Hallo!
Meines Erachtens liegt der Fehler in dieser Diskussion an einer vollkommen ethnozentrischen Sichtweise.
In den USA ist es für viele Menschen absolut üblich, Schusswaffen zu Hause zu haben und sie als Hobby auf Schießständen oder in der Wüste zu benutzen.
Man ist Waffen gegenüber offener eingestellt als hier.
Dennoch hat nicht jeder Ami eine Waffe daheim, mit der sein Sohn dann loszieht und seine Mitschüler ermordet. Auch schießt man nicht auf Neuankömmlinge in der Stadt.
Auf der anderen Seite finden die Amerikaner es möglicherweise völlig dämlich, Hasen zu züchten, einem Kleingartenverein anzugehören oder im Vollsuff mit der Opelgang die Straßen nordrhein-westfälischer Städte unsicher zu machen.
Will heissen: jede Kultur hat ihre Eigenheiten, die zu beurteilen von außen generell schwierig sind.
Ich möchte zwar keine Lockerung des deutschen Waffenrechtes erreichen. Einen neuen Grund für den leider in den letzten Jahren sich verbreitenden tumben Antiamerikanismus sehe ich in der aktuellen Diskussion dort jedoch nicht.
Ich würde mcih an deren Stelle auch nicht von ein paar deutschen Linken wegen einer historisch über 250 Jahre gewachsenen Gesetzgebung anschiessen () lassen, wo selbige nun wirklich genügend eigene Probleme zu lösen hätten…
Grüße,
Mathias
was hörte ich soeben im Radio ( SWR3 ) ? Im den USA steigen
die Waffenkäufe seit dem VTECH-Massaker rekordverdächtig an!
Alle wollen sich mit Waffen eindecken bevor es eventuell
einschränkungen gibt!
Hallo??? Hängt das mit der US-Mentalität zusammen oder sind
die einfach nur DUMM ??? Die Wild-West-Zeit ist doch langsam
vorbei oder? Wenn ich sowas höre denke ich bei denen ist doch
alles zu spät!
Wo bleiben die vernünftigen Stimmen??? Gottseidank lebe ich in
einem HALBWEGS normalen Land!
was sagt ihr???
gruß