

(Sorry für die Rechtschreibung!)

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Moin,

Wie sehen da die Einwanderungsbedingungen aus? Innerhalb der EU hast du Freizügigkeit, aber das war es dann auch schon, denn die vielen anderen Länder müssen niemanden aufnehmen.
-Luno

Darf ich mal fragen, was du beruflich machst?

@Tokei_ihto Ich bin Geschäftsführer eines kleinen IT-Unternehmens in Baden Württemberg, warum?
Schwäbisch verstand ich guat, aber ich bi en Badenser.

Wirklich eine Alternative?

@Wiz Erdbeben und Waldbrände sind Naturgewalten. Das akzeptiere ich als Risiko. Wenn man hinzieht, kann man ja den Standort wählen (anders als wenn man dort gebohren wird oder was erbt). Da ich sehr gut Englisch spreche, wäre Neuseeland tatsächlich eine Alternaive. Leider hab ich keine Einladung ausstehen :roll_eyes:

Und das ist auch gut so. Wenn man einen Beruf hat der dort gefragt ist wird man in den meisten Ländern aufgenommen.

Das kannst Du für dich natürlich akzeptieren, aber so ganz objektiv betrachtet sind die beiden angesprochenen Dinge in Neuseeland schon in einem Maße ein Thema, das man nicht ganz vernachlässigen kann, und bei dem es im Vergleich zu Deutschland schon einen deutlichen, ganz objektiven nachteiligen Unterschied gibt. Wenn Du nicht gerade unmittelbar an der Küste oder einem größeren Fluss wohnst, wo es mal ein Hochwasser gibt, geht es bei uns recht ruhig zu. Mal ein Sturm (leider weltweit seit einigen Jahren mit zunehmender Tendenz), mal ein kräftiges, aber kurzes Winterereignis, mal ein (leider ebenfalls weltweit zunehmender) trockener Sommer. Aber wir leben in keinem Gebiet, in dem man bislang mit recht regelmäßigen Naturkatastrophen rechnen muss.

Die Kiwis nehmen Dich leider nicht. Du darfst, soweit ich informiert bin, nur ein halbes Jahr bleiben.

Moin,

Ganz so einfach ist es nun auch nicht. Je beliebter ein Land als Auswanderungsziel ist, desto mehr wird eingeschränkt. Es reicht nicht, nur in einem gefragten Beruf arbeiten zu können oder zu wollen, evtl. Abschlüsse müssen auch anerkannt werden.
Auch möchte das aufnehmende Land evtl. wissen, ob du überhaupt genügend finanzielle Reserven hast, um eine anfängliche Durststrecke aus eigenen Mitteln zu überstehen, Schweden wäre so ein Land.
Auch sollte man niemals vergessen, dass man in eine andere Kultur eintaucht und das tägliche Leben sich anders gestalte als bei uns. Um auf den ersten Beitrag zurück zu kommen, es reicht nicht, hier vieles als schlecht zu empfinden. Man muss sich auch darauf einstellen, dass im Ziel vieles anders läuft und evtl.sogar gefühlt schlechter als in dem Land, das man verlassen hat.

-Luno

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Hab mal unter https://ratgeber.immowelt.de/a/auswandern-nach-neuseeland-wohnen-und-arbeiten-im-land-der-kiwis.html nachgesehen. Scheint machbar. Reserven sind da, gute Englisch-Kenntnisse auch (verhandlungssicher). Bisher keine No-Gos gefunden. Vermutlich würde ich versuchen ein Unternehmen zu gründen. Was dazu nötig ist habe ich allerdings noch nicht recherchiert.

Aber bis jetzt ist das nur eine Idee. Mal sehen…

Das hat aber natürlich nicht viel mit Deutschland zu tun. So weit geht die Fürsorge eines Landes nun auch nicht, dass es dafür zu sorgen hätte, dass seine Einwohner überall sonst auf der Welt mit offenen Armen zu empfangen wären. :wink: Aber es stimmt natürlich, dass man zwar hier problemlos raus, aber längst nicht überall problemlos rein kommt, wo man meint, es besser zu haben.

Zudem muss man festhalten, dass ein deutscher Pass tatsächlich ebenfalls mal wieder zu den Dingen gehört, die einen nicht unerheblichen Vorteil bedeuten. Denn der deutsche Pass gehört zu den Reisedokumenten, die zur Spitzengruppe gehören, was die grundsätzlichen Einreisemöglichkeiten angeht. Und auch bei einer Einwanderung/Einbürgerung oder auch nur Arbeitsgenehmigung steht man mit einer deutschen Staatsangehörigkeit (abgesehen von den natürlich zu erfüllenden persönlichen Anforderungen) schon mal recht gut dar.

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Was kaum erklärlich ist angesichts der katastrophalen Zustände eines sich in völliger Auflösung befindenden Deutschlands…

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Schwierig könnte es auch werden, weil Du in einem anderen Land immer ein Ausländer sein wirst, auch wenn Du die Landessprache gut beherrscht und mit den Sitten und Gebräuchen vertraut bist.
Eine Bekannte von uns hat ein Haus in Neuseeland und lebt immer im Winterhalbjahr dort. Sie hat mit den Kiwis sehr gute Erfahrungen gemacht und fühlt sich dort immer mehr zuhause.

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wer so über Baden-Württemberg, Deutschland, EU schreibt, ist seit 2020 in in UK am Besten aufgehoben, die sind jetzt raus, alles wird besser und die anderen sind doof :wink:
Wenn du so über hier denkst, wie du schreibst, gebe ich dir in Neuseeland 4 Wochen, dann schimpfst du schlimmer.
Ein Beispiel aus der Coronazeit: Die haben jetzt kein Corona, fast zumindest und sind dahingehend recht frei jetzt im Vergleich mit uns. Das Land unserer Träume.
Aber vorher mussten die sich das erst erkaufen. Die hatten einen totalen Lockdown mit Warnton auf dem Handy (=Indiz der Überwachung), du durftest ein paar Wochen keine 15km von dort weg, wo du warst, als der Lockdown einsetzte (woher die wohl wissen, wo du bist…), durftest nur noch zum Supermarkt, nicht in die Botanik, an die einsamen Strände, nirgendwo hin - starke Polizeikontrolle. Die Kiwis und Aussies haben kein Problem, die Freiheit ihrer Bürger dem Großen zu opfern (zeitlich begrenzt im Moment) und haben nicht unsere Geschichte, die sie am Eingriff in die Privatsphäre hindert, wenn es dem Rechtsstaat dient. Ruckzuck findest du mehr nicht-coronabedingte Einschränkungen, z.B. der Bildung, der Lobby-Politik etc. der Geldpolitik, des überwachten Internets und der sozialen Medien…
und dann suchst du ein Land, in das du gehen kannst, weil es dort, wo du bist, so marode den Bach runter geht…
Grüße

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Ich versteh deinen Sarkasmus. Ja, ich bin mir deiner Argumente sehr wohl bewusst. Du hast nicht unrecht…

Aber ich sitz ja auch noch nicht auf den Koffern. Es geht erstmal um die Idee. Vermutlich gibt es so ein „Wunsch-Land“ nicht…

Du kuckst mal einfach per Internet nach, wie Deine Lebensbedingungen in den Regionen der Welt aussehen würden. Suche nach so Schlagwörtern wie z. B. : Gesundheitsversorgung, durchschnittliches Einkommen, sozziale Absicherung, Schulversorgung, öffentlicher Verkehr, Klima und Temperatur usw.
Mach Dich einfach selber schlau. Sonst findest Du das Gelbe vom Ei sicher nicht.
LG
Amokoma1