Hallo,
Ach was solls, schickt einfach 12 eingefleischte deutsche
Beamte nach Israel und das Palästina Problem hat sich nach
einpaar Monaten, ohne Blutvergiessen, erledigt. Vor lauter
Anträgen und Beglaubigungen usw wird einjeder reissaus nehmen.
Selbst Israelis würden freiwillig das Land verlassen…
das glaube ich nicht.
Lies die Geschichte von Yasser:
http://www.andremarty.com/index.php?/archives/183-Ya…
"Yasser lebt. Noch. Im Frühling hat er ein Beatmungsgerät bekommen, organisiert von zwei Nicht-Regierungsorganisationen, und durch die Weltgesundheitsorganisation WHO nach monatelangem hin und her in den Gaza-Streifen gebracht.
Denn auch ein Beatmungsgerät, das Leben rettet, fällt unter den faktischen europäischen, amerikanischen und israelischen Wirtschafts- und Finanzboykott des Gaza-Streifens und konnte nur nach dem hartnäckigen Insistieren der WHO eingeführt werden.
Gestern war Yasser auf Al Jazeera zu sehen. Das Beatmungsgerät indess nicht mehr.
Denn seit Israel vor zwei Wochen die Grenzübergänge zum Gaza-Streifen wieder praktisch vollständig geschlossen hat, kommt auch nicht mehr genügend Treibstoff hinein. Und ohne Treibstoff läuft auch das teilweise noch funktionierende Kraftwerk kaum.
Und ohne Kraftwerk gibt’s nur unregelmässigen Strom und somit kein funktionierendes Beatmungsgerät für Yasser. Und so wurde Yasser in den letzten Tagen manuell beatmet, stundenlang hat jemand mit einem Beatmungs-Bag dem 11jährigen Sauerstoff zugeführt.
Schauen Sie Yasser in die Augen, falls Sie den Todeskampf des Elfjährigen miterleben wollen.
Schauen Sie sich den Jungen an, falls Sie was über Gesundheits-POLITIK lernen wollen.
Und verschonen Sie ihn mit der Frage nach Schuld und Sühne, vor allem aber vor dem Argument, die faktische Abriegelung des Gaza-Streifens sei die logische Konsequenz der Hamas-gesteuerten Angriffe auf Israel; Yasser ist ein elfjähriger Tetraplegiker, nicht mehr, nicht weniger."
Gruß
karin